ich wende mich an all jene, die schon im Rogen-Gebiet unterwegs waren (Peter Peuker, Lodjur etc.). Ich möchte nächstes Jahr dort mein Unwesen treiben und suche dazu Infos zu den folgenden Fragen:
Gibt es in dem Seengewimmel ab Käringsjön etablierte Portagewege oder sucht sich jeder seinen Weg selber? Ist schon jemand vom Rogen zum Töfsingdalen NP (Richtung Süden) gepaddelt?
gute Idee, das mit der Rogentour. Die "gängigen" Portagewege sind gut erkennbar und ausgelatscht. Es gibt auch eine web-Seite in der die GPS-Koordinaten für den einen Kanuweg zum Rogen zu finden sind. Ansonsten hing/hängt in Käringsjön Gård (Rezeption) auch eine Karte mit fast allen Portagen im Rogengebiet. erforderliche Topo-Karten: Gröna kartan, 172 A -Rogen-, (Fjällversion), M 1:50.000 bei Bedarf: Fjällkartan, W 1, Grövelsjön - Lofsdalen, M 1:100.000
Eine Tour zum Töfsingdalens NP ist bei uns in Planung. Würde mich auch mal interessieren ob jemand via Rogen - Bredåsjön - Läsjön - Stor Vånsjön - Övre und Nedre Grötsjön - Klacken - Hävlingen - Särsjön und zurück schon mal dort war. Wie zum Beispiel verläuft die Portage vom Rogen zum Bredåsjön und welchen "Schwierigkeitsgrad" hat sie? Immerhin ist dabei ein Höhenunterschied von über 30 m zu überwinden.
danke für die prompte Antwort, genau das wollte ich wissen. Karten habe ich schon, jetzt heißt es tüfteln, messen, rechnen etc. und sich auf den nächsten Sommer freuen...
Hallo Heinz, Du hast da einen Rechtschreibfehler. Der Fluß heißt nicht Rogen sondern Regen und liegt im Barischen Wald. Heuer im Herbst oder spätestens nächstes Jahr kannst mit mir den Regen fahren.
Hi, das wichtigste ist ja nun schon gesagt. Ich bin vor 17 Jahren mal vom Grövelsjön zum Töfsingdalen und dann weiter zum Rogen gewandert. Ich hatte damals ne Karte wo ein Weg beschrieben war fürs Kanu! Von Grövelsjön Fjell Station zum Rogen. Hmm schien mir was für "wahnsinnige" :-)zu sein. Bin dann lieber ohne Boot los. Geile Gegend aber teiweise ganz schön schwer zu gehen. War Ende September und wir sind dann auf halbem Weg zum Rogen mehr oder weniger eingeschneit. War dann nicht mehr so lustig. Haben den Rogen nicht erreicht und bin zurück. Aber vom Rogen weiter ist bestimmt ne interessante Tour. Bin gespannt. CU Bernd
Hallo Günter! Deiner kleinen Abschweifung von Rogen zum Regen (hoffentlich nicht in die Traufe)folgend, empfehlen wir Dir den einmalig schönen Campingplatz "Pirka" bei Viechtach am Höllsteinsee; d.ist ein längerer Stau des Regen. Ein weites Gelände,Wiesen,Bäume, Stille. An Einrichtungen nur das Notwendigste. Betrieben wird der Platz von der wunderbaren alten Frau Müller mit ihrem Tante-Emma-Laden. Bei ihr gibts auch frische Semmeln und andere Grundnahrungsmittel wie z.B.Bier. Vielleicht schaffen wir es auch noch mal dorthin in den nächsten Wochen. Gruß! Fred und Caroline
Hi Günter, wenn wir schon bei den Rechtschreibfehlern sind, dann freue ich mich schon auf den Ausflug nach Süditalien, zum BARIschen Wald in der Nähe von Bari. Nur, lieber Fred, heissen die Semmeln dort Panini und das Bier wird sicher durch Vino ersetzt, mit Formaggio und Prosciutto, Oliven etc. Auch nicht schlecht, findet
Moin, ich war letztes Jahr dort im Gebiet unterwegs
Rogen - Bredåsjön - Läsjön - Stor Vånsjön - Övre und Nedre Grötsjön - Klacken - Hävlingen
das Fette habe ich an einem Tag abgefahren, die Portagen (Bredasjön und zum Våndsjön) sind recht kurz, die Landschaft ist speziell, das muss man mögen, wie Mond nur mit Bäumen. Habe hier irgendwo einen Bericht. Zeltplätze sind sehr rar. Ab Grötsjön ist wildes Campen verboten, das hat mich abgehalten weiter zu fahren. Die Landschaft ist wild und einsamer als Rogen. Vom Rogen gibt es keine Fahrmöglichkeit zum Bredasjön, ich bin mit dem Hely rein. Der Bredan ist zu 80% unfahrbar, über die nördliche Seenstrecke ginge das wohl, aber mit Seenhopping, am Bredan (Rogen zum Bredasjön) verläuft rechts ein Pfad, der aber teilweise alpine Kletterkünste erfordert, in er Mitte kann man gut campen und die Etappe an 2 Tagen machen. Zum Rest kann ich nicht viel sagen, aber dürfte einfacher sein. Der Wind kann gelegentlich ekeliger sein als am Rogen !!!! moose p.s lodjur hat recht was die negativen Dinge angeht Bericht (war etwas kompliziert verlinkt und daher schwer zu finden)
vielen Dank für deinen Beitrag. Du bist ja flott unterwegs, wenn du das Fette in einem Tag abgefahren bist. Lt. meiner neuen Karte gibt es zwischen Rogen und Bredasjön und zum Våndsjön Fusswege, die man als Portage benutzen kann, dann weiter südlich ist auch eine Bootsschleppe für die Fischer. Und das Netz an Windschutzhütten, in deren Nähe man zelten kann, ist auch sehr dicht. Und die Landschaft dürfte auch sehr, sehr schön sein, wenn auch sehr eigen. Also, ich würde sagen, probieren geht über studieren, los Leute!
In Antwort auf:weiter südlich ist auch eine Bootsschleppe für die Fischer
das wäre natürlich nett, bin das mit dem Hely abgeflogen und da war nix, auch neue Karten schreiben von alten ab, also da wär ich mir nicht so sicher. Bin gespannt auf den Bericht. Der Bredasjön wird von den Einheimischen meist im Winter per snowmobil angefahren und die paar Hütten mit Material etc versorgt.
In Antwort auf:Du bist ja flott unterwegs
gar nicht mal (Grabner Outside) das ist sehr überichtlich, nur die Orientierung Läsjön zum Vandsjön ist nicht ganz einfach, da sind mehr Inseln drin als auf der Karte eingezeichnet und es ist alles platt ohne Orientierungspunkte. moose
erstens krieg ich von deinem neuen Avatar ja so richtig Angst. Zweitens, wäre es einfacher, für ein CFT einen Platz zu finden als für dein 7er? Und drittens, ist das Zeltverbot wirklich so rigoros (und wird auch kontrolliert) oder kann man in der Nähe der Hütten zelten??
Liebe Grüße von Heinz, der sich auch wundert, dass du schon wieder zurück bist (oder noch nicht losgefahren in den Norden???)
Der ist ganz lieb - das täuscht, auch fürs CFT wäre da nicht üppig Platz (hatte das 7erTT) - jo, bei den Hütten darf man selbstverständlich sein Zelt hinstellen - ansonsten zackig rein, zackig durch, zackig raus und gestern noch die Ostsee bei Kiel mit dem Atkinson überquert moose
hier hast Du einen Link zu den Bestimmungen im Långsfjället naturreservat. http://www.w.lst.se/template/NewsPage.aspx?id=2991 Wegen der vielen Portagen (besonders im Rogengebiet) und der u.U. eingeschränkten Stellplätze ist nach meinen Erfahrungen ein "kleines" und leichtes Tunnel- oder Kuppelzelt besser geeignet.
@ moose,
was hat der Helikopterflug von Funäsdalen zum Bredåsjön gekostet und hattest Du diesen vorher von D. aus gebucht?
In Antwort auf:was hat der Helikopterflug von Funäsdalen zum Bredåsjön gekostet und hattest Du diesen vorher von D. aus gebucht?
ich hab den Termin von -D- aus gemacht, Preise liegen zwischen 100 Euro und 600 Euro Hin und Rück, jenachdem wieviele grad mitfliegen, je mehr desto billiger. Cave: Festboote werden nicht mitgenommen. Das Schöne - will man mal früher rausfliegen und der Bushflieger hat keinen Termin, vermittelt er einen anderen, ohne Kosten. moose
Moin Heinz Entweder habe ich es überlesen oder es hat noch keiner über die möglichen heftigen Wetterstürze im Rogengebiet berichtet. Denk in dem Gebiet auch im Sommer an etwas wirksamen Kälteschutz. Den kompletten Abstieg habe ich dort zum letzten Mal schon vor vielen Jahren gemacht und da hat es sehr plötzlich und kräftig geschneit und das nicht nur bei einer Tour. Gruß Jürgen
Moin Heinz Im Sommer, Juli, August. Der Schnee ist schnell weg getaut und danach wurde es gleich wieder warm. Gibts da aber plötzlichen Wind mit Regen, kann das schon ein paar Tage anhalten und eklig kühl werden, mit einem reinen Sommerschlafsack macht das dann keine Freude mehr. Aber die Zeiten ändern sich, letztes Jahr im Oktober konntest du in der Gegend, auch wenn es schon etwas frisch war, noch baden. LG Jürgen Nachtrag: Muss 1973 oder 74 gewesen sein, Funäsdalen Campingplatz mitte Juli morgens geschlossene Schneedecke, um 9 Uhr war aber nichts mehr davon zu sehen. Auch in etwas tieferen Lagen kann es an düsigen Stellen Wind bis 20m sek. geben, also Metallstangen fürs Tarp, kein Alu, knickt dann schnell weg. PS: Vorsicht vor den Moschusoxen, da gibts nur noch weibliche, der letzte männliche ist verstorben.