hej kataeigner, hat schon jemand das 2006er model? ich meine das mit integrierter Moskitotüre? und kann jemand dieser glücklicher mir entweder erklären, wie die tür aufgebaut ist? einfach von innen eingenäht? mit reißverschluß? unten auch dicht? oder vielleicht gar von außen als richtige tür, wie die vom holger greiner-petter? oder vielleicht einfach ein foto einstellen, damit ich mir ein bild machen kann? das fehlende mückennetz war/ist für mich der einzig wirkliche nachteil diess zeltes und da es heuer nach schweden geht und einer unser kleinen furchtbar auf die piekser reagiert, muß ich mir etwas einfallen lassen. ich habs versprochen! die große lösung von holger mit festnähen des schmutzstreifens und einnähen eines 2. horizontalen reißverschlusses an die vorfindliche tür ist mir ein etwas zu intensiver eingriff und erscheint mir etwas umständlich bei nächtlichen besuchen des nächsten baumes. hat sonst jemand eine gute idee? ich meine übrigens schon tür oder netz. bitte keine hilfreichen tipps wie: mach halt ein feuer, dann schwirren sie schon ab. das wird nicht überall gehen. wäre klasse, wenn ihr was für mich habt ole
Hallo Ole, die neuen Katas haben ein Moskitonetz im Eingang wie bei anderen Zelten auch. Für 80 % aller Fälle reicht das sicher auch so aus - sehe ich als echte Verbesserung. Ich schätze aber mal, daß es in hartnäckigen Mückenecken noch genügend ins Zelt schaffen, z.B. im Bodenbereichen oder durch die Tür beim durchgehen. Wir haben für Härtefälle ein Moskitonetz mit Boden bei Globi gekauft (so ca. 25,- Teuro). Das Ding hat eine ungefähre Grundfläche von 2,2 x 2,2 m. Das Teil ist zwar quadratisch, man kann es aber irgendwie ins Zelt reinlegen und mit ein paar angenähten Bändseln im Zelt befestigen. Das ist nicht die ideale Lösung, funktioniert aber schon. Nachteile: keine gute Passform im Zelt, Reissverschluß im Eingang nicht besonders hoch, Moskitotüll ist nicht so stabil, wie Gaze. Wollte mal immer was passgenaues für das Zelt aus Gurtband + Gaze nähen, steht aber noch auf der Liste ...
hej frank, danke für die antwort. ich muss es mir also so vorstellen, dass die einfach eine 2. tür aus mosiktogaze eingenäht haben, die ebenfalls mit einem reißverschluß zu öffnen ist? deine lösung mag bei 2 personen ja ok sein, bei vieren scheint sie mir nicht so klasse. da bräuchte ich wohl 2, würde platz verschenken und die vorteile dieses superzeltes nicht mehr nutzen können. aber es beträfe halt auch nur den schlafplatz. der lebensraum bliebe ja weiterhin ungeschützt. dass beim eintreten ins zelt immer ein restrisiko bleibt ist schon klar. der kleine bekommt vielleicht wirklich so eine schlafkabine, damit sie ihn wenigstens des nachts in ruhe lassen. aber ich möchte auch bei schlechterem wetter relativ ungestört kochen können. da werde ich mich wohl eher an die moskosel-lösung dranhängen. du schreibst, dass moskitogaze nicht so robust ist. stimmt. was meinst du, macht es sinn, vielleicht nur klettband einzunähen um dann im verschleißfall der gase lediglich diese auszutauschen zu müssen und nicht in regelmäßigen abständen gezwungen zu sein, die naht aufzutrennen? viel nähen perforiert das gewebe schon mächtig. Vielleicht hat noch jemand eine andere idee? ole
Moin Ole, ja so isses. Habe es mir allerdings auch erst einmal kurz bei Mario angesehen. Vielleicht kann der ja noch was mehr dazu sagen. Ich meinte übrigens, daß Gaze stabiler als Tüll ist.
Ideal aus meiner Sicht wäre eine vorhangartige Konstruktion mit Überlappung. Das erleichtert das Durchgehen sehr. Immer RV auf RV zu, ist eher nervig, bei 4 Leuten besonders. Problem beim Vorhang ist ander Kata nur die schräge Wand. So hängt das ganze Geschlabbere nach innen. Auch nicht so gut. Eventuell läßt sich ja sowas einfach von draußen vor den Eingang drann setzen. Mit ein paar kleinen Klett-Pünktchen fixiert, unten eventuell mit 2 kleinen Häringen .... hab das noch nicht so zu Ende gedacht ...
Allerdings ... wenn das Wetter so bleibt, erfrieren die ganzen Ficher .... ;-)
Kürzlich (GOC-Treffen)hatte ich mal die Gelegenheit ein neueres Zelt mit Moskitonetz aus der Nähe betrachten zu können. Also so richtig hat mich das nicht überzeugt. Vor allem ist die Maschenweite viel zu grob. Die kleinen widerlichen Kriebelmücken (Black-Flies) werden sich darüber totlachen (das ist die einzige Hoffnung in dem Fall).
Das Material kam mir ebenfalls etwas steif und dick vor. Da habe ich die Befürchtung, dass es im Lauf der Zeit, wenn das Zelt älter ist, brechen wird (kenne ich von anderen derartigen Moskitonetzen). Aber das ist jetzt nur Spekulation, die Zeit wird’s zeigen. Wenn es so ein Material wäre wie beim Camp-Fire Tent von Duluth (dünn und sehr eng gewebt bei guter Luftdurchlässigkeit) wäre es was wirklich tolles, aber so halte ich diese Nachbesserung für etwas halbherzig umgesetzt.
ich habe für mein 2004er Modell ein großes, kegelförmiges Moskitonetz besorgt (eigentlich gedacht um im gefährlichen Ausland über Hotelbetten aufgehängt zu werden). Das Netz wird oben von einem Fächer aus Holzlatten auseinander gehalten. Ich hänge es direkt neben der Mittelstange ein und stecke es unter unseren 3 Isomatten fest. Die drei Schlafplätze sind also nebeneinander. Das Netz ist an einer Seite "geschlitzt", die Mückendichtigkeit wird durch großzügige Überlappung gewährleistet. Das ganze funktioniert gut, braucht zum Aufbau ca. 2 min und kostet ca. 30,- Euro. Man hat so eine gemütliche Schlafhöhle, was meiner kleinen Tochter sehr zusagt. Nachteil: Der frei begehbare Innenraum wird deutlich kleiner. Ich baue das Ding also in der Regel nur zum Schlafen auf. Meiner Erfahrung nach, hat man in der Kotha sowieso weniger Viecher als draussen. Tagsüber, im Vollbesitz meiner Kräfte hatte ich noch keine Probleme mir die Biester im Zelt vom Leib zu halten. Gruß Stephan
Das Öffnen eine Moskitonetztür ist doch das gleiche wie das Öffnen der normalen Zelttür, also hilft ein Moskitonetz an der Tür auch nur, wenn Du die eigentliche Tür offenlassen willst. Ansonsten wird das Netz nicht benötigt. Für einen absolut Mückenfreien Schlafplatz würde ich deshalb ein separates Netz, s.o. bevorzugen. Ich glaube bei http://www.feuerzelte.de gibt es bereits ein Solonetz mit Boden, welches speziel für Kohten geeignet ist. Leider scheint die Seite momentan nicht zu funktionieren. Aber auch bei Globetrotter und ähnlichen gibt es meines Wissen solche Moskitozelte. Die kosten und wiegen relativ wenig.
auch auf die Gefahr hin, jetzt hier als Warmduscher zu gelten: es gibt ein Innenzelt von Moskosel, in zwei Ausführungen, einmal absolut HiTec-Stoffe und drei Lüfter (600,-), einmal nicht so HiTec-Stoffe und (vermutlich) nur ein Lüfter (300,-), Gewicht so rund um 2,5 kg. Damit sind die lieben Mückeleins und gleichzeitig auch alles Krabbel- und Kriechgetier aus meinem Schlaf- und Esszimmer verbannt. Natürlich wird der Platz weniger, natürlich ist es nicht mehr soooo urig und natürlich ist es mit dem offenen Feuer etwas schwieriger. Aber in mückenfreien Zeiten kann das Innenzelt wieder entfernt, durch einen Boden ersetzt oder wie die Hardcorer hier pur verwendet werden... Wie mein Schwiegervater immer sagte: es gibt kein Fleisch ohne Knochen!
Ich beschäftige mich nämlich auch gerade mit diesen Dingen, welche Größe, damit ich es vielleicht auch alleine verwenden kann, ohne meine Bandscheiben gleich zu töten etc. Hat jemand Erfahrung mit dem Originalinnenzelt? Ach ja, Cliff Jacobson empfiehlt extra grobe Moskitonetze zwecks besserer Lüftung, diese sollten dann aber mit Mückenspray behandelt werden (bin mir bei Cliff allerdings nicht immer sicher, ob er dass, was er schreibt, auch wirklich sooo ernst meint oder ob er sich im stillen Kämmerlein vor Lachen kringelt...)
Ich glaube der Tip ist ernstgemeint. Im Fachhandel gibt es mittlerweile "Waschmittel" mit DEET oder so ähnlich. dies ist ein Insektengift welches bei Kontakt töten soll. Keine Ahnung ob es funktioniert. Wenn es aber funktioniert ist die große Mashcneweite der besseren Lüftung wirklich dienlich.
Über das Blog BoingBoing bin ich gerade auf einen Artikel gestossen, in dem mit Hilfe von einer alten Cola-Flasche, schwarzer Folie, Zuckerwasser und Hefe eine sehr effektive Mückenfalle gebaut wurde. Die Cola Flasche wird in der Mitte zerschnitten und der Flaschenhals umgekehrt (wie ein Trichter) in das untere Stück eingesetzt. Zuckerwasser und Hefe hineingefüllt (damit die Hefe bei der Gärung Kohlendioxid bildet) und das Gefäss mit schwarzer Folie/Klebeband/Farbe abgedunkelt. Mücken reagieren auf Kohlendioxid-Ausstoss und mögen dunkle Orte. Anstelle des schwarzen Tapes kann ich mir auch vorstellen die Flasche einfach im Boden einzugraben.