ich bin Martin aus Ostwestfalen. Vor Jahren bin ich regelmäßig Kanadier gefahren. Mit Freunden, mit Jugendgruppen (als Betreuer). Dann kam Frau und das erste Kind... Bedeutete, Pausieren zu müssen. Nun ist die Tochter 5, der Sohn 8 und wir haben im Urlaub mit ihnen eine geführte Kanu Tour gemacht. Da das gut geklappt hat, haben wir uns entschlossen, uns auf die Suche nach einem Kanadier zu machen. Nun habe ich einen gebrauchten Familienkanadier erworben. Von der Firma die nicht genannt werden darf das 550 lange GFK, dessen Name an Che Guevara angelehnt ist. Die ersten drei Buchstaben zumindest. Nun hab ich das Kanu und stehe jetzt vor der Herausforderung, Ausrüstung zu ergänzen. Schwimmwesten habe ich, ebenso Ortlieb Säcke. Meine Frage zu paddeln: Lohnt es sich, erst ein etwas günstigeres Paddel zu kaufen, oder rächt sich das und man kauft hinterher eh teureres Material? Welche Länmge braucht man dafür? Vielen Dank, Martin
wenn ich so zurückdenke, war das, was sich für mich / für uns am meisten gelohnt hat, unsere Paddelkurse bei Georg Petz.
In Sachen Paddel habe ich es so erlebt, dass wirklich gruseligen Paddel die einlagigen Plastikteile sind, weil flattern und sich verformen. Bereits mit einem billigen Moll Contra bzw. Prijon Indian Rim (< 50,-€) kommst du sehr weit und musst dir mal gar keine Gedanken über Grundkontakt machen. Und: Du kannst es in Überlänge kaufen und dich schrittweise "deiner" Paddellänge annähern.
Wenn du gern Holz möchtest, wäre z. B. ein Grey Owl Voyageur eine gute Sache - kostet allerdings schon 80,-€. Für einen Paddler nicht viel, aber wenn gleich 4 Stück benötigt werden
Zur Länge gibt es hier irgendwo einen ellenlangen Fred...
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Hi,
MollContra/Prijon RIM bestehen aus geschäumtem Material. Im Gebrauch nicht schlecht, aber im härteren Kleinflusseinsatz irgendwann zerbröselt. Ich persönlich mag die irgendwie nicht.
Die typischen Verleihpaddel haben im Blatt eine dicke Mittelrippe und lassen sich daher nicht im Wasser nach vorne ziehen. Das willst Du Dir nicht lange antun und Preise um 40 € sind zu viel dafür.
Keine Panik, für wenig mehr Geld gibt es aber schon "richtige" Paddel. Beispiele: Das Moll Traveller kostet gut 50 €, ist stabil und die Mittelrippe ist so geformt, dass man damit einigermaßen leben kann. Für steinige Gewässer und als Reservepaddel gut geignet. Das Grey Owl Scout ist für 60 € ein sehr anständiges Paddel. Leicht, angenehm zu paddeln, für den Preis topp. Das Grey Owl Voyageur für 80 € ist gewissermaßen die Luxusversion des Scout, ebenfalls klarer Preis/Leistungstipp.
Das sind keine High-End - aber anständige Paddel und keine, die man später gleich zum Osterfeuer trägt.
Bei den Kinderpaddel wurde ich ruhig noch etwas knausern. Werbung: Diese hier sind recht stabil und leicht, haben ein nicht zu großes Blatt und einen etwas dünneren Schaft und taugen auch als Schaufel zum Sandburgenbau. Lieferbar in drei Längen bzw. mit einer Säge leicht zu kürzen (Achtung, erst den Griff ab und dann erst sägen, sonst geht die Abdichtung im Schaft kaputt).
Die Paddellänge für Erwachsene ist zum Beispiel hier erklärt (nicht länger, im Zweifel eher noch etwas kürzer), für Kinder etwas länger nach Gefühl.
Gruß Habbo
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Ich schau mir Deine Tips an. Danke dafür. Genau das ist es ja. Ich will nicht irgendwas kaufen um zu haben, ich will es benutzen können... Meine Erfahrungen sind sämtlich mit Verleihgerät. Das war eigentlich immer ok, ich hab nur versäumt, mir selber die begleitete Erfahrung anzueignen.... Holzpaddel wäre mir am sympathischsten...
MollContra/Prijon RIM bestehen aus geschäumtem Material. Im Gebrauch nicht schlecht, aber im härteren Kleinflusseinsatz irgendwann zerbröselt. Ich persönlich mag die irgendwie nicht.
Zerbröselt? Wie geht das? Ich habe mein Contra schon 6(?) Jahre und bin damit schwerpunktmäßig auf der Luhe und Örtze unterwegs - den Schwarzen Regen hat es auch zweimal überlebt. Klar gibt es Spuren und Macken an der Kante - aber ein Holzpaddel wäre schon zu Hälfte weg
Ich habe auch die ersten Jahre meines Paddlerdaseins mit Moll Contra bestritte. Das Paddel ist robust und sicherlich ein Arbeitstier. Inzwischen liegt es aber eigentlich nur noch in der Ecke, weil ich die Haptik von geölten Holzpaddeln zu schätzen gelernt habe. So vermeide ich auch bei längeren Distanzen weitgehend Blasen an den Händen.
Auch hier wird aber vermutlich nur Ausprobieren helfen. Eine gute Gelegenheit könnte ja schon in einer Woche das Canadiertreffen am Dranser See sein.
Zitat von Lasse Lachen im Beitrag #7Ich habe auch die ersten Jahre meines Paddlerdaseins mit Moll Contra bestritte. Das Paddel ist robust und sicherlich ein Arbeitstier. Inzwischen liegt es aber eigentlich nur noch in der Ecke, weil ich die Haptik von geölten Holzpaddeln zu schätzen gelernt habe.
Sooo...nun habe auch ich als langjähriger Holzpaddelignorant ein eben solches erworben. Ein Sawyer Voyageur II, ordentlich großes, glasfaserüberzogenes Blatt, Palmgriff, mit "Flex" und so... Zweimal war ich damit auf dem Bach, um dann festzustellen, dass das als Reservepaddel mitgeführte Moll Contra doch erheblich mehr Biss hat. Ich habe das Gefühl, dass die eingesetzte Kraft beim Catch im Holzpaddel einfach verpufft. Außer der angenehmeren Balance und der feineren Kontrolle aufgrund des dünnen Blattes und dem damit viel besseren Verhalten beim slicen konnte ich nur Nachteile feststellen. Beschleunigung und Geschwindigkeit waren mit dem Moll um Längen besser...
Auf langen Strecken mag das Holzpaddel angenehmer sein - aber auf dem Kleinfluss, mit Spieleinlagen, beim beschleunigen aus dem Kehrwasser ist mir sone Holzladde zu wabbelig. Mag das Plastik-Alu-Paddel noch so "tot" sein - es tut seinen Job offensichtlich nicht schlecht.
Auf der Waage gab es auch eine Überraschung: Mein "Contra" wiegt 710 Gramm, das Sawyer 730. Das Grey Owl Voyageur meiner Frau ähnlich. Da steht das ach so schreckliche Moll dann gar nicht mehr so schlecht da.
Allerdings: Meine Frau schätzt ihr Grey Owl sehr - es kommt mir auch steifer vor, als das Sawyer, besonders das Blatt (welches aber erheblich stärker ist). Mein nächstes Paddel wird also sicherlich kein Holzpaddel sein.
Naja, wichtig ist, dass Du 'Dein' Paddel gefunden hast! Und wenn es denn ein AluPlast Moll ist, dann ist das für Dich so... Da mag meckern, wer will.
Für meine Paddelvorliebe gilt Holz, das zersägt, anders zusammengesetzt wieder verleimt wurde, nur um dann mit Glasfaser und einer dicken Lackschicht überzogen zu werden, nur noch im weiteren Sinne als 'Holzpaddel'. Wie man vielleicht etwas heraushört, ist mir die Haptik von geöltem Holz auch sehr wichtig.
Zitat Sooo...nun habe auch ich als langjähriger Holzpaddelignorant ein eben solches erworben. Ein Sawyer Voyageur II, ordentlich großes, glasfaserüberzogenes Blatt, Palmgriff, mit "Flex" und so...
..kann es wohl sein, das du Catch mit Schlupf verwechselt? Das ist häufig der Fall bei Umsteigern von grossen auf kleinere Blätter. Da will die eingeleitete Kraft feinfühlig dosiert werden.Meistens kann man das auch am begleitenden Geräuschpegel gut erkennen. Saubere Paddeltechnik ist leise und soll den Körper schonen.
Zitat von Trapper im Beitrag #10 ..kann es wohl sein, das du Catch mit Schlupf verwechselt? Das ist häufig der Fall bei Umsteigern von grossen auf kleinere Blätter. Da will die eingeleitete Kraft feinfühlig dosiert werden.Meistens kann man das auch am begleitenden Geräuschpegel gut erkennen. Saubere Paddeltechnik ist leise und soll den Körper schonen.
Nein, ich meinte schon das Verhalten des Paddels beim Catch bzw. in der Zugphase. Es ist nicht so, dass es gurgelt / blubbert / strudelt. Wie gesagt ist das Blatt von der Größe auch her sehr ähnlich, wenn nicht sogar noch etwas größer (etwas länger). Man merkt, dass das Paddel nachgibt, und das kommt kurzen, kraftvollen Paddelschlägen nunmal nicht gerade entgegen.
Zitat Man merkt, dass das Paddel nachgibt, und das kommt kurzen, kraftvollen Paddelschlägen nunmal nicht gerade entgegen.
Wenn das so ist wäre ich froh,denn dieser gewisse Flex ist genau das,was die Gelenke schont und das Paddeln auf lange Sicht für den Körper angenehm macht.Es ist ja auch nicht so ,das der Paddelflex irgendwas an Vortrieb schluckt.Die aufgebaute "Vorspannung" entlädt sich ja auch wieder zum Ende des Schlages und sorgt so ebenfalls für einen kleinen Vortrieb. Ich würde dem Paddel unbedingt noch eine weitere Chance geben und weiter üben.
Hallo Gerrit, wäre spannende das ganze mal am Wasser näher zu ergründen…. Vielleicht etwas zu objektivieren. Gefühlt schneller und tatsächlich schneller muss nicht das selbe sein. Ich denke mal an Deinen Beobachtungen ist aber schon was dran.
Ein gutes Slalompaddel oder auch Wildwasserpaddel ist recht Steif, vor allem auch im Schaft. „Flex“ ist da ehr kontraproduktiv, es soll ja möglichst alle Energie ins Wasser und nichts im Flex „verschluckt“ gehen (1). Hier geht es um effektives Paddeln, um Beschleunigung mit vielleicht nur ein oder zwei Paddelschlägen. In diesem Bereich findest Du entsprechende Materialien wie Fiberglas, Carbon etc. aber immer wieder auch Holz, sowie entsprechende Blatt und Schaftgeometrien. Das wäre dann z.B. sowas: http://www.kober-paddel.de/Produkte/kobe...r-dihedral.html
(Wie ist das eigentlich bei den Freestylepaddeln ? Diese dürften ebenfalls ehr Steif sein ?)
Das ziemliche Gegenteil wäre dann ein klassisches Biberschwanz-Paddel z.B. ein solches http://www.shawandtenney.com/engravableproduct/racine Hier findest Du viel Flex im langen Blatt. Für kurze Sprints und dynamische Aktionen ist dies sicher nicht das optimale Paddel. Es ist viel mehr zum Reisen auf größeren Flüssen und Seen gemacht. Dort wo Du über lange Zeit bei „2/3 Gas“ entspannt Paddeln möchtest. Dort zahlt sich der „Flex“ im Paddel aus, in der Form das Muskeln und Gelenke geschont werden. Hier geht es um effizientes paddeln und auch um körperschonendes paddeln.... ein wichtiger Aspekt.
Dein Kober Contra und das Sawyer Voyageur II liegen nun halt irgendwo in der Mitte dieser gegensätzlichen Eigenschaften. Jetzt kommt es eben sehr darauf an was Du von deinem Paddel erwartest und wofür Du es benutzen möchtest. Ob Holz oder Plastik ist dabei nicht entscheidend. Entscheidend sind die Eigenschaften die der Paddelbauer dem guten Stück mit gibt und dein Einsatzzweck. Darin sollte sich eine gewisse Übereinstimmung finden. Für kurze Sprints im bewegten Wasser würde ich Dir das „Kober-S“ empfehlen.
Ich selbst schätze die von mir genannten Paddel sehr. Das Paddel, was ich wohl die meiste Zeit in den Händen halte ist aber das Mitchell Touring Special, noch eines von denen mit dem Palm-Griff.
Vielleicht findet sich ja einmal die Gelegenheit für einen Paddelvergleich…
(1) Thomas Du hast Recht, einen guten Anteil der Energie bekommt der Paddler durch Vor- und Entspannung des Paddels zurück, aber eben nicht alles. Aber lass uns hier mal keine Haare spalten… ;)
Viele Grüße Michael
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danke für deine Einschätzung. Tatsächlich ist es ja so, dass eine in die Länge gezogene Krafteinwirkung dem Wasser Zeit gibt, um um das Paddel herumzufließen. Ein flexibles Blatt, das der einwirkenden Kraft nachgibt und sich "stromlinienförmiger" verformt, ist dabei natürlich ebenfalls nicht von Vorteil.
Das Kober Ranger habe ich neulich in der Hand gehabt, sieht sehr ordentlich verarbeitet aus und wirkt stabil, ist dabei aber auch leicht und hat ein ausgesprochen dünnes Blatt (maximal 2mm). Verwendest du das Paddel selbst?
Alternativen wären das Robson Chlorophyll C1 (ziemlich abgefahrene Optik ) oder Werner Nantahala - andere eingermaßen bezahlbare Laminatpaddel mit geradem Blatt sind mir nicht bekannt (ich hatte vor einiger Zeit mal nach sowas gefragt, wobei mich Thomas' Aussage in Bezug auf die beim Nantahala angeblich erforderliche "feinfühlige Verankerung" etwas verwirrt hat).
Das Kober S hat ein gekehltes Blatt - das brauche ich eigentlich nicht, da es hier eher selten luftdurchsetztes Wasser hat
Hallo Gerrit, eine "in die Länge gezogene Krafteinwirkung" wäre für mich das Äquivalent für schlechte Paddeltechnik. Die"Wasserbehandlung" sollte so gestaltet werden, daß eben diese Verformung nicht stattfindet, dies geht nur mit einem Schlag mit kurzer Powerphase und möglichst durchgängig vertikal stehendem Paddel. Wenn man die Vertikale verläßt, ist der Schlag vorbei. Die Flexibilität eines Paddels kompensiert die weitverbreitete Überdosierung des Krafteinsatztes beim Paddelschlag . Jörg Wagner
Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #16Hallo Gerrit, eine "in die Länge gezogene Krafteinwirkung" wäre für mich das Äquivalent für schlechte Paddeltechnik. Die"Wasserbehandlung" sollte so gestaltet werden, daß eben diese Verformung nicht stattfindet, dies geht nur mit einem Schlag mit kurzer Powerphase und möglichst durchgängig vertikal stehendem Paddel. Wenn man die Vertikale verläßt, ist der Schlag vorbei. Die Flexibilität eines Paddels kompensiert die weitverbreitete Überdosierung des Krafteinsatztes beim Paddelschlag . Jörg Wagner
Hallo Jörg,
danke für deine Antwort. Ich bezog mich mit der "in die Länge gezogenen Krafteinwirkung" auf eine Abflachung des Kraftverlaufs in der Zugphase durch das Nachgeben des Paddels (nicht ausreichende Steifigkeit). Das Paddel nimmt die Kraft durch elastische Verformung wie eine Feder auf. Und eben das ist im Boot auch fühlbar: Mit dem steifen Paddel merke ich, dass das Boot "ruckartig" beschleunigt. Mit meinem Holzpaddel bleibt das Ruckartige aus - das fühlt sich mehr nach "Gummiband" an und macht sehr kurze Paddelschläge unmöglich bzw. sinnlos, da man die im elastisch verformten Paddel gespeicherte Federkraft nicht nutzen kann.
Aber wie gesagt: Dies bezieht sich alles auf das Rumspielen im Bach.
Zitat da man die im elastisch verformten Paddel gespeicherte Federkraft nicht nutzen kann.
...ja wo bleibt sie denn dann die Kraft???? Das was du hier beschreibst hat nur im knackigen Wildwasser Nachteile,wenn es darauf ankommt mit einem/zwei Schläge sicher das Kehrwasser zu verlassen.Da ist es dann wichtig, sehr feinfühlig zu dosieren, um keinen Schlupf zu erzeugen und somit keine Karaft zu verschwenden, die am Ende des Tages fehlt. Genau das meinte ich beim Werner Nantahala das mit bocksteifem Schaft/Blatt daherkommt. Meine Beobachtungen nach, ist die "Rückfederung" bei Holzpaddeln längst abgeschlossen bevor du auch nur die Chance hast das Blatt aus dem Wasser zu heben.Lege das Paddel einfach an den Enden auf ein festes Lager und drücke in der Mitte. Du wirst beim loslassen feststellen,das es dir elastisch folgt und da keine nennenswerte Zeitverzögerung eintritt.Gerade weil es sich nicht "ruckartig anfühlt", tritt ja der Schoneffekt für den Körper ein. Ich würde dir nochmals raten, noch etwas länger in Ruhe zu probieren und dann Abzuwägen. Wenn dir ein steifes Paddel aber mehr gefällt, ist das ja auch nicht schlimm, Paddler sind halt sehr individuell und jeder kann nach seinem Empfinden entscheiden.
Zitat von Trapper im Beitrag #18 ...ja wo bleibt sie denn dann die Kraft????
Na, sie entlädt sich in der Luft und bringt somit keinen Vortrieb.
Zitat von Trapper im Beitrag #18 Das was du hier beschreibst hat nur im knackigen Wildwasser Nachteile,wenn es darauf ankommt mit einem/zwei Schläge sicher das Kehrwasser zu verlassen.
Nein, um den Effekt deutlich festzustellen, reicht es vollkommen aus, mal ein Stück bachaufwärts zu fahren. Nicht gerade die Böhme, allerdings...
Zitat von Trapper im Beitrag #18 Da ist es dann wichtig, sehr feinfühlig zu dosieren, um keinen Schlupf zu erzeugen und somit keine Karaft zu verschwenden, die am Ende des Tages fehlt. Genau das meinte ich beim Werner Nantahala das mit bocksteifem Schaft/Blatt daherkommt.
Sorry - aber dann machst du was falsch: Gerade bei kurzen, knackigen Schlägen schlupft da nix (bzw. nicht viel), weil das Wasser aufgrund seiner Massenträgheit gar nicht erst dazu kommt, auszuweichen.
Zum Thema "Kraftdosierung": Contrary to popular opinion, the paddle moves through the water with each stroke. Not far, but then it doesn't have to if the velocity is high. In fact, the force exerted increases by the square of velocity and doubling the velocity results in four times as much thrust. Doubling the area only doubles the thrust (if the velocity is constant) so if your stroke is slow you need large area but if it is fast, you are better off with less area.