Wir werden beim Kanu-Testival auch mit einem kleinen Stand vertreten sein.
Wir bieten wieder Freestyle-Einführungsworkshops an, bringen Felicities in der neuen Laminatgeneration mit, und Tanja wird vor Ort zeigen wie unsere beliebten Freestyle-Sitze geflochten werden. Außerdem freuen wir uns natürlich, viele von Euch wieder zu sehen oder neu kennen zu lernen.
Bis bald, Sebastian, Tanja und Co.
P.S. Danke an Michael, dass Du das mal wieder auf die Beine stellst und schön, dass Du die Bodenseeregion mit einem neuen Paddelfachgeschäft bereicherst!
...egal...der 207 hatte nie Feinstaub... wer die Kohlebrocken vom 240er Diesel versucht einzuatmen hat eine gebrochene Nase :-) dafür halten die länger als der Moderne Schrott also doch wieder umweltfreudlich!
Sodale, das Busle ist länst ausgeräumt, grundgereinigt, umgepackt, eingepackt und wir sind bereit für den nächsten Trip in den kommenden Tagen.
Bleibt Zeit für ein REVIEW und Danke zu sagen
Zunächst einmal Dank dir, Michael, für den Support im Voraus, einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Der Camping des Kanuclub Radolfzell liegt zwar prima in der direkten Nachbarschaft, hatte für uns jedoch zwei Nachteile. Erstens, daß er erst am 14.4. öffnete, wir jedoch rechtzeitig zur Shop-Eröffnung am 12.4. vor Ort waren. Das war das kleinere Manko. Unverständlich bleibt, warum der Kanuclub nur DKV-Mitgliedern Unterschlupf gewährt. Wir fühlen uns als Mitglieder der IG-OC Schweiz diskriminiert Dies nur als Info für eventuell Übernachtungswillige. Im Ernstfall einfach einen DKV-Bäpper auf's Auto und bei Nachfragen hat man ungeschickterweise den Mitgliedsausweis vergessen..... Na ja, der Womo-Park liegt ebenfalls ganz gut, war wider erwarten sehr ruhig und wirklich nur zwei Fuß-Minuten vom Surfplatz entfernt. Tiptop.
Zu Fuß läuft man auch recht schön an der Strandpromenade entlang zum Bahnhof. Von hier ist man in etwa 5 Minuten beim Kanu-shop, wenn man nicht allzu lange vor den Schaufenstern der Fußgängerzone verweilt. Interessant für autolose Kunden oder einfach welche, die lieber mit der Bahn reisen. Kann man prima mit dem Faltboot anreisen, im shop stöbern und anschließend auf's Wasser.... Michael, du brauchst noch eine Faltboot-Vertretung
Als wir auf den shop zu laufen sehe ich einen schönen Canadier im Abendlicht glänzen. Was ist das für einer zwischen all den Seekajaks auf dem Anhänger? Kfz-Kennzeichen WES-*** ? Lettmann? Die bauen so schöne Canadier? Während wir zum Eingang laufen, drehe ich immer noch den Kopf um nach dem unbekannten Canadier. Jetzt weiß ich noch nicht, daß wir Samstagabend ungeplant in diesem Canadier sitzen werden Der shop, richtig schön geworden. Zwei Räume. Einer für Boote und Equipement und einer für Klamotten, Schwimmwesten, etc. Wir verabschieden uns jedoch bald, denn unsere Mägen rufen nach einem opulenten Mahl. Zudem haben Michael, Uli, Marie und Lukas nebst Anhang jetzt noch eine Menge Arbeit. Sie müssen das ganze Equipement zum Zelt an den Surfplatz schaffen.
Wir folgen indes Michaels Empfehlung und besuchen das Restaurant Lisle. Sehr gute Küche und auf der Terrasse die Stühle stilecht mich Schaffellen belegt.
Wohlgenährt und müde fallen wir sehr spät in unser Womo-Bett.
Samstag dann der altbekannte Fotografenspruch: Sonne lacht, Blende acht Die Location präsentiert sich sehr bunt.
Die Seekajaks, weshalb wir ja unter Anderem hier sind, fesseln unsere Aufmerksamkeit. Ein sympathischer Verkäufer nimmt sich uns sofort an und erklärt uns geduldig jedes Detail. Wir sind begeistert. Erst abends lesen wir im Lettmann-Katalog, daß dieser sympatische Mensch kein anderer ist, als Frank, der Schwiegersohn des Firmengründers.
Ein weiteres Manko hat die von Michael neu erwählte Location: es gibt keinen Bootssteg Dank Sebastian's Erfindergeist und John's Mithilfe entsteht der erste portable Bootssteg
Inzwischen sind auch Marc und Maria vor Ort und wir widmen uns erst einmal einem ganz privaten Testpaddeln. Marc wollte nämlich längst einmal unser Pakcanoe ausprobieren
Im Gegenzug dazu genießen wir seinen schnellen We-No-Nah Jensen
Unser Ziel für ein gemütliches Picknick sollte die "Liebesinsel" sein. Diese war jedoch üppig besucht von brütendem Federvieh... tja, früher Vogel fängt den Wurm
Wir umrunden die Insel und finden am nahe gelegenen Festland ein adäquates Pausenplätzchen
Die Pause zieht sich in die Länge. Auf dem Rückweg kommt Wind auf und der See wird kabbelig
Trotz moderatem Paddeln und Gegenwind erreichen wir beim Rückweg eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 3,8 km/h Hätte ich gewußt, daß Marc das nebenbei mißt, hätte ich mich mehr in's Zeug gelegt
Kaum zurück, schnappt sich Marc ein geeignetes Seekajak und wird nach über 20 Jahren (?) erstmals wieder zum Döspaddel, äh Deuxpaddel,... Kajakpaddler
Es scheint Spaß zu machen. Viel mehr bekomme ich nicht mit, denn ich werde von Michael und Frank "abgelenkt". Sie bitten Eva und mich, doch einmal einen Canadier auszuprobieren. Ja, es ist der, der bereits am Vorabend mein Interesse auf sich zog. Jetzt sehe ich den Schriftzug "Malecite" steht da. Nanu, den Namen kenne ich doch? aber von einer anderen Marke. Dies hier ist tatsächlich ein Lettmann. Nicht so wie die Lettmann-Canadier, wie ich sie bisher kannte. Dieser hier ist formschön und mit herrlichem Holzrand ausgestattet. Sauber verarbeitet. Hohe Bordwände, wie ich es mag. Etwas breit scheint mir, aber ich saß ja bis gerade im sehr schlanken Jensen.... Wir tragen den Malecite zu Wasser... uuups ist der leicht. Hatten wir nicht erwartet. Der Malecite paddelt sich trotz des Windes angenehm und leicht. Dreht moderat. Wir fühlen uns sofort vertraut mit ihm. Knieend paddeln, obwohl die Sitze ganz unteen sind, ist mit meinen Boots Größe 47 auch möglich. Problemlos passen sie unter dem Sitz hindurch. Ein schönes Tourenboot oder für die Familie. Ich paddel ihn auch kurz solo. Geht erstaunlich gut. Wir tragen ihn wieder an's Ufer. Ich schaue auf dem "Typenschild". Da steht 525, also 5,25m Ich hätte nicht gedacht, daß ein so langes Boot gepaddelt haben. Er wirkt wesentlich kürzer. Tja und als ob ich neulich abgehört worden wäre, als Werner mir empfahl ein gekehltes Paddel auszuprobieren, hatte ich für den Test mit dem Malecite ein solches Paddel kurzerhand von Frank in die Hand gedrückt bekommen. Einfach nur WOW! Wie sagte Frank: "Wenn du das einstichst, ist es, als ob du es in Beton verankerst". Treffender könnte man es nicht ausdrücken.
Inzwischen ist Marc vom Seekajak-Test zurück....
.... und er möchte mit mir unbedingt den Swift Cruiser probepaddeln. Hier habe ich leider kläglich versgt. Erst auf der hinteren Position. Keine Chance die Füße unter den Sitz zu bekommen. Also im Sitzen paddeln. Da drückt mir ein blöder Thwart gegen das Schienbein. Sollte ich die Beine darüber....? Probiert und auch für blöd empfunden. Klar, ich habe lange Haxen aber hier war der Jensen wesentlich gemütlicher mit seinem trimmbaren Sitz. Dann Wechsel. Ich vorne Selbes Spiel: keine Chance für meine Füße unter dem Sitz durch zu kommen. Wir paddeln noch kurz umher, aber irgendwie habe ich keinen Spaß daran. Das Boot liegt mir einfach nicht. Soll es geben.
Inzwischen ist das Abendprogramm auch in vollem Gange. Musikfetzen klingen zu uns herüber. Marc verabschiedet sich in den Wellnesstempel des Bora, wo Maria bereits weilt und Eva und ich legen uns ebenfalls trocken. Uns ist jedoch mehr nach einem gemütlichen Lokal wie gestern und weniger nach Fete. Diese war wohl lang und gut, wie uns anderntags berichtet wurde. Wir fanden jedoch nach einem schönen Spaziergang an der Strandpromenade in Radolfzell ein urtümliches italienisches Lokal und beendeten so diesen erlebnisreichen Tag.
Sonntags hätten wir einen workshop für Seekajak gehabt, aber leider war der Kursleiter erkrankt. So übernahm Frank diesen Part und ich glaube, wir hatten damit einen guten Schnitt gemacht. Auf jeden Fall perfektes Material
Der Himmel zeigte sich grau und so kam irgendwie Nordland-Stimmung auf
Abschließend ist das gemeinsame Ziel klar: wir brauchen Seekajaks
Nochmals danke an Michael, Uli, Frank und all die Helfer im Hintergrund für dieses schöne und erlebnisreiche Event.
Stefan und Eva
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß' ..... Gottes schönste Gabe: der Schwabe!
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Dies nur als Info für eventuell Übernachtungswillige. Im Ernstfall einfach einen DKV-Bäpper auf's Auto und bei Nachfragen hat man ungeschickterweise den Mitgliedsausweis vergessen..... 
Dank Sebastian's Erfindergeist und John's Mithilfe entsteht der erste portable Bootssteg 
Ich hätte nicht gedacht, daß ein so langes Boot gepaddelt haben. Er wirkt wesentlich kürzer.
Selbes Spiel: keine Chance für meine Füße unter dem Sitz durch zu kommen. Wir paddeln noch kurz umher, aber irgendwie habe ich keinen Spaß daran. Das Boot liegt mir einfach nicht. Soll es geben.
