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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 TOURENBERICHTE
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Schwarzwälder Offline




Beiträge: 98

15.07.2017 00:51
#21 RE: Mit dem Ally auf dem Rogen und drumherum Antworten

Hallo Christian,
toller Bericht und klasse Bilder. Wir waren ja zwei Wochen vor euch dort, aber ihr habt ja noch einen "härteren Weg" ausgesucht als wir. Übrigens sind wir schon die dritten hier im Forum die Maja getroffen haben, und zwar bei unserer Rückfahrt vom Hävlingen am 1.8. beim Einsetzen vom Bredan in den Rogen.
Gruss
Walter


Krümel Offline



Beiträge: 9

12.09.2017 19:13
#22 RE: Mit dem Ally auf dem Rogen und drumherum Antworten

Ein herrlicher Reisbericht, der mir einen Nachmittag vertrieben hat, an dem ich erkrankt zum Nichtstun verdammt bin. Danke!
Wir waren 2008 im Rogengebiet und hatten uns damals einen leichten Bell angeschafft, um die Portagen besser bewältigen zu können. Der Ally ist wegen der vielen Steine im Wasser dafür noch besser geeignet. Wir sind mit unserem Leichtgewicht in der Gegend ebenfalls sehr gut zurecht gekommen.
Wir haben übrigens bei einem Abendspaziergang einen ausgewachsenen Elch gesehen und ich konnte ihn sogar filmen. Es gibt sie also doch :-))
Allerdings hat uns der Sami am Käringsjön gesagt, dass es in dieser Gegend tatsächlich sehr wenige Elche gibt und die Wahrscheinlichkeit, einen zu Gesicht zu bekommen,
eher sehr gering ist. Wenn ich mich richtig erinnere sprach er wohl von 10 Elchen und das ist immerhin 9 Jahre her.
Wir haben bisher in jedem Schwedenurlaub Elche gesehen, am häufigsten übrigens in den Abendstunden am Straßenrand, einmal sogar unmittelbar an der E 45 eine Elchkuh mit Kalb. Einmal wurden wir Zeugen eines Beinahe Unfalls, der vermutlich durch unsere Anwesenheit verhindert wurde. Der Elch stand auf der anderen Straßenseite. Wir starrten uns gegenseitig an, während von rechts ein schwedisches Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in die Kurve einbog. Kurz davor entschied sich der Elch, doch nicht auf unsere Straßenseite zu wechseln und zog sich zurück.
Zurück zum Rogen: Ich finde auch, dass man sich in der Gegend sehr schnell verlaufen kann, da es an markanten Punkten mangelt. Das soll nicht bedeuten, dass es langweilig wirkt. Ich finde vor allem diese gewundenen riesigen Kiefern imposant. Und wieviele davon bereits vom Blitz getroffen wurden!
Ich habe auch gelesen, dass die Gegend des Femunden 1986 leider von einer radioaktiven Wolke des Tschernobylunfalls erwischt wurde. Inwieweit das auch für den Rogen zutrifft, habe ich nicht gelesen.
Ich freue mich darauf, mal wieder einen Bericht von Euch zu lesen.
krümel


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