Bei uns wenigstens 2. Durch Verarbeitung des obersten Astquirl zum Kochwerkzeug. Seit gut 20 Jahren wird jeder unserer Weihnachtsbäume so weiter genutzt. Wir haben beim Tassenquirl beginnend, schon alle möglichen Größen. Klar kommt jedes Jahr ein Quirl dazu. Aber es geht ja auch mal einer über den Jordan. Und Geschenke braucht man immer. Inzwischen wird sogar schon beim Baumkauf, bewußt auf einen besonders gleichmäßigen obersten Astquirl geachtet.
Wenn die Spitze zu trocken ist, einfach einige Tage ins Wasser legen, so kriegt man die Rinde leicht runter. Beim langsamen Trocknen, den Stiel immer mal wieder schön gerade zurecht biegen. Es quirlt sich einfach besser, wenn das Gerät schön rund läuft. Dann später nach Bedarf einkürzen, glätten und ölen.
Bei mir hat das andere Ende des Baumes einzug in Experimente gefunden.
Über die Jahre habe ich mich schon recht erfolgreich mit der Verhinderung von Rissen bei der Holztrocknung beschäftigt. Die Muck ganz rechts tut seit zwei Jahren ihren Dienst. Einen Riss hat sie inzwischen bekommen, aber dicht ist sie immernoch, es müssen also noch weitere Experimente folgen. Alle Jahre wieder, bekommt also das untere Ende des Weihnachtsbaumes eine Spezialbehandlung.