Hallo Ich schleppe nun seit über fünf Jahren meist drei Ruten eine links eine Rechts und eine Senkrecht in der Mitte etwas bebleit. KLappt prima. Da meine Freundin beim auslegen aleine weiterpaddelt und das Kanu in fahrt und auf Kurs halt. Es ist recht groß und läuft mit Gepäck und wenig Wind doch sehr ruhig. Wollte dieses Jahr einmal sog. Sideplaner testen um meine Fangchancen zu erhöhen. Habe mich schon bei einigen Schleppanglern informiert aber die haben Bedenken weil das Kanu so wackelt das sich die Schnur um die Spitze der Rute durch die Wellenbewegung legt. Außerdem ist noch immer nicht klar welche größe der Brettchen ich nehmen soll ein Mini oder eben so ein Yellow bird 100. Ich möchte so 10 bis 15 m neben das Boot Kommen und wenn möglich noch einen Paravan vor meine 10 cm Wobbler schalten. Ich habe bedenken das wenn die Brettchen zu groß sind sie zu viel Druck machen und es mir meine Angehalter( Von Fox zum dranschrauben)verbiegt oder es beim paddeln stört, und wenn zu klein sie nicht zur Seite ausfahren? Zielfisch ist: Seeforelle Saibling, Arctic Char, und Hecht. Wer hat schon Erfahrung mit Kanu paddeln und dem Einsatz von Sideplaneren oder Sideboards? Welche Boards, Clips und Schnurstärken benutzt ihr. Hoffe es gibt noch so ein paar fischende Paddler hier. Gruß Simon
lej
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gelöscht
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Beiträge:
17.07.2009 21:51
#2 RE: Wer schleppt mit dem Kanu und benutzt ein Sideplaner dafür?
Moin Simon Ich schleppe nur 1-2 Ruten, zu 90% eine, denn unterwegs sind ein bis zwei Fische doch genug. Hier geht es auf Dorsch, Wittling, Hornhecht, Sandaal, Meerforelle etc. Im Süßwasser auf Hecht, Zander, Barsch und Salmoniden. Downrigger zum Zwischenklicken habe ich mal benutzt, seit Deeprunner bzw. Tiefläufer auf dem dem Markt sind, waren sie überflüssig, da ich jetzt zwischen 7-15m damit fischen kann. Scherbretter für noch mehr Fisch bedeutet mehr Arbeit und weniger Spaß, ich bin zum Angeln meist mit meinem Junior unterwegs und der macht noch ganz schön Aktion im Kanu, wenn er einen dran hat ist das schwieriger als mit 500kg in WW3 unterwegs, das ist auch mit ein Grund, dass ich meistens nur eine Rute draußen hab. Hier fährt jedoch ein Alukanu mit weit über 10 Ruten auf einmal, der braucht natürlich Scherbretter oder Siderunner, damit er nicht in Tüdel kommt. Was ich mich immer Frage, was macht er, wenn er in einen Schwarm kommt??? Das hat dann mit Ruhe und Entspannung bestimmt nichts mehr zu tun. Selbst ist es mir bisher schon mehrfach passiert, dass ich Doppelbisse hatte, gab oft Salat, vor allem wenn noch Dünung steht und das Kanu dann zumindest bisher nicht so mitspielte wie ich es gerne gehabt hätte, ohne mögliche Paddelstütze wirst du dann zum Artisten. Petri Heil Jürgen Nachtrag 25-30er monofil und geflochten entsprechend kleiner, auf Ambassador eine Frage: Wenn du zuviel fängst, wie machst du dann den Fisch unterwegs haltbar, räucherst du dann auch?? Gib unter Suche, "Fishtrawlingcanoe" ein.