Ich meine damit alle Techniken wo das Paddel im Wasser gedreht wird (zB. Indian Stroke, Rückwärts mit dem Compound) Da tut man sich mit nicht symmetrischen Paddeln sehr schwer, bzw. sind breitere Paddelblätter nicht gut zu gebrauchen. Das gilt meiner Erfahrung nach auch, wenn im "Tourenalltag" verschiedene Techniken miteinander kombiniert werden müssen.Ich habe aber auch schon eine Freestylevorführung mit Bentshaftpaddeln gesehen. Geht auch, aber nur etwas anders! Mein Black Bart Carbon Benshaft ist jedenfalls auf der leicht balligen Seite sehr schwer zu führen..! Diese Paddel sind da noch spezieller und wollen gut kontrolliert werden: https://www.sport-paddel.de/outrigger/3/...-g-power-baltic Ich habe da schon einiges ausprobiert, was mir so in die Finger gekommen ist.
wie ich schon schrieb: Ich kringele nicht und für Fluss- oder Seetouren halte ich die von dir beschriebenen Techniken nicht für sinnvoll. Ich habe allerdings auch den Anspruch eher vorwärts zu kommen also Strecke zurückzulegen (natürlich auch mit Kurven, was der Wasserweg eben gerade abverlangt). Dein Satz klang halt sehr "ausschließlich". Ich nehme z.B. auch keine geraden Paddel mit auf Tour, um in bestimmten Gewässersituationen dann eine Gerades Blatt zu haben. Ich passe da eher die Paddelschlagtechniken so an, das sie mit dem Bentschaft das gleiche Ergebnis erzielen (z.B. Ziehschlag onsite).
Danke für den Link, genau den suchte ich. Das sind zwar nur Fotofolgen, die aber das wichtigste zeigen. Der Rest ist üben, üben, üben.
Grüße von der Mittelweser
Volker
Solo Canoe: GRB Newman Classic XL Paddle: BlackBart Bentshaft, Northstar Voodoo Tandem Canoe: Wenonah Itasca
Moin, gekehlte Blätter haben den Sinn, den Catch zu verbessern. Von daher sind sie für (schnell fliessendes Wasser) Wildwasser sinnvoll, da hier eine Verankerung des Paddels bisweilen schwierig ist. Den Ausführungen von Thomas ist nichts hinzuzufügen, so dass man sagen muss, dass dieser Paddeltyp wirklich nur im WW sinnvoll ist. Viele Grüsse Thomas
Zitat von Trapper im Beitrag #19Frag den Dirk doch am besten selber! Du triffst ihn auf jedem größeren Kanutreffen und er kann dir dann erklären warum er seine Paddel wie baut! Nur soviel vorab: mit gekehlten Paddeln lassen sich viele spannende Techniken entweder gar nicht,oder nur sehr eingeschränkt ausführen. Die sind halt für spezielle Anwendungen konzipiert....
Thomas, ich durfte schon entsprechende Modelle von Lettmann und Werner ausreichend probieren und fand Gefallen daran. Danke trotzdem für die Aufklärung. Die Frage war hier jedoch nach dem Material, nicht nach der Ausführung des Paddels.
Grüßle, Stefan
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß' ..... Gottes schönste Gabe: der Schwabe!
Vielen Dank für Eure Antworten! Mein Einsatzbereich wäre im bewegten (leichten Wild-) Wasser, weil ich da z.B. beim Surfen auf kleineren Wellen oder Seilfähre in der Strömung mit meinem geraden Paddel manchmal das Gefühl habe, sozusagen ins Leere zu Greifen und kaum etwas auszurichten. Das liegt sicherlich zu einem guten Teil an meinen Fähigkeiten, aber ich bin eben auch neugierig, ob ein gekehltes Paddel hier einen spürbaren Unterschied machen würde.
Bentshaftpaddel kommen dafür eher nicht in Frage, aber das oben genannte Grey Owl C-1 ist im Prinzip genau das, was ich gesucht habe! Mal schauen, ob mir das irgendwann mal über den Weg läuft.
Zitat von Lederschlumpf im Beitrag #27...aber das oben genannte Grey Owl C-1 ist im Prinzip genau das, was ich gesucht habe! Mal schauen, ob mir das irgendwann mal über den Weg läuft.
Ist doch bald Weihnachten...😀 Erzähl dann, ob es sich gelohnt hat. Lg, Rob
Peter Schullke hat früher solche gekehlten Paddel im Programm gehabt und gebaut. Leider ist er mittlerweile verstorben. Vielleicht gibt es aber irgendwo noch Restbestände…. ,