Hallo Claus, lt. Robson sind kleinere Beschädigungen mit Epoxydharz und Glasfasermatte zu reparieren,den Untergrund zur besseren Haftung mit 40er-Schleifpapier anschleifen. Gruß Gunter
Klaus
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.08.2008 13:06
#22 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Hi Claus @ Palstek für unterwegs gibt es von der Firma Försch einen 2 K Kleber der hält auch sehr gut für kleine Reparaturen. PS. und hat auch die gleiche Farbe wie die Robson Canoe´s. Klaus
das mit der Heißluftpistole verstehe ich nicht. Hatte bei Probepaddeln vom Robson Brooks den Eindruck, das das Material eine Armalite-Faser in eingebetteter Duoplast-Matrix ist. Mein Kentnisstand: Duoplaste binden über Wärme oder chemisch im 2-K-System aus und sind nicht schweißbar. Im Gegenteil, will ich Duoplast lösen erwärme ich über Matrixtemperatur und zerstöre unwiederbringlich die Struktur. Wie funktioniert das dann? Kannst du "Spezial" konkreter benennen (Hersteller, Material, Web-Link)?
Grüße von Kanuotter
Don Camillo
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.08.2008 20:15
#28 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
das ist ja richtig lebhaft hier. Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Wie ich bereits schrieb, sind wir Kanu Anfänger. Wir haben zwar bereits ein paar Fahrten mit Mietkanus in Frankreich und vor unserer Haustür gemacht, würden aber niemals auf die Idee kommen eine Fischtreppe oder ähnliches herunter zu fahren. Die Anforderung an ein Kanu von unserer Seite sind: - Unkaputtbar, oder zumindest in die Richtung gehend - Stabile Lage im Wasser
Unwichtig ist für uns der Faktor Geschwindigkeit.
Wir werden häufig auf Flüssen unterwegs sein, welche teilweise mit dicken Steinen übersäht sind. Also scheidet schon mal GFK aus. PE scheint mir da dir richtige Wahl zu sein. Ich hatte zwischenzeitlich auch ein recht interessantes Telefonat mit einer Kanu Vermietung. Diese fährt u.A. mit dem Pelican Ram-XX Touring. Die Vermietung tauscht alle 6 Monate ihre Boote aus. Eins von diesen Booten soll 550 Euro kosten. Neu könnte ich es für 698 Euro bekommen. Von der Größe her würde es unseren Vorstellug entsprechen. Im www habe ich auch kein Angebot unter 750 Euro gefunden. Am liebsten wäre mir aus Kostengründen ein Gebrauchtboot.
Wir werden sehen was sich machen läßt.
Gruß
Don
Klaus
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.08.2008 22:11
#29 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Hi Kanuotter. Armerlite (Geheime Spezial Mixtur)ist ein Gewebe mit PE getränkt. Wird in einer Form Gebacken und so extrem reis und schlagfest und ist auch noch leichter und Abriebfester gegenüber Royalex Canoes. Über die Heißluftpistole wurde hier schon einmal diskutiert,(meine ich) sie hat einen kleinen Fuß mit dem das Material eingearbeitet wird. Es gibt noch einen anderen Hersteller der das Gerät wie ein Lötkolben aussehen lässt. Der Preis ist aber fast gleich ob Lötkolben oder Heißluftpistole so um die 350.-€ PS. Weiß jemand wie UV Stabil Armerlite ist, Lagern im freien ? vielleicht hat Florian schon Erfahrungen gesammelt. Klaus
Klaus
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.08.2008 22:23
#30 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Hallo Do Camillo bei den PE Pelikan Boote wirst du nicht auf die Idee kommen schnell zu werden. Ist halt ein Boot wo schwimmt, naja jeder wie er es braucht, wenn du dir´s gleich vermissen möchtest bitteschön. Dafür 550.-€ währen mir zu viel Geld.
Pe ist schon ok. Ich lade mein PE-Boot auch alleine auf nen Hochdachsprinter. Für längere Umtragen gibts so was wie B o o t s w a g e n. Ich will auch kein anderes Bootsmaterial haben (Armerlite und Hypalon mal ausgenommen). Jeder, wie er Prioritäten setzt.
grüsse vom westzipfel, thomas
Don Camillo
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.08.2008 12:46
#32 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Zitat von KlausHallo Do Camillo bei den PE Pelikan (Mietboote) Boote wirst du nicht auf die Idee kommen schnell zu werden. Ist halt ein Boot wo schwimmt, naja jeder wie er es braucht, wenn du dir´s gleich vermissen möchtest bitteschön. Dafür 550.-€ währen mir zu viel Geld.
Wo bekomme ich denn mehr fürs Geld, oder andersherum gefragt, wo gibt es vergleichbare Boote presigünstiger? Ich binn für jeden Tip wirklich dankbar. Da ich Kinder mit im Boot habe, möchte ich eigentlich auch nur schwimmen, und keine Wildwasserfahrten unternehmen. Die Eigenschaften von PE Booten sind mr bekannt, und treffen eigentlich genau unsere Anforderungen.
Zitat von KlausWenn ich Rad fahre lasse ich auch nicht die Luft raus. Wenn ich eine Kanustation hätte würde ich auch versuchen alle 6 Monate die Teile los zu werden, bevor ich garnichts mehr dafür bekomme. Der Nachlass ist ja wenn man weis das so ein PE Boot am Tag ca. 40.- bis 60.- € einspielt. Schönes Wochenende. Klaus
Eine Kanuvermietung möchte geld verdienen. Wie jeder andere auch. Das ist völlig o.k. Aber wie gesagt, ich habe ein vergleichbares Angot bisher noch nirgends günstiger gesehen.
Sieh Dir einfach die angebotenen Boote an und wäge ab, ob der Nachlaß und die Gebrauchsspspuren für Dich in einem gesunden Verhältnis stehen. Probepaddeln Wirst Du dort ja problemlos können...
Wenn Du die Vor- und Nachteile von Bootstyp und -material kennst und Du Dich so entschieden hast, dann ist das so - und das ist gut so! Mag sein, daß Du in ein paar Jahren ein anders Boot kaufen würdest (oder wirst), das ist dann aber eine andere Geschichte....
Gruß, Markus
lej
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.08.2008 14:03
#34 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
moin don das gewicht kann nervig sein, mit bootswagen aber händelbar. bei dem preis ist das risiko nicht hoch und das boot ist bewiesenermaßen brauchbar, bis ww2 kein problem. auf kleinen flüsschen mit vielen mäandern kriegst du probleme mit dem rumkommen, brauchst halt vorne jemanden der auch fahren kann, geradeaus läuft das ding recht gut, habe damit früher schon mehrwöchige touren gemacht, es gibt schlimmeres.kinder können sich in dem boot auch während der fahrt gut bewegen ohne für kenterungen zu sorgen, kanukurs bringt für jeden was. gruß jürgen
Klaus
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.08.2008 19:45
#35 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Das letzte geschriebene möchte ich jetzt nicht kommentieren. Nur eins: Wenn man nun schon unter verschiedenen Namen (soweit ich jetzt richtig mitgezählt habe, sind es 3), etwas schreibt, sollte man doch darauf achten nicht immer die gleichen, orthographischen und grammatikalischen Fehler zu machen.
Es wird so langsam ermüdend. Desgleichen die idiotischen, sinnfreien (schönes Wort, Bo) PMs an mich.
Manfred
Klaus
(
gelöscht
)
Beiträge:
24.08.2008 23:07
#38 RE: Aus welchem Material sollte ein Canadier sein?
Hallo GA @ ..INFO: für die bessere Haftung bei einer Reparatur, ob auf Royalex ,Gfk und Armerlite ist immer das an schleifen mit 40er Schleifmittel empfohlen ! da ohne Vorarbeit keine Haltung entsteht.
ich denke eher es ist PP, wie auch bei TwinTex von Esquif... Unser Boot liegt gut 2 Jahre unter einem Carport, UV ist bisher kein Problem. Hab auch von den Verleihern die welche im Freien rumliegen haben noch nix gehört, würde dauerhafte direkte Sonneneinstrahlung aber grundsätzlich vermeiden.
@Klaus Seit wann bist Du denn so begeistert von einem Robson Canoe?
Florian
-------------------------------------------------- Keep the open side up!
das Problem ist dass mit dem 3M-Kleber nur oberflächlich was aufgebracht werden kann, die durchgehenden Risse lassen sich so natürlich nicht heilen. Eventuell Carbon-Kevlar-Gewebe mit Trennwachs relativ großflächig fett vorlaminieren, in Form bringen und dann mit dem Kleber aufkleben?
Die Risse im Twintex werden durch Esquif ja, was man so liest, mit einer Unterdruckpumpe und unter Luftabschluß mit innen und aussen aufgebrachtem und geschmolzenem Thermoplast repariert. Sehr aufwändige Sache das, für Otto Normalverbraucher ist die Twintexmethode kaum machbar.