Vortrocknen der ofenklein vorbereiteten Holzstücke unter und neben dem Ofen bzw. Feuer bringt Punkte. Die Brennstoffvorwärmung ist ein fester Begriff für Heizkraftwerker und andere Kokler.
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Im Leben ist es wie beim Paddeln: Wenn die großen Wellen kommen, immer in der Hüfte schön locker bleiben.
Bewährt hat sich das Feuer so anzuzünden, dass die Flammen möglichst wenig unangezündetes Brennmaterial passieren. Es ergibt sich so eine heiße Flamme mit einer guten bis vollständigen Verbrennung bereits im Ofen und somit wenig Ruß im Schornstein, da es ja wenig Unverbranntes in den Abgasen gibt, das sich im Schornstein niederschlagen könnte. Wenn die erste Verbrennung abgeschlossen ist, kann die Zuluft leicht gedrosselt werden, aber unbedingt ohne den Zug im Ofenrohr zum Erliegen zu bringen. (Sicherheitsfreaks schwören hier auf CO-Warner) Nach Auflegen von neuem Brennmaterial auf die Glut siehe Zeile 1.
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Im Leben ist es wie beim Paddeln: Wenn die großen Wellen kommen, immer in der Hüfte schön locker bleiben.
wenn sich das Ofenrohr zustopft liegt dem meist eine unvollständige Verbrennung zu Grunde, verursacht durch Schwelbrände.
Hier kommt es nicht einmal so sehr auf das Brennmaterial an. Einen solchen Umstand kannst Du auch mit Holzpresslingen oder sonstigem getrockneten Holz verursachen.
Es ist deshalb stets darauf zu achten, dass man ein freudiges Feuerchen im Ofen hat, bei dem die Flamme nicht nur in Miniausführung zu sehen ist. Mehrfach habe ich bei anderen Ofenbetreibern solche verstopfte Rohr gesehen. Man wunderte sich immer darüber, aber hatte wohl nicht darauf geachtet, dass nicht nur das Kamin raucht, sondern auch ein freudiges Feuerchen im Ofen ist. Der Spruch, wo Rauch ist, ist auch Feuer , stimmt eben nur bedingt.
Wenn nicht ganz so trockenes Holz direkt aus der Natur entnommen wird, ist noch viel mehr darauf zu achten, dass eine gute Verbrennung vorliegt. Da kann es zusätzlich passieren, dass auch die ganze oder teilweise reichliche Holzfeuchte sich innen am Rauchrohr niederschlägt und als Kondenz wieder herunten auf den Ofen tröpfelt. Das Feuer in einem Zeltofen ist eben anders zu beurteilen wie Holzverbrennung am offenen Lagerfeuer, denn selbst der erfahrene Trapper, schlägt sein Holz beizeiten und lagert es dann trocken ab.
Sollen die ganzen Hinweise Dir ein guter Rat für eine optimale Ofennutzung sein und Erfahrung muss man mit einem Zeltofen einfach sammeln.
Herzliche Grüße,
Welfi, --mit OSZ40, der gerade von einer Woche Simmental zurück ist--
Hallo, eigentlich wollten wir drei ja jetzt in den Ferien noch einmal zelten und dabei eure Tipps ausprobieren. Das Wetter ist ja zur Zeit topp. Leider hat sich das nun aber erst einmal erledigt, da meine Freundin und unsere Tochter mit schwerer Erkältung flach liegen. Ich hoffe wir können das zu Ostern oder so nachholen.
Verstopfte Ofenrohre sind ja garnicht so selten wie man gerne annehmen möchte. Mein Kaminfeger erzählte mir neulich auch so eine Geschichte von einer Pelletheizung, da war der Kamin zu 90% zu. Ja, was war da wohl die Ursache, falsche Einstellung der Heizung, Markus kann lächeln .....kein freudiges Feuerchen im Ofen und so ist es eben passiert. Wenn man auch hier der Dinge seinen Lauf lässt und sich nicht darum kümmert, muss man sich über das Ergebnis nicht wundern.
Die Tage über habe ich dasselbe mir in einem Video in einem Blockhaus in der Wildnis angesehen. Man wunderte sich, dass der Ofen nicht mehr anging. Die Anzünderei funktionierte auch mit Kleinholz absolut nicht mehr. Ergebnis, Kamin weitgehend zu gekleistert und das mitten im Winter. Man darf sich ruhig zu eigen machen, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.