Wer kennt es nicht das leidige Transportproblem vor dem „Großen-Sommer-Wildnis-Trip“. Wohin mit dem ganzen Gepäck? Könnte der Kanadier als Stauraum wie ein Jet-Bag genutzt werden? Das Ergebnis meiner Überlegungen und handwerklichen Aktivitäten habe ich auf unserer Internetseite http://www.northtrail.de unter Trailportal, Menüpunkt „Praxistipps“ dokumentiert. Freue mich auf Meinungen, Hinweise oder Beiträge über ähnliche Konstruktionen.
hallochen peter, die idee ist gut, das thema hat mich auch lange beschäftigt. bis ich dann mal jemanden gesehen habe, der auf dem autodach in einem oc einen k1 transportiert hat... da habe ich mir gedacht, das dies wohl auch mit einem jetbag gehen sollte und so isses auch. du musst nur die duchten bzw. tragejoch rausschrauben und zum teilehändler gehen und die passende box aussuchen, es gibt da mehrere... ich hab eine von atu - die zweitkleinste (damals), passt bombig. vorteil ist, dass in den jetbag das ganze gerödel, was man nur 1 x im urlaub braucht (z.b. paddeltasche) während der bootsbenutzung verschindet. die box ist auch abschließbar und ich kann allein jetbag und boot aufladen, wenn das nix is, da freut sich frauchen ... beim c1 geht es dann aber nicht mehr, der passt auch neben den jetbag.
dann lass es krachen, die sonne lacht, díe pegel steigen
ich verstaue oft 2-3 Packsäcke mit sperrigen und nicht zu schweren Gegenstanden unter den Sitzen des Canadiers ohne zusätzliche Konstruktionen. Aber dann bitte immer schön festbinden. Beim WW- Boot kann man die Packsäcke anstelle der Auftriebskörper auch unter die Schnürung packen. Ohne Zelt, Isomatten, Handtücher und Schlafsäcke sieht's im Kofferraum gleich viel besser aus und es wird noch nicht zu schwer auf dem Dach. Auch nasse Klamotten und Neos sind da oben ganz gut aufgehoben, noch besser allerdings im Kajak unseres Bekannten. Das hat einen Deckel für die Sitzluke, dann fällt auch nix raus. Ich such mal, vielleicht finde ich auch noch ein Bild.
Gruß
Florian -------------------------------------------------- Keep the open side up!
die letzten zwei Urlaube, bei denen wir den ganzen Urlaub auf einem Campingplatz in Frankreich blieben, haben wir die Kanadier als Dachkoffer genutzt! dazu wurden die Boote in Kanubügel gepackt,damit sie nicht rutschen können und nach oben mit einer PVC-Plane gegen Feuchtigkeit abgesichert. Das ganze hat mit Paddeln, Schwimmweste, Schlafsäcken und Tisch und Stuhl einiges an Dachlast zusammengebracht, aber weder Boot noch Auto haben gelitten. Die Sicherheit - bis uaf die sehr hohe Dachlast - übrigens auch nicht, da die Boote extrem fest auflagen.
Gruss
Thorsten
wusstet Ihr ..."dass der Stromverbrauch für den Betrieb des Internets allein in Deutschland laut Experten vom Jahr 2000 auf das Jahr 2001 um rund 35%(!) angestiegen ist?..." http://www.atomstromfrei.de/
Bin mal mit meinem bis in die Spitzen mit Schlafsäcken, Zelten, Tarp etc. gefüllen Yoho aus den NL bis in die Schweiz gereist. Für diesen Verwendungszweck ist die solide Konstruktion der Persenning sehr brauchbar, und passende Lukendeckel gibt es dafür auch. Ist nicht 100%, aber ausreichend wasserdicht. Hatte damals die Kanuhalteteile von Thule auf'm Polo Variant. "Richtig rum" transportieren des Yoho ist auch besser für die Sicht nach vorne, wegen der Indianerspitzen... Ein derartig "geschlossener" Kanadier auf dem Auto wirkt sich auch auf den Verbrauch erstaunlich milde aus, durfte ich feststellen.
Bild gefunden, wenn man auch zum Thema nicht zu viel sieht. Da drin ist WW-Gerödel, Campingausrüstung und die komplette Ausrüstung für die Vogalonga von 3 Personen für eine Woche. Wichtig bei Beladung mit diesem Gewicht und Dachträgern zum Schrauben: Nachziehen wenn sich der Gummi setzt, und fast noch wichtiger: vor dem letzten Abladen die Schrauben lockern, sonst geht nix mehr. Brenta, Italien:
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