Habe mir überlegt eine Kraxe zum Transport der Packsäcke und vor allem der Kanutonnen zu besorgen. Hat jemand nen Tipp worauf ich da achten muß habe ein paar Modelle gebraucht gefunden meist aber mit wenig Beschreibung. Benutzt Jemand so was und kann mir ein Modell empfehlen sollte eine große Aufstellfläche wegen der Tonnen haben,robust, stabil leicht und nat. auch nicht so teuer sein. Gruß Simon
es gibt Tragesysteme für Tonnen (Globi), ich hatte die Armyteile mit Schnellabwurf, die FjällRäven Außengestellteile mit Ablage. Ich habe das seit 1978 so gemacht, hauptsächlich um zu sparen, mit lej kann man trefflich streiten, was das angeht. Für canoe Wildnistrips und auch um die Ecke benutze ich jetzt nur noch Duluth oder Frostriver Canvas Packs und hab das nie bereut. Den Rest schon. Suche mal im Forum da gib es reichlich dazu und auf der Hauptseite gibts was zu Tonnen. Der Welle hat einen Sack da passen 2 Tonnen rein. Mein Fazit, Tragestelle im Boot sind Quatsch aber billig (Duck und weg) moose
Eine runde Tonne auf dem Rücken trägt sich nicht wirklich gut, auch nicht in einem Sack. Ich verwende für den Küchenkram nur noch ein Duluth-Pack, innen ausgesteift mit einem Kagelian Wilderness Special Papp Basket.
Ein Tragesystem ist immer ein sperriger Gegenstand in Boot.
moin, der Pack ist für viereckige Tonnen und im Rücken abgepolstert - funzt ganz gut und paßt besser in ein wood canvas boot - bei sichtbaren Tonnen im Boot fühle ich mich immer wie ein Sondermülltransportör :-) Gruß aus der Nordheide Albert
In Antwort auf:Kagelian Wilderness Special Papp Basket
wo gibts die denn jetzt schon wieder, hab nix dagegen sowas nicht selbst zu machen, wasserfeste Pappe hab ich schon in Schweden gesehen. Beim googeln kommt nur Musik/Kunstzeugs ->Humor in Mauricio Kagelian's MM.51 and Làrt Bruit moose
haha wie witzig - super blamiert, weil fauler Sack ich bin.
Aber das Ding ist noch nicht ausgestanden, da muß es noch was geben, das Bekleben mit den Plastikbändern ist ja auch nicht grad billig, abgesehen von der Nachhaltigkeit. moose, schämt sich aber nur weil darauf reingefallen, und ich hab mich schon so gefreut.
böse Falle _ ökomässig das ist besser: http://www.toplicht.de/shop/schaekel-fen...e-hydrolin-lohe bitte nicht fürs cft verwenden, ist nicht stabil auf zug bezüglich Nahtabdichtung und es hält absolut nix mehr drauf, was Wachs/Fettunverträglich ist !!! - und das Gewicht geht hoch 1 kg / 3-4 m2 ja ja ich bin schon am Ball
Es gibt schönere Baskets, langlebigere Baskets, ich sehe die Dinge ganz pragmatisch. Der Pappkarton ist sehr leicht, hat trotz Steifigkeit eine gewisse "Elastizität. Die Kiste dürfte wohl umsonst sein, ne Rolle Klebeband kostet vieleicht einen Euro ... Und wer es wirklich ganz gut machen will, der kann die Pappe eben mit Wachstuch oder sonstwas "veredeln". Dürfte bei Ottonormalpaddler mehrere Jahre halten ... Außen Klebeband (spritzwassergeschützt) innen Wachstuch (hygienisch, auswischbar, ... noch was?) gefällt mir persönlich besser,als lackieren ... Alternativ könnte man die Kiste auch mit einem Müllsack auskleiden.
Macht alles weniger beim Treffen her, funktioniert aber unterwegs sehr gut ...
Aber falls dringender Bedarf vorhanden ist, könnte ich solche Baskets auch für unter 200,- € anbieten ;-))
Was ist denn so schlimm wenn man da was sperriges im Boot rumliegen hat. Da liegt bei mir so viel Zeug vom Klappspaten über den Kescher die Angeln, der Grillrost usw. da kommt es auf ein Tragesyatem nicht mehr an . Habe mir letztes Jahr vier große weiße Tonnen mit rotem Deckel gekauft sehe also wirklich wie ne art Sondermülltransporter aus. Finde sie aber trotzdem gut, aber eben nur so lange bis ich sie Umtragen ,muß da nerven sie gewaltig daher die Idee mit der Kraxe. Wenn aber niemand so was zum umtragen nutzt muß ich halt weiter suchen. Oder gibt es außer der Sperrigkeit die mir sowas von egal ist noch andere Punkte die ich nicht bedacht habe. Gruß Simon
wenns denn sein soll dann ist das, schein mir, das idealste Tonnentransportmittel. Habs selbst nicht ausprobiert, aber die Aussengestellrahmen waren nie sehr angenehm zu packen
Was ist denn so schlimm wenn man da was sperriges im Boot rumliegen hat. Da liegt bei mir so viel Zeug vom Klappspaten über den Kescher die Angeln, der Grillrost usw. da kommt es auf ein Tragesyatem nicht mehr an .
Da ist nix schlimm. Kommt halt nur auf die Paddelstrecke an, spätestens bei ner Portage merkst Du selber, ob da was schlimm ist oder nicht. Ist halt ein Unterschied, ob Du drei mal mit Deinem Gerödel laufen mußt, oder fünf mal ... Beim vierten Gang machst Du Dir dann sicher so Gedanken, was man an der Logistik verbessern könnte. Bei ner potentiellen Kenterung wären übrigens Grillrost, Angel & Co. auch entsorgt ..
Grundsätzlich ist ne Kraxe plus Tonnen sicher machbar. Grad bei Ausrüstung und Logistik gibt es nicht nur eine "Wahrheit". Kommt halt auf die Anspüche und Maßstäbe an ...
Genau um diese Logistik geht es mir bisher muß ich und meine Freundin bis alles umgetragen ist 5 mal laufen (Jeder) und ich möchte es auf vier mal reduzieren daher die Idee die Tonnen auf den Rücken zu packen. Habe mir jetzt ne gebrauchte Bergsteigerpraxe aus Alu bei E bay ersteigert mal schaun was da Kommt und wie ich die umbauen Kann. Danke für alle Antworten . Gruß Simon
Jeder Paddler setzt andere Prioritäten, einer bohrt Löcher in den Zahnbürstenstiel um Gewicht zu sparen, der andere reist immer mit 5 Dutch Oven ... Also sollte jeder sein eigenes System finden.
Bei mir:
1. Traglast
- Kanu + Kniematte (unter den Sitz geklemmt)
2. Traglast
- Duluth Pack mit kompletter Camp-Ausrüstung - auf dem Pack eventuell noch Zeltsack (wenn mit Moskoselkata unterwegs) - in der Hand Paddel, kleiner Packsack mit Papiere, Kamera usw.
3. Traglast
- Duluth Pack mit Lebensmittel, Kochausrüstung - in der Hand Trinwasserkanister oder anderer Kleinkram - auf dem Pack wäre noch Platz für einen weiteren kleinen Packsack oder Zeltofen, falls vorhanden
Falls ich zu zweit unterwegs bin, könnte noch ein weiteres Pack dazukommen. Bei einer Portage habe ich solo 3 Lastgänge, zu zweit wären es (mit einem weiteren Pack) für jeden 2 Lastgänge. Da ist dann für eine Woche oder 10 Tage autark alles dabei.
Also ich bin jetzt in Schweden für eine knappe Woche mit dem folgenden System gut klargekommen (Portagenlänge 20 bis 1800 m):
1. Traglast:
Kanu + Kniematte + Duluth Rambler mit Kleidung, Regenzeug, Kartentasche, Trinkflasche und anderem Kleinkram
2. Traglast:
Duluth Timber Cruiser #4 mit Schlafausrüstung + Kocher + Spiritus + Lebensmittel + Kleinkram, darauf Duluth #2 mit 5er Tentipi und Heringssortiment 2 Paddel und darauf gefädelt die Schwimmweste
Bei schwierigen oder sehr langen Portagen habe ich schon mal Zwischenstopps eingelegt oder bin mit nur einem Teil der Doppelladung weitergegangen. Dabei zeigt sich der Vorteil eines Rucksackes für das Zelt, denn so ließ sich das Teil auch allein sehr angenehm tragen.
Der Vorteil dieses Systems sind fehlende lose Teile (mit Ausnahme der Kartentasche, die beim Paddeln vor mir am Boden des Kanus liegt), die vor jeder Portage erst einmal wieder organisiert und verstaut werden müssen.
Moin Das mit den Löchern in der Zahnbürste ist eine prima Idee, schade, dass das beim Kanu nicht funktioniert.
Bin ich auf Fließgewässer allein unterwegs: Erstens: Kanu, Paddel, Matte. Zweitens: großes Alupack mit kompletter Campausrüstung und Ortlieb mit Bekleidung. Drittens: kleines Alupack mit Küchenkram, Lebensmitteln, Räucherofen und Angelgerätetasche mit Technik. Transportgerät: Angenehm weich gepolsterte Lastenkraxe mit Rollen.
Zu viert unterwegs werden nur Umtragungen mit Bootswagen zugelassen aber auch die wenn möglich vermieden, denn auch dafür gibt es schöne wilde Touren.