nee - gibt es nicht. Ich denke, dass man da in der 2k€+ Region läge und sich den eh kleinen Markt in der Preisregion mit Grabner teilen müßte. Andererseits kommt das vielleicht ja noch.
Das wurde vor etwa zwei Jahren vorgestellt und war auch auf der Expo zu sehen. Schaut sehr robust aus. Ich hab mir damals auch den Katalog vom Importeur mitgenommen, habe mich aber nicht weiter gekümmert, da ich nie eine Anfrage dafür hatte. Müsste bei Interesse mal nachsehen, ob ich den Katalog noch habe.
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ACA-Instructor und Nautiraid"Händlerchen" www.Kanu-FFB.de "Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten." Joseph Goldstein
Selbst mit reichlich gutem Willen und einiger Phantasie kann ich an der 3 Platten-Form nichts erkennen was mir gefallen will. Dann lese ich 32kg und 2000Euro - tut mir leid da kommt keine Begeisterung auf.
eben pirogue-form. das ist im prinzip kein schlechtes design. hohe anfangsstsbilität. eher nix zum kringeln. der vorteil: aufblasbar, steif dank des hohen druckes in den platten
wenn diese canoes statt der typischen Amisitze Trappersitze hätten könnte man diekt zuschlagen. sicherlich müsste man einiges upgraden: zB dRinge zur Gepäcksbefestigung und Rundumleine Möglichkeit ein Regenverdeck anzubringen (btw der Producent v kxone in Korea bastelt schon seit 2 Jahren daran herum) Trappersitze
so sind die dropstitchcanoes derzei eher spritzwassergefährdete Sonnenscheinvehikel
Zitat von hannesv im Beitrag #9keltik: meinst du das touring?
Ich meine das aus dem Video. Mich stören auch die Sitze. Der Importeur sagte, dass die aber in USA für die Zielgruppe ein Muss sind. Trappersitze sind nicht vorgesehen (Stand vor 2 Jahren). Was man optisch und vom Gewicht her davon hält ist das eine, aber ich denke, die Boote machen keinen schlechten Job.
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ich hab probiert ein testboot vom produzenten zu bekommen(transport auf meine kosten. er werde den importeur on deutschland entsprechend benachrichtigen) um es in richtung canadier umzufunktionieren.leider hab ich ihm emtsprechende skizzen zur verfügung gestellt.ein ergebnis fand ich vor kurzem auf alibsba resultat vom importrkeine antwort
Tja, so geht's, wenn man Ideen einfach verschenkt. Ich habe als Schüler mit einem damaligen Schulfreund der Schleich GmbH knapp 2 Din A4 Seiten voller Vorschläge für Schlümpfe geschickt, die es bis dato noch nicht gab. Rate mal, von wem die Ideen für den Kajakschlumpf, den Skateboarder, den Jäger, .... alle waren. Wir haben ein Dankesschreiben und ein Schlumpfplakat bekommen. Was die mit unseren Ideen verdient haben, will ich gar nicht wissen.
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Seit kurzem gibt es anscheinend auch eine deutsche Marke die Dropstitch Kanus im Programm hat, "Verano Watersports" Ein Bekannter hat mir nach der Messe in Nürnberg bereits erzählt, dass da was kommen soll. Auf deren Homepage ist sogar ein kleines Video. Interessant, auch wenn es für mich ein komischer Gedanke ist meinen Kanadier zukünftig aufzublasen.
Mir scheint es eher, als würde man auf völlig genial Weise die meisten Nachteile der Feststoffboote mit den meisten Nachteilen der Schlauchboote kombinieren. Nur der relativ kurze Aufbau und der gegenüber einem Schlauchboot größere Innenraum sind wirkliche Pluspunkte. Vom Packmaß kleiner und leichter wäre ein Ally. Leichter als der Dropstich-Kamerad und mit viel Sicherheitsreserven in Sachen Auftrieb, Kenterung auf offenem Wasser ein Schlauchboot, wie XR/Palava oder ein Adventure. Gewichtsmäßig ebenbürtig ein Feststofkanadier, vielleicht nicht gerade PE, aber Royalex schon eher und Laminat klar leichter. An einen Prospektor werden die Fahreigenschaften nicht rankommen. Nun denken ja nicht alle wie ich und einige auch ganz anders, aber bei nüchterner Betrachtung spricht nur wenig dafür, mit der relativ komplizierten Technik einfache Rümpfe zu bauen. Man sollte sich nicht davon in die Irre führen lassen, wieviel Druck so ein Boot aushält, sondern eher fragen, wieviel es denn benötigt um sicher zu fahren. Einen Grabner kann man mit der Hälfte des angegebenen Nenndrucks quasi ohne Einschränkung fahren. Wenn man kniet sogar mit erheblich weniger. Was macht so ein Dropstich-Boot, wenn man es nach einem lustigen Kinderstreich, nach einer Reparatur oder einer längeren Pause in praller Sonne behelfsmäßig mit einer einfachen Luftmatratzenpumpe aufpumpen müsste? Statt einem SUP eine Luftmatratze zu nehmen, würde nicht funktionieren. Da hat Dropstich seine Berechtigung.
Ein Kollege interessiert sich fürs Paddeln, will aber partout ein Dropstich-Kanu erwerben (Lagerung, Transport, einfacher Aufbau...).
Nun bin ich auf diesen alten Thread gestoßen und entnehme der Diskussion, dass traditionelle Kanusitze vermisst werden. Die gibt es offenbar seit 2020: (YouTube-Video) bei der US-amerikanischen Firma Sea Eagle Boats.
Die britische Firma Hou-Canoes bietet neuerdings auch ein Dropstich Kanu an und erwähnt bei der Präsentation "German Developers" und es gibt auch ein deutschsprachiges Kurzvideo, in dem das Boot vorgestellt wird (es hat offenbar auch traditionelle Sitze aber eine ziemlich bizarre Rumpfgestaltung). Offenbar steckt Robert Sommer (Robson/Armerlite Canoes/MegaSports) dahinter.
Hat jemand inzwischen Erfahrungen mit diesen Booten gemacht? Gibt es weitere/neuere Modelle?
Hallo, der Thread ist ja schon ein wenig älter. Wir haben als Ergänzung zum Oldtown discovery ein Aquamarina Tomahwak 478c gekauft. Aus der ergänzung wird wohl ein Ersatz.
Einziger Nachteil vom Dropstitch zum Festboot ist die Robustheit auf Fels oder Stein bei Niedrigwasser.
Ansonsten fährt das Boot nicht schlechter, es hat normale Kanusitze, es ist genauso groß, leider genauso schwer - trotzdem ist besser zu transportieren, es passt in Kofferraum, in den Zug (auf dem Trolley oder als Rucksack). Aufbau dauert keine 10min, abbauen ein wenig länger da wir das mit dem auf "Rucksackgröße" falten noch nicht raushaben. Es gibt eben keinen Grund mehr das Oldtown mitzuschleppen.