Beim Stichwort Tagliamento wurde ich schon hellhörig😁, da meine Familie ursprünglich aus Dignano am besagten Tagliamento stammt. Zu mir: Jahrgang 69 , männlich (so glaub ich zumindest😜) spreche Hochdeutsch (so gut wie es ein Schweizer halt kann) Italienisch und Furlan. War schon 3x auf besagten Fluss unterwegs ( von Amaro oder Venzone bis Dignano) und hätte auch Lust endlich ein grösseres Stück des Piave zu erpaddeln. Bin in letzter Zeit meist mit meinem Treckraft unterwegs, der einiges leichter und nicht so sperrig wie mein alter Grabner Adventure ist. Aber dass sollte ja kein Problem sein. Da Du kein Fan von zäh-strömenden Flüssen bist, würde ich dir anraten nicht bis zur Mündung zu paddeln. Ab Dignano besteht oft die Gefahr der Versickerung ergo kilometerlanges triedeln bzw. schleppen. Daher würde ich Max bis Latisana ( Bus/ Bahnanschluss) falls genug Wasser im Bett fliesst. Sollte sich mal dir die Gelegenheit ergeben das Friaul od Venetien unsicher zu machen, gib mir doch Bescheid evtl. lässt sich etwas arrangieren oder ich kann dir falls nötig noch ein paar Tipps geben.
Beste Grüsse aus der Nord-Westschweiz: Sandro aka mucmuc
Auch ich bin ähnlich veranlagt, Zahmwasser ist mir zu langweilig, WW3 zu krass, alles was dazwischen ist finde ich richtig gut, Hauptsache es gibt genug Kehrwässer zum spielen. Bin Jahrgang '56, habe Rücken seit Ewigkeiten und bin scharf auf Abenteuer mit meinem Festboot. Da gibt es ein paar Termine, so Corona es zulässt die mit Profis und Fortbildung zu tun haben. Bayern, bzw. Soca, ich komme aus Rheinmain, paddeltechnisch ist's hier blöd, deswegen suche ich auch nach Partnern die mit in die Schweiz, bzw. Österreich kommen wollen. Letztes Jahr Möll war ganz gut, aber da geht noch mehr. Gruß Rolf