wir hatten lange Zeit nur Tunnelzelte in Gebrauch. Weil wir da keine zwei Zelte mitnehmen wollten, ist diese Variante entstanden:
Das Tarp ist von Wechsel und hat eine unregelmässige Form - gibts beim Globi. Das geschlossene Mückennetz mit Boden ist praktisch für Mückengegenden.
Dieser Aufbau hat sich mit hochgestelltem Canadier auch bei Wind und Regen gewährt. Der Freiaufbau ohne Boot "im Rücken", der auf dem einen Bild zu sehen ist, hat beim ersten stärkeren Regen versagt.
Hallo Martin Ein Canadier ist ein guter Standortverstärker. Ein Cherokee (ca.50kg) ist mir bei gleicher Verwendung auch schon mal ein ganzes Stück davon geflogen als der Wind unvermutet Nachts drehte. Ich mag auch diese luftige Variante, habe trotzdem immer noch ein Zelt mit. Gerade in Skandinavien kann ein Tief schon mal ein paar Tage dauern und dann ist gerade in Verbindung mit Kindern die Feuchtigkeit schnell ein echtes Problem. Sprichwort: Wenn Engel reisen scheint die Sonne. Ich bin wahrscheinlich kein Engel. Gruß Jürgen
PS. deine Bilder vermitteln den Eindruck einer sehr schönen Tour
darüber das ein Canadier auch mal wegfliegen kann habe ich noch nie nachgedacht - das Wird das nächste Mal mit berücksichtigt. Auf dieser Tour hattem wir ihn sowieso meistens mit Seilen an Kiefern verzurrt.
Ja das war die erste lange Tour mit unserer Jüngsten - die war damals 2 1/2 - deshalb "nur" Flachwasser. Zur Einführung hat es Odin ausnahmsweise mal gut gemeint - oder wer auch immer bei den Wikingern dort oben das Wetter macht. Eine Woche Femund und Isteren bei super Sonnenschein und "nur" zwei Gewittern. Soviel haben wir noch nie auf einer Tour gebadet.
Den Femund aber nicht unterschätzen Freunde - sonst fahrt Ihr nur noch Seilfähre und immer schön mit der Spitze zu den Wellen!