@ Jürgen Ist ein Rohr und der billigste Häring der mir zugelaufen ist 6Stk incl. 10m Seil und 2x2m fester Gewebeplane 3,5Euro, irgend so ein Militärische Shelter was weiß ich was, von Räer.
Mit meinem Zelt habe ich noch keine Winderfahrungen gesammelt, aber unser Tarp hat schon bei einigem Wind im Deichvorland gestanden. Da habe ich den Eindruck das ein Ruckdämpfer den Halt der Häringe verbessert. Die Gummis geben auch die Möglichkeit die Kräfte auf mehrere Häringe gerecht zu verteilen.
Moin Andreas Habe mir ein paar zum Ausprobieren bestellt, danke für den Tip. Bezügl. Rohr oder Vollm. muss ich wohl mit meiner Lesebrille zum Optiker. An zwei meiner Iglos sind von vorneherein Gummibänder statt Textilband dran, dann ist das für mich in Ordnung. Mit der noch besseren Verteilung hast du sicher recht. Gummis an den anderen Zelten rüste ich aber erst dann nach wenn mir eins davongeflogen ist. Ich bin noch nicht ganz überzeugt davon, dass das nötig ist und bisher hat auch noch keiner was von zerreissen oder davonfliegen geschrieben wenn passende Heringe im Spiel waren. LG Jürgen
In Antwort auf:ich bin noch nicht ganz überzeugt davon, dass das nötig ist und bisher hat auch noch keiner was von zerreissen oder davonfliegen geschrieben wenn passende Heringe im Spiel waren.
Das deckt sich mit auch mit meinen Erfahrungen. Einzig bei meinem neuen selbstgebauten Sil-Nylon-Ultraleichttarp habe ich gleich kleine Ruckdämpfergummis installiert. Bei den Baumwollplanen ist das imho nicht nötig.
Hallo, was die Heringe angeht habe ich die Originalen auch gleich ausgesondert. Taugen höchstens als Sturmabspannung. Habe mir dann auch die Modelle wie von Holger Greiner-Petter empfohlen zugelegt. Gab es damals noch bei Globetrotter 6 Stck für unter 10 €. Klasse Preis! Bei Relags gibt es ja die gleichen Teile bloß für 7,95€/Stck ??? Zum Glück hab ich mir damals 2 Packs zugelegt! Die Verbindung Zeltöse-Hering habe ich auch schon seid ein paar Jahren mit kleinen Reepschnurschlaufen gelöst. Ca. 20cm 6-8mm starke Reepschnur zu einer Schlaufein in die Zeltöse geknotet fertig. Ist somit immer mit dem Zelt verbunden und kann nicht verloren gehen. Hält schon seid Jahren selbst bei Sturm ohne jede Abnutzung. Hatte anfangs wegen der Kanten am Hering bedenken aber kein Problem. Man könnte die Ecken höchstens noch entgraten. Gruß, Mario
Ich hatte das Vergnügen, Tentipis im Schnee und bei starkem Wind testen zu dürfen. Mit kurzen Holzstangen quer als Anker im Schnee vergraben. Es hat gehalten ... ;-)
Nach dem WARUM habe ich mich auch gelegentlich gefragt :-)
Ich war eingeladen zum Materialtest, unter anderem von TENTIPI im Rondane Nationalpark in Norwegen. Wir waren vier Tage/drei Nächte mit Schneeschuhen unterwegs. Bis - 25 Grad nachts und teilweise ordentlich Wind. War eine klasse Aktion und die Tipis haben sich mal wieder bewährt!
Wir hatten es hier ja eigentlich von den Haupt-Abspannungen der Planen. Was macht ihr aber mit den Sturmleinen, dämpft ihr diese auch, oder wird das zu flatterhaft?
...wozu denn dämpfen??? Ich habe an meinem 7er noch keine "Dämpfer" benutzt und auch nichts vermisst. Ich stelle es mir auch sehr schwierig vor die richtige "Härte herauszufinden um das Flattern und eindrücken bei starkem Wind zu verhindern.
Ich würde sogar behaupten: Wenn ein Dämpfer nötig wäre, hätte Tentipi eine Dämpfer eingebaut, an den Zelten fehlt ja sonst auch Nichts, was man braucht.
Gruß Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
Soweit ich weiss, steigt der Luftwiderstand von einem durch den Wind verbogenen und flatternden Zelt sogar sehr stark an! Ich glaube, dass der vermeintliche Vorteil einer elastischen Abspannung nur vordergründig plausibel ist, speziell bei einfacheren Zelten, wo man sich Sorgen macht, es könnte etwas ausreissen. Es kann sein, dass es so aussieht, als ob bei heftigem Wind das Zelt stehengeblieben ist, es aber einfach daran lag, dass der Wind noch nicht wirklich kitisch war, bzw dass die Gummis bis zur Grenze des elastischen Bereichs vorgespannt sind und deswegen kaum oder nicht mehr nachgeben (deswegen sollen auch ummantelte Gummis so gut sein, die ich mir auch schon habe empfehlen lassen.....). Nach meiner Erfahrung mit Zelten und einem grossen Tarp (4,50mx4,50m) braucht man, wenn es nicht hält, bessere Heringe. Eine elastische Abspannung schont zwar vielleicht bei Windböen den einzelnen Hering anfangs ein bisschen, der grössere Windwiderstand und der Ruck, den es gibt,wenn der elastische Bereich des Gummis zu Ende ist, brauchen das aber bei weitem wieder auf. Ebenso mag die Idee, Gummis verteilten die Windlast gleichmässiger, vielleicht stimmen, fällt aber auch der grösseren Windlast zum Opfer. Wenn man wegen dem Untergrund keine grossen Heringe nehmen kann, kann man eine Abspannleine auch auf zwei Heringe verteilen. Die Heringe nicht zu weit auseinender setzen und mit einer kurzen Leine verbinden (etwa 4-5mal der Abstand der Heringe).Die durch die Schlaufe der Abspannleine fädeln, sodass sich die Abspannleine auf der Verbindung zwischen den Heringen beim Spannen bewegen kann. Dass ganze sieht dann aus wie ein auf dem Kopf stehendes, möglichst schmales, Y. Ausserdem die Heringe möglichst weit weg vom Zelt setzen, und nach dem Einhängen der Leinen ganz bis zum Boden einschlagen.Selbstverständlich schräg, max.90° zur Abspannleine, sodass der Wind sie nicht herausrütteln kann. Nach meiner Erfahrung hält ein Zelt am besten, wenn es faltenfrei und mit der grösstmöglichen Vorspannung so steif wie möglich steht.
Grundwissen von der Jungpfadfinderprüfung...... gut verankerte Heringe, gut gespannte guylines und sauber gespannte/ohne Falten Zeltbahnen, dann steht jedes Zelt bombenfest.
Schwachpunkte sind eher maeterialbedingt (Qualitätsunterschiede). Fahrt raus und stellt Euer Zelt in den Sturm, lasst den Wind rütteln und schütteln. Dann besteht IHR den Sturmtest. Gruß aus der Nordheide Albert
Zitat von Trapper...wozu denn dämpfen??? Ich habe an meinem 7er noch keine "Dämpfer" benutzt und auch nichts vermisst. Ich stelle es mir auch sehr schwierig vor die richtige "Härte herauszufinden um das Flattern und eindrücken bei starkem Wind zu verhindern.
Und was haste da geschrieben?
Zitat von Trapper
Zitat D.h. für mich entweder eine Schlaufe mit dem Abspanngurt/Ring machen und diese dann über den Häring ziehen
Genauso habe ich es gemacht! Bin aber daran mit Gurtbandschlaufen da noch etwas zu verbessern um die Originalschlaufen zu schonen! @ Andreas: Netter Stangenteller! Respekt!! So was muß ich mir anstatt der fummeligen Stoffschablone auch noch basteln.
Zitat D.h. für mich entweder eine Schlaufe mit dem Abspanngurt/Ring machen und diese dann über den Häring ziehen
Genauso habe ich es gemacht! Bin aber daran mit Gurtbandschlaufen da noch etwas zu verbessern um die Originalschlaufen zu schonen! @ Andreas: Netter Stangenteller! Respekt!! So was muß ich mir anstatt der fummeligen Stoffschablone auch noch basteln.
..das bezog sich aber auf die besseren Relags-Heringe!!! Die passen nämlich nicht durch die Stahlringe. Also muß man da mit kleinen Schlaufen arbeiten um die originalen Gurtbänder zu schonen. Von irgendwelchen Dämpfern habe ich nichts geschrieben und verwende auch keine. Die guten T-Form-Häringe gibt es übrigens auch noch etwas länger und hochwertiger hier:http://www.wechsel-tents.de/produkte/zubehoer/heringe/t-peg/
zu "heringen" darf ich auch noch mal ein bildchen beifügen http://www.snowpeak.com/shelters/stakes-...e-50-r-105.html was besseres gibts kaum auf dem markt ! und ja, die schlaufe ich mit gummischnur (expanderseil) an, sicher ist sicher, schadet nicht und entlastet auch ein gutes bw tentipi, wie ich bei sturm schätzen gelernt habe. die zusätzlichen abspannschnüre des tentipi (safir 7), habe ich nie gebraucht. moose
ich hab die 30 cm teile, bild ist nur beispiel, gut sie sind schwer, aber ich brauch mir keinen kopf mehr machen. dazu noch spax multikopf 8 mm gibts bis 600 mm, ich nehme 200 bis 400 ein paar dazu für alle fälle moose