Möglicherweise sind die Paddel dann am Ende das Geld wert, das auf den Einbaum schließlich geboten wird. Die Entwicklung im Bootsbau ist ja nun doch schon ein wenig weiter fortgeschritten... Axel
Also, ich denke man sollte nicht unterschätzen wie unheimlich vielseitig das Teil einsetzbar ist. Ausser, dass damit offensichtlich auf dem Wasser "gefahren" werden kann (und bei Havarien ist auch noch eine extra Abschleppöse für den ADWC dran), könnt Ihr während der Wintertouren daraus die Rentiere füttern. Mit ein paar Kufen und selbstgeschnitzer Rennverkleidung wird es zum Kreativ-Bob. Weiterhin läßt sich darin ein Brot backen, von dem eine 100-köpfige Pfadfinder-Gruppe satt wird. Der Clou aber, man ist damit 3 Jahre Paddelpass befreit.
Ich glaube wir sind auf der Suche nach einem neuen Blumenkübel fündig geworden - hoffe nur das die 80 kg Gewicht unserern kleinen Bootshänger nicht überbeanspruchen
Jetzt hat doch tatsächlich jemand zwei leidlich passable Paddel für 1,50 EUR ersteigert. Ach ja, den Blumenkübel auch. Aber der ist sicherlich brennbar oder gut für ein archaisches Seebegräbnis oder aber zum Salat-Anrühren für ein mittleres Volksfest (da lassen sich die Paddel dann auch noch einsetzen...) ...sicher gibt es noch mehr Möglichkeiten (Rammbock? Futtertrog? [nein, hatten wir schon] Regenrinne?...
Warum sind eigentlich alle so sarkastisch? Na klar ist das Ding nicht wirklich zum fahren, aber es hat bestimmt eine Menge Spaß gemacht das zu bauen. In dem Buch The Canoe: A Living Tradition von John Jennings nimmt der Einbaum einen breiten Raum ein und die damit verbundene Wiederbelebung alter Traditionen. Es gibt dort Beeindruckendes über solche Boote und deren Herstellung zu lesen. Ich hätte für das Boot auch keine 50 Cent geboten aber ich hätte sicher mal beim bauen gerne zugeschaut...