Auf jeden Fall merke ich, dasss die Frage zu Phantasie anregt...
Den Gedanken das Boot in der Länge zu teilen, hatte ich aufgrund der Annahme mangelnder Stabilität verworfen und neu gedacht, nachdem ich die Form des in Mitte, also quer, geteilten Bootes einfach zu dick empfand (bisher aber noch nicht mit Fotoapparat und Zollstock am eigentlichen Objekt der Begierde probiert!).
Das längs geteilte Boot sollte schmaler, in der Form gefälliger und schneller sein. Sympathisch. Es ist ein leichtes zu verhindern, dass es zu schmal wird- denn man kann ja in der Mitte entscheiden, wieviel Breite man wegnimmt. Allerdings sind die zwei Schnitte und das genaue Zusammenfügen der Teile eine ganz andere Herausforderung...
Hi, die beigefügten Skizzen belegen deutlich : ein tolles Projekt, um sinnlos Zeit zu vergeuden, paddeln wäre eine sinnvolle Alternative. Halte uns mal auf dem Laufenden, was daraus geworden ist.... Jörg Wagner
Bei manchen billig Canoes am Markt, hat man tatsächlich den Eindruck das zur "Konstruktion" nur der Süllrand gezeichnet wurde.
Eine saubere Vermessung von Spanten circa alle 30cm und eine Riss-Zeichnung, die auch die auszutauschenden Teile des Bodens markiert, könnte helfen das Projekt einzuschätzen.
Bei gängigen Bootsformen erwarte ich für die 4m x 0.7m Version nur eine stabile Schwimlage und die ist mit der offenen Seite unten.
100 Euro erscheinen mir doch recht optimistisch. Bei den Schäftungen und der großen Bodenfläche hätte ich nur für Schleif- und Poliermittel schon mal mindestens 30 Euro angesetzt.
So oder so als Blumenkübel geht es immernoch.
Anders als oft angenommen, bringen Änderungen im Zentimeterbereich an den wichtigen Stellen erhebliche Änderungen im Fahrverhalten.