unkommod...schon 2 mal im Donaudurchbruch mitgemacht....wie eine Düse...da kommt alles im Tiefflug daher...schnell die Kinder in Sicherheit gebracht...die haben das verschlafen... dann selber Boote gesichert und in eine Höhle geflohen....:-)
Und das ganze auf einer wunderschönen Wiese direkt am See....man sieht dort den Stürm wunderschön wie eine Mauer vom Wasser her auf sich zukommen. Beim ersten mal waren wir mit einer Jugendgruppe unterwegs, also 10 12 Jährige Mädchen und wir im Gruppenzelt, zeitgleich hat es meinem Geodäten zerlegt (stand im erster Reihe am Ufer, hebt die Stimmung in der Gruppe). Wir also singend im Zelt und jeder musste eine Stange oder ein Stück vom Zelt festhalten. Entspannend ist was anderes, da du dir ja keine Angst anmerken darfst. Aber im Nachgang war ich stolz auf meine Mädchen. Im Nachbarzelt bei den Jungs ging einiges in die "Hose".
Beim zweiten mal (gleicher See, gleiche Wiese, anderes Zelt) wussten wir ja, was auf uns zukommt. Also mit jedem Hering und jeder Schnur das Zelt gesichert. Besser ist es aber zu weit im Zelt nicht wirklich, denn eine Sturmböe ungeschützt das Zelt erreicht.
Im Nachgang kann man einiges berichten, aber man braucht es nicht wirklich.
Gruss Georg
P.S. Also wenn mich noch jemand fragen sollte, warum ich bei schönsten Wetter immer alle Leinen abspanne....Ich habe halt so einiges im Zelt bereist erlebt. Passiert halt, wenn man mindestens 3 Wochen im Jahr im Zelt verbringt...
Hallo hab da auch noch so eine Erinnerung aus dem 2009 Norditalien Lignano Sabiadoro campingplatz.. mit blitz und Donner inkl. Hagel und Sturm. Wir sind nach den ersten drei Donnerschlägen ins Auto kurz gewartet und dann runter vom Platz da es so wie im Video war. Viele grüsse Martin
Das Glück deines Lebens,hängt von der Beschaffheit deiner Gedanken ab...
Uns ist das am Bodensee passiert, ein Baum stürzte auf das Zelt mit unserer damals gerade einmal 10-jährigen Tochter drin. Sie hatte Glück, das Zelt war zwar völlig kaputt, aber sie lag genau in einer Gabelung aus Stamm und Hauptast. Musste das Zelt aufschneiden, um sie herauszuholen.