bei richtig langen Fahrten wird davon abgeraten. Ich bin aber auch immer zu faul die Dinger rauszufummeln und am Ziel wieder aufzupumpen und fülle sie eben so prall, dass sie nicht flattern (und kontrolliere bei jeder Pause den Druck damit sie nicht von der Sonne noch praller werden und mir den Süllrand absprengen). Bis jetzt ist das auf den drei/vier-Stunden Distanzen immer gut gegangen. Auf noch längeren Strecken im Hochsommer würde ich sie wohl doch rausnehmen.
Axel
P A D D E L B L O G - "Old river rats never die. They just smell that way" - Robert E. NcNair
... ich auch, wenn ich übermorgen meine achte und letzte Spritze gekriegt habe... (ich wollte das Risiko nun doch nicht eingehen - die Schweiz ist ja seit 1999 offiziell tollwutfrei. Übrigens, selbst wenn jetzt seit zwei Jahren keine Tollwut mehr bei Füchsen festgestellt wurde - bei Fledermäusen gibt es die fortwährend und man hat offenbar noch keine geeigneten Impfmethoden gefunden. Ab und an infiziert sich - vielleicht beim Fang einer Fledermaus - ein anderes Wirbeltier z.B. Katzen)
Axel
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ich lasse meine Bug- und Heckdinger z.Zt noch drin, den Centerbag nehm ich raus (krieg das Boot sonst nicht allein aufs Dach). Arbeite aber an einem Schnellverschluss, damit ich auch Bug/Heck raunehmen kann (wegen Gewicht beim Auf/Abladen).
Drei Gedanken hierzu über Gefahrenquellen: 1. Längere Autofahrt, Pause bei Sonnenschein, die Dinger heizen auf. 2. Autofahrt mit deutlichem Höhenunterschied (Passpassage). Druckdifferenz kann zu Zerstörung führen 3. Vibration während Fahrt scheuert an der Außenhaut und verringert die Lebensdauer.
Sylvia und ich lassen die Dinger immer drin. Sie sind so aufgepumpt, dass sie nicht flattern und sowohl nach oben als auch noch unten noch "Luft" haben. Allerdings kontrollieren wir sie in den Pausen. Du musst ein besonderes Augenmerka auf die Ventile haben. Diese müssen fest sitzen und dürfen nicht flattern. M. E. ist der Windwiderstand und somit der Spritverbrauch entsprechend geringer, weil er nicht unters Boot kommen kann.
Die Auftriebskörper haben ja auch beim Paddeln bei Wind den Vorteil, dass das Boot weniger windanfällig ist.
Finde ich ganz erstaunlich, dass Ihr das diskutiert. Im WW-Kajak-Bereich lassen - seit es die PE-Boote gibt - vermutlich 99% der Paddler die Spitzenbeutel immer drin! und kontrollieren nur mehr oder minder regelmässig die Füllmenge. Gute Spizenbeutel (Zölzer) können ziemlich viel ab in puncto Luftdruck und beim OC würde ich doch erwarten, dass ein überpraller beutel an der offenen Bootsseite Platz findet? Oder irre ich mich da? Gruss Marmotta
Ganz trivial ist das Thema nicht: Wenn die Dinger zu sehr flattern scheuern sie offenbar ab und an durch - es ist ein Akt die Löcher zu flicken. Sind sie zu prall (etwa durch Überhitzung) soll es schon vorgekommen sein, dass sie die Süllränder absprengen weil an denen ja die Schnüre befestigt sind, die sie im Boot halten.
Axel
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ich nehm die Dinger bei Fahrten über ~50Km immer raus weil mich die Kontrolliererei und das dran denken müssen mehr nervt als die 2 Minuten Arbeit mit einer guten Pumpe oder dem Pumpsack. Selbst wenn das Boot unbeschadet bleibt gibt es viele ATK die an den Schweissnähten zum Aufgehen neigen wenn der Druck zu hoch ist.
Gruß, Florian
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