Hallo an die kürzer Entschlossenen. Wir treffen uns Morgen früh um 10:00 Uhr am Gartenlokal "Zum Radler" in Rehborn (Glan) zum Aufteilen der Autos (Organisation der Rückholung). Anschließen geht's weiter nach Medard (Glan)zum Sportplatz, wo wir einsetzen. Fahrstrecke Medard/Rehborn 12km, weiter nach Odernheim + 6 km. Fahrzeit mit Umtragungen und Stadtbesichtigung mit einem Eis in Meisenheim ca. 4,5 Stunden.
Tourbeschreibung (Ausgeliehen vom Kanuverleih Glan und Nahe - wird mich wohl noch ein Bierchen kosten):
Wir treffen uns an unserer Standard- Einsatzstelle in Medard am Glan (siehe unten). Einige Stellen mit Steinschwellen und leichten Schwallstrecken bieten Abwechslung, jedoch keine Schwierigkeiten. Im Sommer sind auch Grundberührung und eine Stelle möglich, wo man das Kanu wenige Meter schieben muß. Nach ca. 3 Stunden erreicht ihr Meisenheim, ein wunderschönens Städtchen mit Fachwerkhäusern, idyllischen Winkeln, aber auch Restaurants, Cafes und Eissalons. Hier müßt ihr ein Wehr umtragen (Kanuwagen!), also sollte man die gelegenheit zu einem Stadtrundgang oder einer Erfrischung nutzen. Die Kanus könnt ihr dabei am Fluß liegen lassen, die Wege sind recht kurz. Nach ca. 1 stunde Fahrt erreicht ihr eine alte Steinbogenbrücke, an der ihr links die Draisinenstation mit Gartenlokal "Zum Radler" erreicht. Dort befindet sich ein Anlegesteg, euer Zielpunkt. im Gartenlokal könnt ihr euch noch eine erfrischung besorgen, während die Fahrer die Fahrzeuge vom Startpunkt abholen.
Dauer der Tour je nach Paddeltempo ca. 3,5-4,5 Stunden
Anfahrtbeschreibung (gleiche Quelle):
Standard Einsetzstelle Medard/Glan: In Medard biegt von der B 420 ab und folgt der Beschilderung in Richtung Sportplatz. Auf dem dortigen Parkplatz beim Sportheim parkt ihr euere Autos. Dies ist unser Treffpunkt. Nicht die dortigen Wiesen befahren!
In Wiesbaden schüttete es während der Nacht und noch bei der Abfahrt, als ob es gelte, die Stauseen Deutschlands innerhalb einer Nacht zu befüllen. Klaus erzählte ähnliches aus seiner Heimat. Auf der Glan jedoch eher das umgekehrte Szenario: Schwitzen während des Aufbaus meines Ally, Sonne und Rückenwind auf dem Wasser und ein Sonnenbeschienener Abschluss im Biergarten.
Zwischendrin dann aber die Kehrseite der Medaille: Bei wunderschönstem Wetter blieb natürlich auch der erwartete Wasserzuschuss von Oben aus. Also übten wir uns im Präzisionsfahren, um die Grundberührungen so gering wie möglich zu halten. Hat natürlich nicht immer geklappt. Da ich als Ally-Fahrer sehr eng mit dem Boot verbunden bin, konnte ich jeden Stein, der sich in den Weg legte spätestens mit meiner Kniescheibe aufspüren.
Deutlich überwogen hat aber die angenehme Gesellschaft, der Sonnenschein, die vielen Eisvögel (nein es war nicht immer der Gleiche) und die Erinnerung an einige wirklich lustige Stellen auf der Strecke (besonders dann, wenn hinter Einem die Aufschreie aus den Leihkanus ertönen ).
Das nächste Mal wird in der Gegend die Nahe in's Visier genommen. Allerdings muss es dafür vorher auch mal in der Pfalz regnen.