Mein Mann und ich (beide 55Jahre alt)möchten uns einen Canadier zulegen.Wir möchten damit am Wochenende und im Urlaub auf ruhigen Seen und Flüssen in Hamburg und Schleswig Holstein paddeln,nichts anspruchsvolles. Jetzt haben wir uns im Internet schon umgeschaut und sind jetzt völlig überfordert,was allein das Material anbetrifft. Von der Firma Waterworld 24 würde uns ein Boot für ca.500,00 - 600,00 € interessieren,es ist aus Diolen gefertigt.Dieses Material konnten wir allerdings bei keinem anderen Hersteller finden.Ist dieser Canadier zu empfehlen? Wir hatten eigentlich auch nicht vor, ein "Vermögen" dafür auszugeben,angesichts unseres Alters.Boote aus Royalex kosten ja gebraucht schon über tausend Euro,das ist uns eigentlich zu viel,dann kommen die Transportkosten nach Hamburg noch dazu.... Wir würden uns über Vorschläge zur Canadierauswahl sehr freuen ! Warten gespannt auf Antworten.... Gruß Goldfisch
in Anbetracht eures Alters könnt ihr ruhig noch ein Vermögen ausgeben, paddeln kann man (frau) bis ins hohe Alter hinein, soll sogar gesund sein... Womit ihr vielleicht Probleme bekommt, das ist das Gewicht dieser "Bomber". Der Spass beginnt ja nicht erst auf dem Wasser, sondern sollte schon beim Aufladen bzw. Abladen des Bootes beginnen. Und da ist ein leichteres Boot, so zwischen 20 und max. 30 kg schon angenehm. In dieser Klasse ist die Auswahl recht gross, von verschiedenen Laminaten bis hin zu Royalex. Abraten möchte ich aus oben genannten Gründen von PE, die Boote laufen nicht so schlecht, sind aber meist verteufelt schwer. Ein Tipp von mir: zuerst probieren (hehe, ist an dieser Stelle schon Standard), vielleicht zu einem oder mehreren Treffen fahren, mit den Leuten reden, probefahren, probeheben, die Anzeigenabteilung dieses Forums durchsehen, mit Händlern über Vorführ- oder Eintauschkanus reden, nichts übereilen...
was mir noch einfällt: im nächsten Kanumagazin soll es einen Vergleichstest von verschiedenen Canadier Materialien geben. Evtl. hilft das Euch auch weiter. Aber am besten einfach mal beim Händler Eueres Vertrauens verschiedende Boote probepaddeln und auch probetragen ;-)
Hallo Goldfisch! Als wir, meine Frau und ich, anfingen zu paddeln, waren wir nur wenig jünger als ihr und hatten auch keine Ahnung von Canadiern, sind aber jetzt über 20 Jahre älter. In dieser Zeit hatten wir mehrere Boote. Das erste war die "Banane", ein mordsmäßig schweres Lettmann-Boot. War nur mühsam aufs Dach vom Van zu bringen, von Portagen ganz zu schweigen. Aber wir haben es überall hin mitgenommen und hatten viel Freude damit. Ich weiß noch, daß es uns 400.- DM gekostet hat. Als ich eines Tages auf einer Messe die neuen Kevlarboote sah, welche bei gleicher Größe nur wenig mehr als die Hälfte wogen, dafür aber etwa das siebenfache kosteten, hab ich nicht lange gezögert und einen MAD RIVER EXPLORER gekauft. Das schmerzte nur kurz beim Kauf. Danach haben wir es nur noch genossen. Inzwischen gibt es wieder eine neue Generation von Canadiern, bei denen Materialien und Laufeigenschaften u.a. nochmals verbessert wurden. Wir haben die verschiedenen Modelle von BELL, WENONAH und SWIFT ausgiebig probegepaddelt. Dann haben wir den EXPLORER verkauft und für das einigermaßen verkratzte Boot immer noch eine ganze Menge bekommen, sodaß der Neukauf eines Canadiers nicht so schwer fiel. Schwierig war es, sich für ein bestimmtes Boot zu entscheiden, da alle genannten Firmen hervorragende Modelle bieten. Unsere Wahl fiel schließlich auf die "Mattawa" von Swift, und wir sind mehr als glücklich damit. Material ist wiederum ein nochmals verbessertes Kevlar-Composite. Es wiegt nur ca. 20kg und läßt sich auch von mir altem Tattergreis noch sehr gut tragen. Nach den Erfahrungen mit dem Mad River zögern wir allerdings noch, die Mattawa auf einem steinig verblockten Fluß wie der Isar einzusetzen. Damit wären wir bei den Materialien. PE ist unempfindlich, aber saumäßig schwer. Kevlar und Carbon sehr leicht, aber schnell verkratzt. Ein Kompromiß ist Royalex. Etwas schwerer als Kevlar, aber nicht so empfindlich. Nachteil ist m.E. die mangelnde Steifigkeit. Nach meiner langen Vorrede wäre mein Rat, daß ihr euch zunächst mal überhaupt kein Boot kauft, sondern versucht, soviel wie möglich probezupaddeln. Die Händler der genannten Marken z.B. Jörg Rostock (Wenonah),Jörg Wagner (Bell) und Wolfgang Hölbling (Swift) sind alle drei sehr kooperativ und werden euch auf Anfrage gern Boote zur Verfügung stellen, haben auch meist einiges an sec.hand-Canadiern vorrätig. Darüber hinaus gibts immer die Möglichkeit, sich bei Paddel-Treffen zu informieren und Boote auszuprobieren. An diesem Wochende ist z.B. ein Treffen in Amsterdam, (Details im Forum ersichtlich),an dem wir sooo gern teilnehmen würden, was aber aus familiären Gründen leider nicht geht. Dort könntet ihr jedenfalls sehr viel erfahren, was euch bei der Wahl eines Bootes helfen würde. Und es gibt natürlich noch viel mehr zu sehen, als die von mir genannten Marken. Soviel für heute. Gruß Fred
Hallo Goldfisch, kann dir nur von den Waterworld-Booten abraten. Schwer und die Form bringt dir auf dauer keinen Spaß. Investiere lieber etwas mehr Geld und auf dir nen ordentliche Laminierten oder nen Royalex Boot. Beides bekommst du gebraucht auch unter 1000€. Das Boot soll ja nicht nur schimmen,sondern auch Spaß machen. Nimm Boote von Marken wie Bell,Wenona,Esquif,Dagger,Gatz usw... Da hast du mehr von!!!
Das Tufweave Material von Wenonah ist doch nicht viel anderes als Diolen. Die Verarbeitungsqualität des Laminats der Waterworld Boote die ich bisher gesehen habe war OK und gleichwertig oder besser als vieles was ich von deutlich teueren Herstellern (deutsch und Übersee)gesehen habe.
Über Form und Gewicht kann man natürlich vortrefflich streiten. Man kann aber auch viel Spaß mit Booten um die 30kg haben. Klar sind 20kg angenehmer, aber die Touren, die ich mit 32kg schweren Glasbooten gmacht habe, will ich nur wegen dem Gewicht auch nicht missen. Es muß aber nicht immer ein Kevlar oder Kohle Boot sein, ganz besonders wenn der Preis eine Rolle spielt.
Als Empfehlung für Goldfisch kann ich mich auch nur an den Hinweis auf ausführliches Probepaddeln mööglichst vieler verschiedener Boote anschließen. Unbesehen würde ich, zumindest zu Anfang der Paddelkarrierre, kein Boot kaufen.
Ich habs genau andersherum gemacht. Ich habe vor Jahren ohne Sinn und Verstand ein ziemlich altes schweres GFK-Boot gekauft (Bavaria Mustang) und damit viel Spaß gehabt und erste Paddel- und auch weniger schmerzhafte Reparaturerfahrungen gesammelt (weils ja ein alter zerkratzter Dampfer war). Dann bin ich sehr allmählich und mit wachsender Erfahrung zu den teureren besseren Booten übergegangen.
Das ganze Probepaddeln hilft jemandem, der Anfänger ist, überhaupt nichts weil man erst nach geraumer Zeit überhaupt einschätzen kann, welche Charakteristik so ein Boot eigentlich hat (und Anfangs irrtümlich geneigt ist das irre anfangsstabile Boot zu nehmen weil es so eine "hervorragende Wasserlage" hat während das Endstabile Rundbodenboot einfach "viel zu kippelig" war). Deshalb halte ich den üblichen Vorschlag "try before you buy" inzwischen für ziemlich unsinnig.
Wichtig mag - in fortgeschrittenem Alter und bei Rückenleiden - das Tragen vor dem Kauf sein. Denn um die Bootswuchterei kommt man einfach nicht herum selbst mit Bootswagen. Auch die Optik sollte stimmen - denn in einem Boot, das mir nicht gefällt, will ich mich nicht sehen lassen - das paddele ich nicht gerne.
Meine Erfahrung ist: "Das Boot fürs Leben" ist in den allerwenigsten Fällen das erste Boot, das man kauft, sondern mit etwas Glück das siebte oder siebzehnte. Will man gleich zu Anfang ein richtig gutes Boot haben muss man sich auf die Erfahrungen derjenigen verlassen, die schon viele Boote erprobt haben (und der Einschätzung von Händlern und Importeuren etwas Mißtrauen entgegenbringen). Und - "richtig gute Boote" gibts selten für wenig Geld. Schade eigentlich.
Axel
PS: Diolen ist - korrigiert mich wenn ich da falsch liege - so ziemlich das Gleiche wie GFK - oder?
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Zitat von Toolboxafloat[...] PS: Diolen ist - korrigiert mich wenn ich da falsch liege - so ziemlich das Gleiche wie GFK - oder?
GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff
Diolen is a polyester fiber, which weighs less than glassfiber but is a lot more flexible, and therefore requires more of it to get sufficient rigidity, which makes canoes made of this material stronger but with about the same or even more weight as glassfiber canoes. In combination with S-glass and vinylester resin in stead of polyester resin it is said to be remarkably strong.
am besten wäre ein vakuum boot.sie sind recht steif und sehr leicht. Kevlar /Kohle ist meiner meinung nach ein guter kompromiss. unsere rennboote waren vakuum-kevlar/karbon. ich weiß allerdings nicht welche hersteller das verfahren für OC´s anbieten. Und das gewicht spielt sehr wohl eine große rolle,gerade im alter. Sorry aber ich finde halt Diolen/GFK nich so langlebig.
Zitat von dermott am besten wäre ein vakuum boot.sie sind recht steif und sehr leicht. [...] Sorry aber ich finde halt Diolen/GFK nich so langlebig.
Ich verstehe nicht gut was du meinst mit "langlebig"? Im vergleich mit kevlar/carbon ist Diolen deutlich schwerer aber ist Holz richtig 'langlebig' ;-)
Übrigens ist ein vakuum boot weniger steif im vergleich, die werden steifer gemacht mit mehr oder andere materialen (foam core).
Goldfisch, viele Empfehlungen, die hier gemacht wurden, werden Dir wenig helfen, Dermott z.B. preist unverdrossen teure Bauweisen an, "try before you buy" wird als Unsinn hingestellt, etc. Am Ende bist Du irgendeiner Empfehlung gefolgt und stellst fest, daß es das auch nicht war. Das Beste ist, sich selbst kompetent zu machen, nach meinem Eindruck seid Ihr relativ neu in diesem Metier und solltet Eure paddlerische Kompetenz erweitern, um ein Boot selbständig beurteilen zu können, im Endergebnis sind für Euch nämlich die Fahreigenschaften, Preis und Gewicht maßgeblich, und ich bezweifle, daß irgendjemand hier den für Euch individuell genau passenden Tip parat hat. Macht mal einen Kurs und probiert DANACH exzessiv Boote aus, das kann beides auch sehr viel Spaß machen. Jörg Wagner
Unabhängig von Herstellern oder Händlern würde ich von 2-schalig gebauten Booten abraten, das sind wirklich einfachste Konstruktionen, die oft sehr simpel in Verarbeitung und Eigenschaften sind, dazu auch im Gebrauch so wie sicherheitstechnisch Nachteile aufweisen. Es sind eben einfache Boote, die für gelegentliche Paddelausflüge sicher ihren Zweck erfüllen - mehr leider nicht.
Laminate und Gewichte: Ein gut verarbeitetes GFK-Laminat (oder etwas ähnliches) ist ein absolut taugliches Matrial für einen Canadier. Das Gewicht der eigentlichen Faser spielt eine untergeordnete Rolle, viel entscheidender ist die Menge Harz im Material. Einfache Fasern nehmen erheblich mehr Harz auf, als Gewebe. Somit sind die Boote deutlich schwerer, das Laminat durch das Mehr an Harz spröder. Mehr Harz bedeutet also nicht mehr Festigkeit - eher das Gegenteil. Gut sind Laminate, bei denen nach dem Laminieren überschüssiges Harz mit Vakuumtechnik abgesaugt wird. Das ergibt ein optimales Verhältnis von Harz zu Gewebe, die Festigkeit wir optimiert, gleichzeitigt sinkt das Gewicht. So kann ein deutlich leichteres Boot also durchaus stabiler sein. Werden Fasern wie Kevlar oder Carbon verarbeitet, nutzt man deren größere Festigkeit und kann weniger Material verarbeiten, was die Boote noch einmal leichter macht.
Kevlar- oder Carbonboote werde so ca. 18 - 24 kg wiegen, gute GFK-Laninate 25 - 32 kg, mittelmäßige bis einfachere Laminatboote etwa 30 - 36 kg .... in Abhängigkeit der Bootsform und -größe.
Ob ein Laminat 20 oder 30 Jahre hält, dürfte beim Bootskauf eher kein Kriterium sein ...
Probepaddeln macht natürlich sehr viel Sinn. Dumm nur, daß ein Anfänger sich Unterschiede im Verhalten der Boote kaum erpaddeln kann, weil Erfahrung, Bewertungsmöglichkeiten, Vergleiche usw. fehlen.
Meine Empfehlung: Mal zu einem Fachhändler gehen, der auch Markenboote verkauft. Zum Ende des Sommers kann man auch mal nach Vorführ- oder Ausstellungsbooten fragen. Oder auch nach einem Gebrauchten Ausschau halten. Lieber einen guten Gebrauchten (der sich bei Bedarf wieder gut verkaufen läßt), als ein Boot mit Fantasie-Namen aus Billigprofuktion. Hier im Forum ein bischen Lesen, Fragen ... die Eigenschaften des Bootes eingrenzen .... und vielleicht auch drüber nachdenken, mehr als 600,- € auszugeben.
Hi, ich habe seit 9 Jahren einen Canadier von Waterworld (Modell Idaho) und habe den Kauf bisher nicht bereut. Ok, ich bin jetzt inzwischen viele andere Canadier ausgiebig probegefahren und es gibt einige die ich sehr gerne hätte, aber es hat sich auch herausgestellt, das mein Idaho so schlecht nicht ist. Wolfgang ist damit auch alle Freestylemanöver gefahren. Gut, bei weiten nicht so elegant wie im Twister, aber es geht. Kherseite, es haben viele beim Canadiertreffen meinen Idaho probiert und die Meinung war, er fährt besser als erwartet. Mit dem Gewicht von 32 Kg komme ich noch zurecht (bin ja erst 48), hab mir ein Tragejoch eingebaut.
Dermott, bist Du schon einen Canadier von Waterworld gepaddelt?
Mit dem Diolen hatte ich auch noch keine Probleme, die ich mit einem anderen Canadier nicht gehabt hätte. Kratzer bei Felsberührungen hast du in jedem Boot.
Goldfisch, ich würde auf alle Fälle, wie auch etliche Vorposter schon meinten, testen, testen testen. Wobei ich der Ansicht bin, die von Euch ins Auge gefassten Canadier von Waterworld sind für Eurer Einsatzspektrum nicht optimal. Wenn Du schreibst, ruhige Seen & Flüsse, dann würde ich einen Canadier über 5 Meter Länge wählen. Mein Idaho ist 4,65 M lang und am See doch schon langsam. Dafür auf der Leitha, Gail etc sehr agil.
Letzendlich, die Entscheidung liegt bei Euch, wo fahre ich, wie & wo kann ich den Canadier unterbringen (Garage über 5 m meist ein Problem), wie transportiere ich den Canadier zum Auto (Gewicht)....
moin Goldfisch, ich kann den Ausführungen von Jörg Wagner nur zustimmen - erst seine Fähigkeiten antesten und Grundtechniken erlernen und dann testen testen.. unter der Kommerziellen Abteilung findest Du einen Hinweis auf ACA Grundkurs vom 12.- 13.09 der findet in der Nähe von Ratzeburg statt, was ja nicht so weit von HH weg ist und es haben sich schon einige nette Leute angemeldet Gruß aus der Nordheide Albert
Moin Als langjähriger mit viel Freude Exdoppelschalenrumpfpebootfahrer aus Schleswig-Holstein, der auch absehbar 55 wird, kommt mein Senf nun auch noch. Grundsätzlich ist gegen Diolen, Pe und oder Doppelschale Nichts einzuwenden, wenn es um schöne Erlebnisse in der Natur und auf dem Wasser geht. Mit 55 und mittlerweile etwas alters- bzw. gesundheitlich bedingt schwächelnd, weiss ich für mich sehr gut, dass etwas mehr Geldausgabe, ca500,- bis 12oo,- gebraucht, sich ungemein lohnt. Meine jetzigen Kanus wiegen beide 28kg und es ist für Umtragungen und das Aufladen aufs KFZ meine gewünschte Obergrenze. Portagen habt ihr hier auf den meisten Flüsschen und ich kenne hier auch viele längere Zwangswege um überhaupt ans Wasser zu kommen, natürlich hilft da oft ein Bootswagen aber nicht generell. Der Komfort nimmt mit zunehmendem Alter eine nicht zu vernachlässigende Position ein, ein größeres Boot bietet mehr Komfort in vielerlei Hinsicht, entspannt aus dem Urlaub oder dem Wochenende nach Hause kommen hat was, selbst meine Outdoorresistente Frau hat mittlerweile Gefallen daran gefunden. An eurer Stelle würde ich mich zuerst Zwecks eines Kanukurses mit Silke und Andreas Reitner in Verbindung setzen, die leben hier in S-H und sind sehr Kompetente Kanulehrer, nach einem Kurs wisst ihr selbst was ihr wollt, weil ihr euch dann garantiert ein eigenes Urteil erlauben könnt, dann z.Bsp. im September zum Kanutreffen wo ihr aus einer große Bandbreite an brauchbaren Kanus auswählen könnt was euch gefällt. Ende August könnt ihr, wenn ihr wollt, auch gerne meine Boote hier in S-H mal probefahren, eher leider nicht, denn in 50 Std. sind wir erst mal mit Family und Kanu auf dem Dach unterwegs in den Urlaub. Gruß Jürgen
In Antwort auf:"try before you buy" wird als Unsinn hingestellt, etc.
Vielleicht hätte ich die Betonung auf "den üblichen Vorschlag" legen sollen und - außer vor Händlern und Importeuren - auch noch vor Canadierkurs-Anbietern warnen sollen, die fast ebenso reflexartig den allein glücklich machenden Umgang mit Booten in stetig verbesserungswürdiger Paddeltechnik sehen...
(auch wenn über mich ob derlei Häresie mehrere Jahre Kajakpaddeln verhängt werden:) Die Menschen können auch ohne ausgefeilte Technik jede Menge Spaß beim Paddeln unterschiedlichster Boote haben – auch beim Paddeln von unförmigen GFK-Bombern mittels garstiger PE/Aluschaft-Paddel
Axel
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
vielen Dank für die vielen nützlichen Hinweise.Bezüglich der Länge Des Bootes sind wir tatsächlich auf die Unterbringungsmöglichkeit angewiesen,die beträgt nunmal nicht mehr als 4,70m,daran lässt sich auch nichts ändern.Wir wollen den Canadier auch nirgendwo unterbringen,weil wir im Einsatzort flexibel bleiben wollen. Wir werden aber den Rat befolgen und verschiedene Boote ausprobieren.