SO Heinz, hier brandaktuell die restlichen Bilder - der Ruhm gebürt alleine MK, ich hab's (wie immer ) nur nachgebaut... ihr dürft mich auch den "Chinesen" nennen...
So hatte ich mir das auch gedacht, habe mich aber, bei meinen handwerklichen Fähigkeiten, davor gescheut, ein Loch in die Originalhutze zu bohren.
Wie verhält sich Deine Öse, wenn sie richtig Winddruck bekommt? Rutscht sie dann weg? Ich hatte mir überlegt, sie etwas länger und in der Breite so eben passend in die Stange zu führen. Hat dann natürlich beim Einpacken wieder die Schwierigkeit, dass der Anfang nicht mehr gut zu rollen ist.
nach dem WTL 2009 hatte ich schon selbst überlegt, meine Nähmaschine zu quälen... - - betr. Eures "Häubchens"...
Bis MK mit der Augbolzenmethode kam...
Das Loch haben MK & ich jeweils mit dem Lötkolben eingeschmolzen, es ist so klein, dass ich das Gewinde von dem Bolzen regelrecht "einschrauben" musste - das Loch geht auch durch alle Gurtbänder, die sich über der Topkappe kreuzen.
Warum soll die Öse wegrutschen? Die steckt ja mit dem "Rest" des Gewindes mit 4 Muttern gesichert IN der Lavvustange, wenn die Öse wegrutscht, dann nur im Orkan, wenn das ganze Lavvu seitlich liegt, wie in Mettes Lavvu-Aufbau-Szenario
Und Einrollen "tu'" (gutes Deutsch...) ich das Lavvu immer mit der Kappe und den Gurtbändern am Anfang quer, da stört der Augbolzen überhaupt nicht!
Ich fand' die MK'sche Methode halt auch super, da die Hutze nun fest mit dem Lavvurest verbunden ist, hab' vorher die Hutze nach Lavvuaufstellen immer mit dem Paddel o.ä. nachträglich übergehoben...
Und das Drehen der Hutze ist immer problemlos möglich.
Winddrucktests dürften im Ernstfall nicht anders ausgehen, als bei Euch, bei Orkan würde ich aber immer das Tarp weglassen bzw. "einholen".
Das leuchtet mir ein! Da ja der Rest des Gewindes innerhalb der Stange geführt wird, sollte das Ganze wirklich gut gesichert sein. Vielleicht wäre zu überlegen, einen passenden "Reduzier-Ring" (Kunststoff?) in das Stangenende zu montieren, um den Bolzen zusätzlich "einzuengen"?!
Mein Problem ist aber, dass ich mich mit dem Gedanken ein Loch in mein nagelneues Tentipi zu schneiden, überhaupt nicht anfreunden kann! Ist aber vielleicht wie beim Auto: Der erste Kratzer ist der schlimmste....
Zitat von pogibonsiMein Problem ist aber, dass ich mich mit dem Gedanken ein Loch in mein nagelneues Tentipi zu schneiden, überhaupt nicht anfreunden kann!
Ging mir genau so, daher hab' ich ja MK den Vortritt gelassen - außerdem ist es ja nicht geschnitten, sondern Faserstrukturerhaltend "geschmolzen".
Der Durchmesser des Lochs ist nach dem Schmelzen ca. 2,5 mm und durch den "würgt" man das Gewinde rein (richtig mit Kraft), dadurch & dass man das Loch mittig in die Überlappung setzt, ist die Schwächung des Materials zu vernachlässigen.
Um die Sicherungsmuttern will ich noch eins, zwei Mal Gewebeklebeband rumwickeln, dann passt das Ganze richtig schön locker in die nestbare Stange...
Viel lustiger fand ich gestern die Frage von meiner Liebsten betr. der stangenlosen "Aufhängmöglichkeit" des Lavvu, die sich auch daraus ergibt...
Ich daraufhin: "na dass keine Stange in der Lavvumitte stört..."
ich kann es Dir schwer zeigen, aber da ist wirklich kein Kleber und kein extra Gewebe nötig!
Beim Einbrennen der Lötkolbenspitze verschmelzen die Gewebebänder um das Loch herum untereinander, ich würde sogar mutig die Behauptung aufstellen, das Gewebe ist nachher genau so stark wie vorher.
Ich habe lediglich vermieden, die Nähfäden der Bänder zu beschädigen, damit die Fäden anständig erhalten bleiben.
Jörg, da hast Du Recht. Habe ich mir für mein Tentipi auch genäht. Nur für das Helsport, bei dem ich die Hutze außen herum legen, öffnen und schließen muss, funzt es mit der Augenschraube für mich besser.
auch andere Mütter haben schöne Töchter oder vielleicht gibt es ja doch eine noch "genialere" Lösung Werde mir das Ganze nochmal in Ruhe überlegen (tja das Loch reinbrennen kosten dann schon Überwindung). Bei einem der nächsten Treffen kann man sicherlich Fachsimpeln.
Sehe halt für mich mit dieser Lösung Vorteile für meinen Verwendungszweck.