(Wieder mal) im Englischen Forum habe ich eine geniale Idee für die Anfertigung eines soliden wenngleich schweren* Bootswagens gefunden: Hier ist der ganze Beitrag mit Bildern zum Herstellungsprozess.
Axel
*klar ist der schwer, aber wenn ich einen Bootswagen benutze macht mir das Gewicht ja nicht so viel aus...
P A D D E L B L O G - "Old river rats never die. They just smell that way" - Robert E. NcNair
Ja, da habe ich eben auch dran herumgedacht - die Sackkarrenrädchen sind natürlich grenzwertig klein und dicht beieinander und die Längsträger, auf denen das Boot dann aufliegt, bilden ebenfalls eine bedenklich schmale Auflage. Wenn ich mir sowas bauen sollte würde ich wohl versuchen zumindest die Auflagefläche zu verbreitern damit das Boot keinen Schaden nimmt. Es ist ohnehin immer etwas knifflig ein Boot mit der breitesten Stelle - also mittig - auf einen kleinen Bootswagen aufzusetzen. Boote sind zu den Spitzen hin stabiler, aber je weiter der Bootswagen vom Zentrum entfernt ist desto mehr Boot und Inhalt muss man tragen. Pfiffig ist es, den Bootswagen etwas zu den Spitzen hin zu schieben und das Gepäck noch ein wenig weiter davor zu platzieren. So balanciert sich das aus.
Axel
P A D D E L B L O G - "Old river rats never die. They just smell that way" - Robert E. NcNair
Für große Boote braucht man wirklich ein bisschen größere Räder. Wir haben das Problem mit alten Rollerräder(da meine ich die Roller von vor 30 Jahren) gelösst. Damit wird der Bootswagen auch sehr geländegängig. Wir benutzen diese Räder seit über 10 Jahren wöchendlich mehrmals und haben kaum Ausfälle gahabt.
Welche Roller (vor 30Jahren) meinst du die Motorroller aus Italien oder die Fuß betriebenen für die Kinder Bei einem anderen Bericht wurden von der Schubkarre die Räder benutzt und die gibt es in der Ausführung wo keine Pannen mehr passieren können. Viel Spaß beim Basteln.
Du brauchst nicht zu antworten ist alle freiwillig.
Pardon, ich wusste nicht, das ihr nur unwegsames Gelände und Böschungen bei euren Touren habt. Ich bin jetzt aber schwer beindruckt, ehrlich. Wir "Normalos" haben manchmal auch Portagen, wo wir das Ding einsetzen können. Wir sind halt Weicheier und machen auch mal Touren in bewohnteren Gegenden.
Oder müssen wir jetzt auch nur Touren a la Klaus machen? Und wenonah kaufen und nur Gurte aus dem Fachhandel benutzen?
Hierzulande hat man es ja meist mit sehr wegsamem Gelände zu tun (Wehrumgehungen, Schleusen). Und heftig frequentiertes dazu - da lasse ich Boot oder Ausrüstung nicht gerne irgendwo liegen um nach Umtragen der einen Hälfte die andere (die womöglich nicht mehr da ist) abzuholen. Wer sich nur in der Wildnis rumtreibt braucht natürlich keinen Bootswagen (weil der da eh nix taugt oder weil man guten Gewissens Ausrüstung liegen lassen kann). Deshalb verstehe ich auch Jörg, der seinen seit Jahren ungenutzten Bootswagen nicht verkaufen will - er braucht ihn, da wo er Touren macht, nicht. Sollte er aber mal in heimischen Breiten länger unterwegs sein kann er ihn doch noch einsetzen.
Axel
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Ich bin weder das eine noch das andere. Und ich bin weder der "HELD" für meine Freundin, noch irgendwas anderes in dieser Beziehung. Wir haltens da eher mit "Emanzipation".......Das Problem ist ja wohl eher nicht, das die Frauen emanzipiert sind, sondern das die Männer da eher die Probleme haben. Das zwischen jeden Menschen ein Unterschied besteht´unabhängig davon ob Männlein oder Weiblein, und das das nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, dürfte nun mal langsam dem letzten Hinterwäldler begreifbar sein,,,,und wenn nicht dann ist diesem Menschen eine gewisse Borniertheit und Stupidheit nicht abzuleugnen.
Haben wir uns verstanden?
Manfred
PS.: Ich bin übrigens durch meine Freundin zum Paddeln gekommen