Eine Entscheidung muss gefällt werden unseren Urlaub betreffend. Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden?
Hier ist die Beschreibung:
Wir werden mit dem Auto an eine Seite des Naturreservat in Schweden fahren und dort alle Ausrüstung deponieren, welche wir für die 10 tägige Paddeltour benötigen (also Boot, Paddel, Schwimmwesten, Nahrung ....).
Dann fahren wir mit dem Auto auf die andere Seite des Naturreservat. Das Auto wird geparkt, wir schultern die Rucksäcke und werden 4 Tage lang zu der Stelle wandern, wo Boot & Co herumliegen.
Wir schnappen das Boot und die restliche Ausrüstung und machen uns auf, wieder zum Auto zurückzukehren. Hier kommen viele und auch lange Portagen auf uns zu!
So - nun zur Entscheidung: Ich besitze zwei Zelte a) ein Kuppelzelt für 3 Personen mit geräumiger Apsis (3-4 kg) b) ein Ultraleichtzelt für 1-2 Personen ohne nennenswerter Apsis und sehr eng (ca. 1 kg)
Es gibt also folgende Möglichkeiten sich zu entscheiden Option 1: Alles mit dem Leichtzelt Option 2: Alles mit dem Kuppelzelt Option 3: Wandern mit dem Leichtzelt, beim Kanufahren das Kuppelzelt und das Leichtzelt als Extragewicht bei Portagen
Was würdet ihr wählen?
Mein Mann und ich haben uns aktuell schon eine Variante ausgesucht, aber vielleicht bringt ihr ja neue Blickwinkel herein.
Wenn noch Garantie besteht, dann schleunigst zurück zum Hersteller, ansonsten ein Fall für die Recyclingtonne.Ich kenne das von einem Paddelkumpel und seinem Billigzelt. Da ist leider nichts dauerhaftes mehr zu retten..
Moin, gescheites Leichtzelt und bei den dortigen überdurchschnittlich stark schwankenden Wetterverhältnissen mit Möglichkeiten wie Schnee, Sturm, Starkregen, Hitze, Kälte und Hagel würde ich auf ein kleines Tarp nicht verzichten. Allein ohne für mich okay, zu zweit ein Muss wenn man durchs Wetter angenietet wird und da kann es auch im Sommer wirklich alles an Wetter geben. LG Jürgen
Servus... also ich habe mich hier bissl eingelesen KLICK und wir haben auch seit jahren das Wurfzelt 2-seconds von Quechua mit auf unseren Kanutouren dabei. Schon bei Starkregen innerhalb von Sekunden ein Zelt stehen zu haben finde ich genjal. Hat halt saublöde Abmaße, aber im offenen Kanadier gehts.
Vielleicht noch zum Abschluss, wie die Geschichte ausgegangen ist:
Das Leichtzelt war nicht mehr zu retten. Ev. kann ich die Außenhülle noch verkaufen, beim Innenzelt müsste der Boden neu eingenäht werden.
Die Entscheidung war also auf das große Zelt gefallen, das Gewicht sollt auf uns beide aufgeteilt werden. So sind wir auch in den Urlaub aufgebrochen.
In der ersten Nacht auf einem Parkplatz - also noch vor der Tour - passierte es beim Aufbauen des großen Zeltes, dass die Stange geradewegs durch das Gewebe gefahren ist - das Material war schon spröde.
Ende der Geschichte: meine beiden alten Zelte landen in der Mülltonne und wir haben uns vor Ort ein neues 2 Personen Tunnel-Zelt gekauft, das mit 2kg eigentlich recht leicht ist. Das hat uns auch trocken durch den Urlaub gebracht und war geräumig genug um vorzüglich drin zu schlafen (zum Sitzen ist es allerdings zu niedrig).