Suche einen Bauplan für Prospector 15 oder 16 mit genauer Darstellung. Egal ob Leisten oder Plattenbauart, ich benötige die genaue Form des Bootes. Wer kann mir da helfen?
. = Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden... = (Hans Theessink)
Hallo! Baupläne gibts unter anderem hier: [url]http://www.selway-fisher.com(/url) Ich baue auch grad einen Solo-Canadier nach einem Plan von Paul Fisher.
Hallo, wenn die Kinder mal weniger Zeit von mir wollen, möchte ich ja auch ein Boot bauen. Das Buch von Ted Moores habe ich auch gelesen, allerdings bin ich völlig damit übefordert aus den Maßtabellen irgendwelche Mallenmaße abzunehmen. Kann mir mal jemand erklären, wie man das macht? Gruß Ralf
ein relativ anschaulicher Prospector-16-Plan findet sich unter http://www.carryingplacecanoeworks.on.ca/prospector.pdf als PDF-Datei. Unter http://www.carryingplacecanoeworks.on.ca/html/plan_list.html können noch mehr derartige Pläne abgerufen werden. So irre detailliert sind diese Pläne nicht aber wer etwas Mut hat (und PDF-Dateien vergrößern kann) kann damit auf alle Fälle die grobe Form herstellen. Problematisch finde ich bei den verfügbaren Plänen - in Büchern oder im Internet - die amerikanischen Maße. Seit einiger Zeit habe ich ein Lineal, auf dessen Rückseite eine Umrechentabelle ist - die habe ich aber (mangels konreten Bauprojekts) noch nicht ausprobiert. Wenn mein Kellerfenster breiter als 75cm wäre hätte ich längst ein Boot gebaut...
@ stromdesigner Was ist der Unterschied zwischen:Prospektor Revelation und Prospector 15 oder 16? Wie genau ist der Bauplan? Sind die Steven 1:1 gezeichnet? Wenn Du den Plan koppieren lässt, verkaufst mir die Kopie (Preis per E- Mail)? Ich brauch die möglichst genaue Aussenkontour.
@ alex Danke für den Link. Ein zu kleines Kellerfenster ist keine gute Ausrede... kannst Dir nirgens eine alte Garage mieten oder einen Teil einer alten Firmenhalle? Ich geh´s jetzt mal ganz langsam an, muß mir erst mal genau überlegen wie ich den Kern (Posetivform) aufbaue damit ich den dann auch leicht entformen kann.
Klaus . = Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden... = (Hans Theessink)
Ich haben einen kompletten mallensatz für einen 15´ Prospektor ( Bill Mason/Ted Moore ), eine Zeichnungskopie habe ich auch noch. Ich habe 2003 einen aus Red western Cedar / Epox gebaut und bin total zu freiden!!
Ich haben einen kompletten mallensatz für einen 15´ Prospektor ( Bill Mason/Ted Moore ), eine Zeichnungskopie habe ich auch noch. Ich habe 2003 einen aus Red western Cedar / Epox gebaut und bin total zu freiden!!
hab mir den Plan durch den Kopf gehen lassen, ich glaub das ist genau das was ich suche. Ich werd mir den bestellen und eventuell Kleinigkeiten ändern. Dann beginnt erst mal die undankbare Arbeit: den Kern (Negativform) bauen. Da ich bei diesem Boot auch einen Tumblehome baue, aber das ganze Boot aus einer Schale sein soll muß ich einen zerlegbaren Kern bauen um beim Entformen einzelne Kernteile raus zu bekommen. Daran tüftle ich noch immer. Wichtig an der ganzen Geschichte: der Kern soll auch für weitere Boote verwendbar sein, da sich auch mein Neffe und mein Kolege ein Boot bauen wollen. Also noch viel Hirnschmalz nötig bis da irgendwann ein Boot rauskommt.
Danke an alle für Eure Tips.
G- Day
Klaus . = Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden... = (Hans Theessink)
Ich wünsche die viel Spaß bei der Sache. Vielleicht kannst du ja schon im Frühjahr auf`s Wasser. Das würde mich freuen. Lass mal was von dir höhren(am besten mit Bildern).
Hallo, den Block baust Du am einfachsten aus Hartfaserplatten. Ich habe die Form der Baumallen aus der Zeichung mit Kopierpapier übertragen und die einzelnen Mallen ausgesägt. Danach werden die Mallen auf einen Balken ( sehr stabil ) montiert. Bei meinem Entwurf aller 30,48 cm. Das Boot dabei zu verlängern ist ebenfalls möglich. Wenn alle mallen stehen und sehr genau ausgerichtet sind, beginnt man mit dem Beplanken. Ebenfalls sehr trickreich aber mit Geduld machbar, Nach dem Schleife und Epox/Glasseide kann man die Mallen vom balken abschrauben, "...Tumblehomes ... " geht einwandfrei. Du solltest das Buch von Ted Moore gelesen haben. Die 35€ ( Globetrotter ) sind nix im Vergleich zu den Erfahrungen, die man dort verklickert bekommt - und man spart vielleicht ne menge Ärger und Enttäuschung . ( p.s. ... das nur zur Empfehlung, ich bekomme keine provisionen... ;-) )
Frohes werkeln und schleifen und schleifen und ...
@ Sancho Wie ich schon mal erwähnte: Mein Problem ist weniger die Bootsform, sondern viel mehr daß die Bordwand teilweise nach innen kommt (Tumblhome) und ich aber das Boot in einen Stück bauen will. Dazu will ich den Kern in 9 Teile teilen, die aber immer wieder exakt, einfach und stabil zum gesamten Kern fügbar sind. Und genau hier liegt der "Hase im Pfeffer", denn die Art der Verbindung macht mir Kopfschmerzen. Sie sollte exakt aber dennoch einfach herstellbar sein. Kennt jemand vileicht ein X- Profiel aus Aluminium? Das könnte ich dann in gefräste Nuten als Sperriegel stecken. Der Sinn der Sache ist der, daß wir dann insgesamt mindestens 3 Boote bauen wollen. Das Buch werd ich mir aber trozdem kaufen.
Voitsberg
. = Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden... = (Hans Theessink)
Hallo Voitsberg, ich glaube, daß Du Dir mit Deinem Vorhaben auch noch andere Probleme aufhalsen wirst. In allen einschlägigen Büchern über den Bau von Kleinbooten wird vom Bau über einem Kern abgeraten, weil man da Riesenprobleme mit dem Finish bekommt. Diese Bauweise gestattet nicht die Verwendung von Gel-coat als Außenschicht und erfordert eine unvorstellbare Menge an Schleifarbeit, und Laminatschleifen gehört mit zu den ungesundesten- und was die Ergebnisse angeht - undankbarsten Aufgaben in dem Geschäft, Sinnvoller wäre, eine Negativform zu verwenden, besonders,da Du ja mehrere Boote bauen willst. Ein Vorteil wäre, daß Du den Prototyp erst mal testen könntest, bevor die finale Bauform entsteht. Gel - coat ist viel abriebfester als das Laminat und kann nur optisch, nicht aber in seiner schützenden Funktion, durch eine oder mehrere Lackschichten ersetzt werden. Ein informatives Buch gibt es bei Klasing+Co: Kleine Boote selbst gebaut ISBN3-87412-052-X, oder ruf´mal Fritz Stock an, 069 674595 oder 09365 1465, der hat in dem Metier Ahnung. Jörg Wagner
Hallo Voitsberg, genau, wenn Du das Buch gelesen hast, werden sich viele Fregen von allein geklärt haben. Wie schon gesagt, selbst die etwas kompliziertere Form mit TumbleHomes funktioniert auf diese Weise. Mein Boot zieht sich am Süll/Weger auch etwa 3 cm nach innen, und ich habe es problemlos aus der form bekommen. Was die Baumallen angeht, so kannst Du sicher davon ausgehen, das die Form den Bau von 3 - 4 Booten übersteht, vorausgesetzt, das die Mallen aus einer guten Holzspanplatte bestehen. Ich habe von Vornherein keinen tacker genommen, um die Planken an den Mallen zu fixieren, war etwas kiniffliger und hat den Block geschont. Aber auch die Tackerkrampen werden die Mallen nicht so zerbröseln, daß man nicht auch ein 4. Boot bauen könnte. Wüßte ich wohin damit, hätte cih schon längst ein zweites Boot aufm Block... Sprich mich gern an, wenn Dein Projekt startet... ich hatte sehr viel Spaß beim Bauen...
Hallo Jörg, sicher das Schleifen war die Hauparbeit, allerdingst brauchte ich kein Laminat zu schleifen. Wenn der Rumpf soweit fertig aufgeplankt ist, und alle Konturen sauber geschliffen sind, wird die Glasseide aufgelegt und mit Epox eingeklebt. Da gibts ne menge zu beachten und Tricks zu lernen - aber es gelang mir auf Anhieb beim ersten mal sehr gut. Das laminat mußte keum noch geschliffen werden, weil die Oberfläche wirklich glatt wurde - na gut, n paar nasen... Als Finisch wurde ein 2K-Lack ( Epifanes )mehrfach aufgebracht und verzückt seitdem nahezu alle Wassersportfreunde am Bootssteg...
Sancho, wenn ich Voitsberg richtig verstanden habe, ist es nicht sein Plan, einen Stripper zu bauen, sondern ein GFK-Boot, und dann gilt mein Hinweis uneingeschränkt. Jörg Wagner
hallo ralf, Die maßtabellen aus dem buch Canoecroft sind in zoll aufgenommen und stellen geweils einen schnittpunkt dar. Man muß ´sie erst mal metrisch umrechnen. Diese schnittpunkte müssen auf milimeterpapeirbögen übertragen werden, für jeden mall ein blatt. danach werden die punkte mit einander verbunden, damit die rundungen gelingen, nimmt man dafür eine sehr gute schlanke leiste = straaklatte/wichtigstes werkzeug des bootsbauers. wie gesagt, mit n bischen zeit, geduld und n paar ( geborgte ) werzeuge kann man viel erreichen. der bau hat mir ne menge spaß gemacht und ich überlege krampfhaft wem ich son ding nochmal in den schuppen schieben könnte... Wo liegt der itasca?? grüße vom sancho, der in diesem sommer entweder von HGW aus um rügen paddeln/canoesegeln will oder im UER paddeln... mal sehen was die göhren mitmachen.