Hallo in die Runde! Bisher haben wir unseren treuen Ally 16,5 immer verpackt in zwei großen Taschen im Kofferraum unseres Kombis unterbingen können. Da demnächst ein Autowechsel anstehen dürfte, kam eine Frage auf (und habe sie nirgends beantwortet finden können...): Hat jemand Erfahrung gesammelt mit dem Transport eines verpackten Allys außen am Auto? Dachgepräckträger? Rückträger? An der Seite....wo auch immer.... Halt kreative Wege das Ding von A nach B zu bekommen ohne es im Auto zu transportieren. Und auch nicht aufgebaut oben drauf. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!! Hendrik
Ich habe für solche Fälle einen Huckepackträger an der Heckklappe und finde diese Kombi sehr praktisch. Wahlweise kann ich damit Fahrräder, meine darauf verschraubte Alubox oder eben andere wasserdicht verpackte größere Teile transportieren. Ein verpackter Ally war zwar noch nicht dabei, mein Grabener Outside ist aber auch nicht viel anders, höchstens schwerer und hat so schon etliche Kilometerchen zurückgelegt.
Gruß René
Die Kirche ist nahe, aber die Straße ist vereist. Bis zur Kneipe ist es weit, aber ich kann ja vorsichtig laufen. (russisches Sprichwort)
also ich habe bei meinem PakCanoe immer versucht, das Boot zerlegt im Auto unterzubringen. Grosse Teile des (leichteren) Gepäcks wie Schwimmwesten, Paddel, Isomatten, Klamotten, Schlafsäcke und Zelt sind dann in einer Dachbox (Skibox) transportiert worden. War für längere Transfers immer für mich angenehmer (Geräusch, Geschwindigkeit und Sicherheit)und auch das ein- und ausladen der leichten Sachen in die Dachbox war einfacher. Den schweren Packsack für das Bot ist dann einfach in den Kofferraum gewuchtet worden
In meinem Cuore hatten wir auch zu dritt mit Ally und Campingausrüstung _im_ Auto ausreichend Platz, um (neben etlichen kürzeren Touren) einen Sommer nach Estland und einen anderen in die Ukraine zu fahren.
Mit verpacktem Kanu auf dem Dach oder hinten dran verliert man jedenfalls schon mal etliche Vorteile der _im_ Auto-Lösung. Vor allem ist man in den Städten viel auffälliger und schon von weitem sofort als Tourist erkennbar.
Hallo Hendrik Ich hab auch schon verschiedene Varianten von Dachtransport für den Bootssack praktiziert. Das größte Problem sehe ich allerdings in der Diebstahlgefahr. Die Wohnmobilfahrer packen das Boot gerne hinten drauf und dann bei Fahrtpausen hinein, aber diese Möglichkeit fehlt Dir ja. Ansonsten liebe ich meine 900l Dachbox. Da passen auch mal 2 Boote mit allem Zubehör rein und kein Mensch sieht was drin ist. Das muss halt auch die Dachlast vom Auto hergeben. Wichtig bei Autokauf! Für kürzere Strecken hab ich auch schon das Boot im Sack aufs Dach geworfen und an Reling und Querträgern verzurrt. Aber ich bin in Lack- und Dellenfragen deutlich schmerzfreier als der Rest der Bevölkerung. Wichtig beim Aussentransport ist auch: entweder wasserdicht packen oder Zeit und Material zum Trocknen verwenden. Und je neutraler der Sack, desto weniger einladend für Diebe. Grüße Holger
Wow! Danke für die vielen Ideen. Ich hätte es vielleicht noch besser umschreiben sollen. Innen wird nicht genug Platz sein, da wir für 2 Erw und 2 Kids möglichst lange autark sein wollen. Bisher haben wir gute 2 Wochen hinbekommen (Ally, Tipi, Nahrung- u. Kochgeschichten, Feuerschale etc). Bei dem neuen Auto soll auf das Dach ein Dachzelt für 4 Personen. So könnten wir noch flexibler Zwischenstops einplanen, ohne immer auf das Tipi zurückgreifen zu müssen. Wir schrauben an der Idee des ultimativen Familien-Abenteurautos sozusagen ;-) Von daher finde ich die Idee mit der Box hinten dran eigentlich ganz nett. Auch das Ganze auf den Radträger zu parken....coole Idee. Danke & Viele Grüße Hendrik
[Franzosen können doch sowas] Ich würde "IHN" auch Hinten etwas höher/härter machen :o) Kann allerdings sein, dass er dann hoppelt wenn man "leer" fährt ???
naja, es ist halt so: Genau so wie ihr in einem superkleinen spartanischen Auto große Touren macht, haben wir das kleinste Auto gesucht, mit dem wir unsere ganze Familie transportieren können – dafür haben wir gerne in Kauf genommen, im Urlaub etwas sparsamer bzw. spartanischer zu packen. Auf jeden Fall sind wir seit 10 Jahren sehr geübt darin, die ganze Familie mitsamt Gepäck für 4 Wochen Schweden und dazu noch die entsprechenden Boote in dieses dann doch recht kleine Auto zu packen; dafür fahren wir mit einem recht sparsamen Spritverbrauch von 6,5 Liter Benzin auf 100 km vollbepackt in Urlaub...
Was die Hinterachse angeht: Tatsächlich geht er, wenn er voll beladen ist, hinten etwas in die Knie – aber bei weitem nicht so schlimm, wie es auf Bild 2 aussieht, das täuscht etwas, da stand er mit dem rechten Hinterrad in einer Mulde. Wir achten auch immer penibel darauf, das zulässige Gesamtgewicht bzw. die Achslasten nicht zu überschreiten... Allerdings habe ich schon gemerkt, dass die Federn mit den Jahren etwas weicher geworden sind, vielleicht sollte ich die nach inzwischen 10 Jahren mal wechseln...
@Hendrik: Der große Vorteil bei unserer Kombination ist, dass unsere Aluboxen (von Alutech aus dem Baumarkt, kosten so 40-60 €) exakt auf den Träger passen, wie auf Bild 1 prima zu sehen ist. Auf jeden Fall eine klasse Familienkutsche, und – nochmal zu @Spartaner – wenn man halt die dritte Sitzreihe drinnen und somit 7 Sitze hat, bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als einen Kofferraum anzubauen... ;-)
Gruß Rüdiger
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Zitat von Canot Leger im Beitrag #8Wir schrauben an der Idee des ultimativen Familien-Abenteurautos sozusagen ;-)
Hallo Hendrik - die Physik hat halt Grenzen - Ally aussen ? mit etwas Verpackung und Gurt ... > kein Problem
habt Ihr schon mal über einen Anhänger nachgedacht ? ein Dachzelt für 4 Personen und das TIPI aber zusätzlich ? klingt für mich *doppelt gemoppelt* hast Du das Dachzelt schon ?
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, berichte aber mal aus meinen eigenen Erfahrungen: Die Idee mit dem Anhänger hatten wir vor Jahren auch schon – und der ist nun auch sehr häufig im Einsatz. Allerdings nur dann, wenn wir in der nicht ganz so weiten Umgebung bleiben. Für weitere Fahrten, zB nach Schweden, lohnt es sich dann doch zu versuchen, alles ins Auto zu packen – bei einer Gesamtstrecke von 3000–5000 km ist man ohne Hänger doch agiler und flexibler unterwegs (gerade auf den kleinen Sträßchen oder schlecht ausgebauten Wegen im Norden ist es mit Hänger doch recht mühsam), ist etwas schneller (voll beladen ist meine Reisegeschwindigkeit rund 120 km/h, mit Hänger nur 'gut' 80...), hat weniger Spritverbrauch, und alleine der Hängerzuschlag auf Fähren oder Brücken haut ganz schön ins Budget. Für Tagestouren allerdings oder wenn es zB. nur nach Frankreich, an die Werra (Bild 1) oder mit 3 Booten zur Altmühl geht (Bild 2), ist ein Hänger saupraktisch – vor allem wenn wir, wie in den letzten Jahren, ein französisches Austauschkind dabei haben und das Auto also mit 7 Personen voll besetzt ist... prima Familienkutsche eben
Gruß Rüdiger
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Hehe - moin Rudi / logo / kann ich alles gut nachvollziehen
mein erster Tipp - ich hielt mich damit aber bewußt zurück - auch für dich - wäre eher gewesen >>> Kauft bitte einfach ein grösseres Auto ! dann stellen sich diese ganzen Probleme nicht mehr
weil: mEn: 1 diese Fahrrad-Träger ... die nerven doch total, wenn die beladen sind kommt man ja nur noch sehr schlecht an den Kofferraum 2 diese Dach-Boxen /Ski-Kisten ... die nerven auch, weil man die Geräte dann den Rest des Jahres in der Garage oder im Keller herumbaumeln hat
T5 / VITO / Transit, fänd ich viel besser/ das schien hier aber überhaupt nicht angezeigt / bzw. erwünscht
irgendwie basteln fast alle an ihrem Set-Up. ich mache vorm bzw. beim Einschlafen immer Packlisten - und überlege mir, was ich wirklich wirklich brauche ... wie viele Paar Socken / welche Schuhe / wie viel Proviant usw. und versuche dabei minimal unterwegs zu sein / es ist ein langer Weg der Erkenntnis
@Seppl: nein, Dachzelt haben wir noch nicht. Aber bereits einen Favoriten. Wir sind auch tatsächlich bei VW Tx gestartet. Aber aus verschiedenen Gründen davon abgewichen.... Wir campen seid Jahren und das weniger da mehr ist haben wir gerade mit Nachwuchs schnell gelernt. Das passt schon alles. Wir würden einfach sehr gern die „mal zwischendurch irgendwo hinstellen und übernachten“- Option hinzufügen....
Zitat von Spartaner im Beitrag #5Wollt ihr auf einen Smart wechseln?
hehe, das sind Gedanken, die ich mir gemacht habe ... ist es möglich, den Ally IM Smart zu transportieren - gemeinsam mit kompletter Camping-Ausrüstung für eine Person.
Ich halte es für möglich, war aber bislang noch nicht allein unterwegs. Daher nur mal ein Gedankenspiel