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Boot für den Nachwuchs
#26 RE: Boot für den Nachwuchs


Zitat von Klaus
vielleicht schreibt doch ein Vater, der Kinder hat zu dem Thema seine Erfahrung.
Grüße Klaus
^mir Sicherheit ist da wer.
Nö, schreibe dazu keine Empfehlung.
Jedes Kind ist anders und die Geldbörse sowiso.
Stefan
P.S. im Übrigen halte ich es mit Anglizismen genauso wie Klaus. Sebastian sei es
jedoch verziehen, da er einen triftigen Grund hat. Ich höre es jeden Tag in der
S-Bahn, wie schwierig es ist, bei einer Sprache zu bleiben, wenn man sozusagen
zwei Muttersprachen hat.
Übrigens werde ich es nicht vergessen, daß ich einmal bei einer Übersetzung das
"schoolteam" mit "Schulteam" und nicht mit "Schulmannschaft" übersetzt habe und
dafür einen Fehler angerechnet bekommen habe. Es gab einmal Zeiten, da war der
Anspruch noch ein anderer. Ende off-topic

Moin,
hier ein Papa mit zwei Söhnen.
Der Große wird in einem Monat 12, der Kleine ist 7. Vor 2 Jahren (9,5) war es für uns noch keine Option beide allein in einen Canadier zu setzen. Durch den Altersunterschied war und wird es vielleicht auch etwas schwer.
Der Große wird, wenn er die Möglichkeit hat und körperlich kann, vielleicht im Canadier allein paddeln wollen, da schaut der Kleine dann in die Röhre, oder er setzt sich in das Kajak von seinem großen Bruder, oder ...
Die andere Variante: zwei Tandems, Mama und Papa getrennt mit je einem Kind, macht aber das Loslösen schwer.
Die Kinder ernst nehmen: Selbstverständlich. Erik durfte schon einige Stunden bei Jörg mitpaddeln, im Sommer haben wir beide im Tandem geübt und unsere Spezialität ist der Sideslip, Duffek und Co. klappen auch gut.
Zu Kinder wachsen in die Boote: Dabei sollte man nicht zu viele Größen überspringen, auch ein Kajak kann störrisch und schwer sein.
Das sind meine Erfahrungen, vielleicht sieht es nach diesem Sommer schon anders aus
Bis dann, André.
#29 RE: Crashkurs


Hallo Martin,
Meine Familie: Meine Frau (Kajak - Eskimo Kendo)
Alexander, 11 Jahre (Kajak - Prijon Delirious - auf dem Bild aber im Robson Supersonic, wird oft auch getauscht)
Lara, 9 Jahre (Kajak - Robson Supersonic)
Inka, 6 Jahre (Kajak - Robson Supersonic)
Ich + Ronja, Labrador (Canadier - Packesel)
Eigentlich fahren wir alle Varianten, wobei unser Hund selten Kajak fährt:
Canadier 3x besetzt, Kajak 2x
Canadier 2x, Kajak 3x
Canadier 1x, Kajak 4x
Unsere Kinder macht es Spaß im Canadier mitzufahren oder auch alleine im Kajak zu fahren. Oft tauschen die Kinder auch vom Canadier ins Kajak durch - dann haben wir ein Kajak dabei und jeder darf mal mit fahren, so lange er Lust hat (natürlich will dann jeder Kajak sein).
Ich rolle mal das Pferd von hinten auf: Keinen Spaß macht es, wenn es den Kindern zuviel wird. So passen wir die Kombinationen den Gegebenheiten und dem Schwierigkeitsgrad an. Auch nehmen wir mal die Kinder ins Schlepptau. Dann fahren wir mal mit Endziel See - dort werden die restlichen Kajaks vom Auto geholt und die Kinder dürfen noch etwas plantschen/paddeln, während der Papa noch ein Bier trinkt. Und dann sind wir auch mal einfach nur zum Spaß ganz langsam unterwegs, wo die Kinder ausprobieren, in's Wasser gehen und absichtlich kentern, mit dem Paddel gespritzt wird ...
Aber dann bin ich auch mal ein wenig egoistisch: Ich möchte mit einem entsprechendem Tempo voran kommen (natürlich den Kindern angepasst) - mit Kajaks/Doppelpaddel sind meine Kinder deutlich schneller unterwegs!
Kajaks sind günstiger!
Kajaks sind leichter und einfacher zu händeln, auf Auto zu bringen usw.!
Ich möchte auch etwas von der Tour haben, also kein Geschrei, Streit, Genörgel ...
Meine Kinder haben sich selbst für's Kajak entschieden (zumindest der Große - die zwei Mädchen wollten dann auch ein's)!
Wenn hier um Rat im Forum gefragt wird, taucht immer wieder die Antwort "Probepaddeln" auf. Mein Rat: Leih' dir doch mal beide Varianten aus und lass' deine Kinder entscheiden - so hab' ich's auch gemacht. Nimm dir Zeit und überstürze nichts. Es hat mich auch viel Überwindung gekostet, meinen Sohn nicht für den Canadier zu überzeugen/überreden, aber ich hab's geschafft Vielleicht sind deine Kinder ja auch die "geborenen" Canadierfreaks.
Wenn du Fragen zu den Booten hast, gerne auch per PM.
Lass mal von dir hören, was d'raus geworden ist!
Gruß aus Unterfranken
Wolf
PS: Übrigens, Alex kann auch auf dem Wasser


Der Kendo ist für kleinere Kinder eindeutig zu groß.
Bitte steckt die Kids nicht in ausrangierte Erwachsenen Kajaks wo sie sich ständig die Finger auf den Süllrand hauen weil die Boote zu hoch bzw. zu breit sind.
Es gibt mittlerweile einige Kinderkajaks, die besser auf die kleinen Körper zugeschnitten sind.
Im Kanumagazin war auch mal ein Test, den kann ich bei Interesse zumailen.
z. B. Dagger Dynamo, Robson Supersonic, RTM Nino, oder ganz neu für den kleinen WW-Anfänger der Gagi Max von Gert Spilker (wird bei Robson produziert)
Mein Favorit: DAG Junior.
Grüße
Gerhard
siehe link,
Werbung: http://cgi.ebay.de/Robson-SUPERSONIC-Kin...=item35a659ab6f
bin mit dem Anbieter weder verwandt noch verschwägert...
Gruß marmotta
Der Supersonic ist ein reines WW-Boot.
Wenn ich die ursprüngliche Anfrage richtig interpretiere, sucht Martin ein Tourenboot für seinen Nachwuchs.
Wir haben im Verein das Lettmann Schülerboot, ein wendiges und schnelles Boot für Leichtgewichte. Unsere Kleinen kommen damit recht schnell klar und können gut mithalten. Wäre vielleicht ne Überlegung wert.
Gruß René
In der e-bucht steht grad ein Werbung: Prijon Junior zum Verkauf.
Hab nichts mit dem Verkäufer zu tun, ist mir nur aufgefallen.
Gruß René
Hallo Zusammen,
Kinder wollen nicht nur ernst genommen werden,
Kinder sind ernst zu nehmen !!!
Unsere beiden, Mädel 10j, Bub 8J, paddeln sowohl Canadier wie auch Kajak,
beides mit großem Spaß und durchaus gekonnt.
Ob nun als Bugpaddler bei Papa/Mama, als Geschwisterpaar im Tandem, Solo im Canadier,
mit fünf Freunden in einem Boot, oder im Kajak,......, Kinder kennen da doch keine Beschränkungen
Warum auch ?
Vieles geschieht doch einfach situationsabhängig und spontan.
Heiß geliebt wird von beiden der Flipper von Prijon,
so hatten wir dann auch sehr schnell zwei im Haus.
Der Flipper ist ein Kajak speziell für Kinder, läuft sehr gut, sicher zu fahren,sehr leicht, robustes Material,....
Hat sich gut bewährt im letzten Sommer, auf heimischen Wanderbächen, am Badesee, in Schweden,
Glaskogen und Klarälven, Wanderfahrt am Hochreihn,....
Ich denke das "Geheimnis" liegt in der Selbständigkeit, dem "eigenen Boot", und dem geringen Gewicht des
Flippers . Den kann ein Kind gut selber handlen, und auch mal bergen und ausleeren.
Apropos Gewicht, achte ggf. auf das Gewicht des Paddels, sonst fallen bald die Arme ab ;-(
Im Kajakmagazin gibt es einen Test zu Kinderkajaks, schau mal unter:
http://www.kanumagazin.de/test/boote/14-...le.269880.4.htm
Viele Grüße
Michael
Hi Martin,
unser Nachwuchs ist auch mit Prijon Junior flügge geworden. Es ist das gleiche Boot wie der DAG Junior. Das Boot wiegt 13 kg, ist aus stressfreiem PE, nicht schnell aber gutmütig. Das Boot hat von Sieg über Bodensee bis Meer alles gesehen.
Wenn Kraft und Elan beim Nachwuchs aufgebraucht sind, kann man das Boot auch diagonal auf den Kanadier legen, so das der Nachwuchs nicht gezwungen ist, bis zum Ende einer Tour durchzuhalten. Inzwischen ist der Nachwuchs aus dem Junior herausgewachsen und das Boot liegt auf dem Dachboden.
Grüße
Thomas
#40 RE: Boot für den Nachwuchs

Servus zusammen,
bei uns paddeln die Oldies mit dem 17 Fuß Kanadier, der Große (14), hat mit Bavaria Filius angefangen,
da waren sie aber nicht so glücklich, wir paddeln meist die Donau stromaufwärts und die alte
Serie war eher ein Slalom Boot.
Die zweite Serie hatte schon einen angedeuteten Kiel und lief schon besser.
Bald drauf kam er auf den Geschmack und paddelt jetzt alles was im Vereinsbootshaus rumliegt,
hauptsache einarmiger Bandit.
Jetzt fangen sie an die alten Abfahrts Rennzweier zu testen und freuen sich, daß man mit denen
sogar mitten in der Strömung flott voran kommt:-))
Der Kleine war von den Bavaria Booten überhaupt nicht angetan und verweigerte erst mal das paddeln
ausser bei den Alten im Kanadier.
Jetzt haben wir im Verein die Prijon Viper, alles von 5 - 16 sind von dem Boot begeistert, läuft super
ist relativ schnell und unkaputtbar.
Es wurden sogar leichte Erwachsene schon mit dem Boot ohne Fußstützen gesichtet hauptsache sie
passten rein.
Kanadier für die Kurzen ist halt oft eine Frage des Gewichts, aber einmal im Wasser geht das schon.
Viele Junge paddeln recht gern mit dem MadRiver Explorer ist zwar auch PE und schwer, aber sie kommen
immer zügig voran.
Vereinsboote müssen halt zwangsweise aus PE oder besser Edelstahl sein:-)
Sicher gibt es viel besseres.
Alles eine Frage der Liquidität.
Gruß Hans

Hallo,
für alle, die ein Kajak für ihre Kinder suchen: Der GAGI MAX scheint auch ein brauchbares Boot mit vernünftigen Preis zu sein? Hab' aber damit keine Erfahrung.
Werbung: http://cgi.ebay.de/GAGI-MAX-Kinder-Kajak...=item518f16d6b7
Gruß aus Unterfranken
Wolf

Klaus
(
gelöscht
)
#43 RE: Boot für den Nachwuchs

Hallo Wolf, das Kajak lässt Gerd herstellen und ist wenn
ich nicht Irre dem Topolino von der Firma Eskimo nachempfunden.
Ein Tourenkajak ist nicht aber für leicht fließendes Wasser bestimmt
gut geeignet.
Von der Firma Prijon gibt es ein Touren taugliches Kinderkajak.
PS. Gert gab mal den Impuls so ein Kinderkajak zu bauen!
In seinem Laden in Freiburg lag mal ein Prototyp aus Gfk.
Klaus
Bei duckworks wird gerade diese "Selber-Bastler-Lösung" gezeigt:
http://www.duckworksmagazine.com/10/desi...kayak/index.htm
Gruß
Andreas
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