Hallo Zusammen,
ich habe gerade meine Bilder unseres Oster-("Paddel-")wochenendes gesichtet und nicht-öffentlich bei Google/Picasa online gestellt. Ich wollte sie eigentlich öffentlich ansehbar machen, habe mich dann aber nicht so recht getraut, da auch andere Leute darauf zu sehen sind, denen das ja möglicherweise gar nicht so recht ist, Bilder von sich selbst im Netz zu haben - besonders, wenn man das u.U. im nachhinein von Dritten erfährt. Andererseits kann man nicht bei jedem Bild jeden fragen...

Bei öffentlichen Veranstaltungen ist das relativ klar geregelt, glaube ich. Da kann man bis zum Widerruf vom Einverständnis des Fotografierten ausgehen, solange er 'Teil der Kulisse' ist.

Was ist aber, wenn ich z.B. einen Mitpaddler auf einer Tour wegen seiner ein- oder ausdrucksvollen Paddeltechnik von ihm unbemerkt heranzoome und ablichte?

- Wie handhabt Ihr diese Frage als 'Veröffentlicher'?

- Wie seht Ihr das als 'Veröffentlichte'?

- Oder sehe ich das ganze zu eng und sollte einfach davon ausgehen, dass bei 'normalen' Bildern wahrscheinlich keiner was dagegen hat?


Gruß an alle,
Markus

Hallo
Das mit der Kulisse ist sehr dehnbar und wenn wirklich mal einer dabei ist, der Spass daran hat andere vor's Gericht zu zerren, ist das ein riesengroßes Generve und wenn Du Pech hast, hast Du kostenmäßig schnell einen Canadier versenkt. (Der Spruch vom Recht haben und Recht kriegen, gilt besonders bei solchen Streitereien.)

Man muß die Gesichter ja nicht gerade mit fetten schwarzen Balken zupflastern, aber mit einer Bildbearbeitung (z.B. Gimp) gezielt die Gesichter unscharf malen bringt Dich auf jeden Fall auf die Sichereseite, die Anmutung der Bilder ist allerdings einwenig beeinträchtigt.

Gruß
Andreas