das Thema low volume ist letztlich doch eine Abwägung von persönlichen Neigungen.
Bei Mettes Wasser komme ich in gleicher Gegend zu einer ganz anderen Lösung. Ohne wissentschaftliche Diskussionen auslösen zu wollen, ich würde an Allier und Loire keinen Tropfen Flusswasser trinken wollen. Egal wie er aufbereitet wird. Gewicht- oder Volumeneinsparung hin oder her. Perstizide in der Landwirtschaft, französische Kläranlagen... Beim Nachdenken vergeht mir der Appetit. Und deshalb gehe ich lieber 1 mal am Tag in irgend ein kleines Örtchen. Kaufe Croissants und frisches Obst, einen petit noir beim Bar Tabac und beim Intermarché oder Coop noch einen Sixpack Wasser. Schleppen? Ach ja - aus irgend einem Grunde hat man mich ja schließlich mitgenommen.
Bei Trinkbechern oder Schalen hatten wir innerhalb der Familie unsere Positionen. Ich hätte gerne diese Plastik-Haferl, stapelbar, bunt, geringes Gewicht. Ein absolutes Unding für meine Frau (da schmeckt ja gar nichts draus). Jetzt sind wir bei den Edelstahlbechern von Tatonka gelandet. Suppe, Kaffee, Müsli, Apfelschorle. Geschmacklich für die meisten Dienge neutral, 175 g schwer, Wärme isolierend und stapelbar. Für Wein nehmen wir allerdings 2 Gläser mit. Zu Hause sind die Dinger auch regelmäßig in Gebrauch.
Happy Equipment Geplauder Norbert
Angefügte Bilder:
welle
(
gelöscht
)
Beiträge:
08.02.2010 21:18
#22 RE: Minimalpackliste - nicht light weight, aber low volume...
Beim Nachdenken vergeht mir der Appetit. Und deshalb gehe ich lieber 1 mal am Tag in irgend ein kleines Örtchen. Kaufe Croissants und frisches Obst, [einen petit noir beim Bar Tabac[
Ja Norbert, dass isses, was hier im Norden fehlt und mit dem Wasser von der Loire/Allier stimme ich Dir zu. Früher hatten wir immer vom Elbewasser gesagt: Kannst Dein Film zum Entwickeln reinwerfen und heute wird darin gebadet, doch trinken würde ich es nicht. Der Pestizideintrag von den landwirtschaftlichen Kulturen sollte nicht unterschätzt werden.
Hi Sebastian, wennds magst, kann ich ja auch noch'n bissl Senf dazu geben - da Leichtgewicht () für mich speziell auch immer beim Portieren, aber auch beim Anlanden Thema ist (ganz besonders, wenn man mal Uferseitig anlanden muss/will, wo die Gegebenheiten suboptimal sind)
Es gibt ja mittlerweile Cracks, die gehen mit < 3 1/2 kg zwei Wochen auf Trekkingtour & versichern Dir dann, sie haben alles ausreichend dabei - ich kommentiere das hier mal nicht weiter...
Ich stand immer auf dem Standpunkt, wenn ich jeden einzelnen mitzunehmenden Gegenstand unter Gewichts- & Größenaspekten anschaue, ist das Potential riesig, korrekte Planung vorausgesetzt...
So haben wir z.B. Besteck durch Titan & Nylonerzeugnisse ersetzt, z.B. Gewürze minimized (von 2 ml-Döschen aufwärts findet man wirklich jede Größe...) pp. Es würde zu weit führen, das alles zu kommentieren, daher ein Teil meiner Liste: