@ Mette Der von Dir verlinkte Aufbau ist vorne schmaler, aber das "Zelt" ist länger. Dann kann man die Isomatte von vorne nach hinten legen, bei meinem Beispiel eher quer. Von vorne nach hinten hat sicher den Vorteil, das man mit Schuhen reingehen kann ohne auf die Isomatte zu treten. Bei Regen sicher ein Vorteil .
Ein Abspanner will auf jeden Fall vernünftig vernäht werden. Bin sehr interessiert, wie sich die Globiteile auf dauer halten.
@ Mette Auf jeden Fall hast du dich mit dem Tatonka für eines der besseren Tarps entschieden, da geben bevor dem Tarp was passiert, so zwischen 18 und 19 m Sek. Brise, die Alustangen den Geist auf, insofern du solche benutzt. Gruß Jürgen
hej mette, diese abspanner sind recht gut für stabiles material; selbst da jedoch vor allem, um als "notlagel" zu dienen oder aber als ergänzung, wenn nicht allzu viel zug drauf liegt. ich fürchte auch um die beschichtung bei dem tatonka tarp. wenn du weißt, wi die ösen oder abspannpunkte bei deiner tarpitektur liegen, lohnt es auf jeden fall, einen festen abspanner einzunähen. ich finde die tatonka lösung recht gut: gurtband mit einer knopflochnadel vorbearbeiten, einschneiden und längs einnähen. das hält erstaunlich gut. gruß, ole
ich habe solch eine an meiner nähmaschine. die umfädelt halt im grunde einen schlitz, der nachter aufzutrennen ist. dann bleibt das, was du an der jacke hast und durch das der knopf hindurch musst. vermutlich heißt das teil anders. aber dafür ist sie da. vorteil: da franst nichts aus und das hält.
ach, wenn du die möglichkeit hast, heiß zu schneiden und das cordura gewebe damit verschweißt, ist das wohl genau so gut. gruß ole
Hej OCisten, wer organisiert denn mal ein Seminar "Nähen für OCisten"? Mal was anderes als nur immer Zeltöfen - sorry nach Berlin!!! Ihr seid doch ein kreativer Haufen - na, wie wär's @ Jürgen (Lej): Besitze zwar keine "Knopflochnadel" aber einen Programmknopf an meiner Nähmaschine und verschieden lange Plastikteile, die unter den Nähfuß gehen, um mit engeren oder breiteren Zickzackstichen ein Knopfloch zu zaubern. Habe früher - ja, im letzten Jahrhundert - mal Klamotten genäht, aber so etwas wie ein Campfire würde mich auch mal reizen. Übrigens danke für den Hinweis mit den Alustangen, die beim Kringelfieber einiges ausgehalten haben. Als wir nachts ankamen, war uns nicht klar, wo der Knotenpunkt der Aktivitäten sein würde und haben wohl so einige Stolperfallen aufgebaut! Habe aber jetzt die Stahlstange herausgekramt - sicher ist sicher!
Moin Mette und Ole @Ole: Das mit der Nähmaschine kenne ich, hörte sich für mich so an als wenn es so etwas auch für Handbetrieb gäbe, franse mir öfter unterwegs Knopflöcher aus, hätte mir dann so eine Spezialnadel mitgenommen. @Mette Alustangen habe ich viele ausprobiert und sie haben ALLE schnell versagt. Jetzt habe ich Metallstangen im Gebrauch und bin ausgesprochen zufrieden, Welle hat da eine Bezugsquelle, die Dinger sind genial, Einzelteile sind stabil und flexibel miteinander verbunden, kann man sich nicht vertun und nix im Dunkeln verlieren. Das mit dem Campfire juckt mich auch, aber habe eigentlich keinen Bock drauf mir die Arbeit zu machen, d.h. sparen. Grüße Jürgen
Wenn ich mich richtig erinnere wird bei der Nähmaschine das Knopfloch mit einer ganz normalen Nadel gearbeitet. Diese Kunststoff-"Kästchen" geben die Form vor. Auch mit der Hand geht es mit einer normalen Nadel, es braucht nur gedult. Es soll ja Menschen geben die zum heißschneiden ihr Messer erhitzen. (OHHH du arme Klinge!) Ich nehme einen einfachen Lötkolben. Die Spitze ist normal viel zu heiß, tausch man die Kupferspitze gegen einfachen Stahl und macht die etwas länger so bekommt man die Gurtband-schmelz-Temperatur (Mit Kupferspitze ist es Verkokel-stink-Temperatur)
Ein 12V-billig-Lötkolben an einem Regelbarentrafo leistet auch gute Dienste. Da man zunächst die Umrandung ausführt und dann den Schnitt macht, sollte das Garn später als das Gurtband schmelzen. Bei einem ordentlichen Schmelzschnitt ist die Umnähung eh nur Deko.
Die Tatonkagurte sind aber, glaube ich, mit Schlitzen gewebt, was antürlich besser ist als reinzuschneiden.
@andreas du hast natürlich recht! es ist vollkommen unsinnig, von einer "knopflochnadel" zu sprechen. die nadel bleibt die alte, der fuß, der unten eingeklickt wird, ist ein anderer; und der macht wie von selbst und zauberhand ein knopflock. so isses richtig. gruß ole
hab' noch eine schöne Alternative zu Mettes Klemmhalter von Globi bei fehlenden Abspannschlaufen: http://www.holdon.info (oder unten auf die Grafik klicken/oder bei ebay "holdon" eingeben)
Ist ursprünglich für Lkw-Planen gedacht, hält aber auch jedes Tarp, ohne den Stoff zu verziehen.