Zwischen Klenz- u. Plätlinsee ist es passiert. (Wustrow)
Der Bootswagen brach unter dem vollen Frachtkahn zusammen. Natürlich gibt's Leihwagen aber...na ja.
Dass solches nicht noch einmal passiert, dafür folgendes Epos:
Zuerst Boot kieloben aufbocken. Achsabstand zum Bootsboden festlegen. Ca. 200mm. Dazu Achse auf Karton o.ä. legen. Achslänge ergibt sich durch vorhandene Radgröße. Hierbei sind es Schubkarrenräder.
Achsdurchmesseer 25mm aussen, ca. 14mm innen. Träger für's Boot sind Längsholme. Die Halterung für Selbige,
bilden 2 auf die Achse geschweisste 4mm Stahlplatten. Der Abstand dazu ergibt sich aus der Holzstärke,32mm.
Die Schrägstellung muss angepasst werden. In die eine Platte muss innen ein Verdrehschutz eingeschweisst werden. 6mm rund. Dazu im Holm eine gefräste Rille anbringen.
Die Achse: Anjedem Ende ein Splintloch. Dann kommt die vordere Scheibe,danach das Rad und die hintere,
verschweisste Scheibe. Das Alles muss bei der Kieloben- Aktion maßlich festgelegt werden. Die Holme haben eine Länge v. 800mm, Boot 4,7m. 2-3 Anstriche sollten schon sein um Holz u. Metall wasserfest zu machen. Das Achsrohr innen leicht fetten u. mit Kork verschließen. Alles in Allem denke ich ein brauchbares "Wägelchen".
Nur auf großer Fahrt...? Ehe ich vergesse: Auf der Waage bringt es die Kleinigkeit v. 10 Kilochen.