Ich hab Erfahrung damit! Material extrem robust, Boot relativ breit, ich habe das Teil 10 cm zusammen gezogen. Ich paddle solo von der Mitte aus. Kein Rennboot, könnte aber auch langsamer sein. Oder an mir liegen. Falls du Tandem oder gar mit zwei Kindern paddeln willst, nimm lieber den 16er. Gruß Frank
Ich habe den 16er schon oft auf der oberen Donau um Riedlingen und Sigmaringen gepaddelt. Meist solo. Das Material ist klasse, leicht und robust. Aber ich finde den Brooks etwas breit, auch zu zweit und relativ träge. Mit viel Gepäck und zu zweit sicher ein gutes Boot. Solo geht er besser aufgekantet, dann läuft er auch einigermassen geradeaus.
ich bin als blutiger Anfänger einmal solo und einmal zu zweit auf der Altmühl mit einem Robson Brocks 15 gepaddelt, das ist nicht viel. Von meiner Leihbootpaddelerfahrung war der Robson das Beste was ich je hatte.
Ich glaube, wenn Deine zwei Enkel mit an Bord sind, sie wachsen ja auch schnell, da wird das Boot fix zu klein, da schließe ich mich Franks Meinung an. Auf Kleinstflüssen könnte er (16) wieder zu lang und schwer sein, außer Deine Enkel paddeln/ steuern und tragen im Team richtig mit und meistern im Team auch engere Flusskurven. Wenn du einen Robson Brooks vielleicht in Aktion (Videos)sehen willst, suche einfach bei Tourenberichte „Auf der Altmühl“….
Grüße von der Donau oder nicht weit weg davon, Mike
Moin , moin, zuerst einmal Danke für die Beiträge. Mich interessiert nur der 15er. Mir ist klar, dass es keine Rennziege ist. Er soll auch nur auf Kleinflüssen und/oder mit einem Enkel gefahren werden. Dankbar wäre ich für Hinweise auf sein Fahrverhalten, Kanteigenschaften, Anfangs-und Endstabilität.... Danke und liebe Grüsse Thomas
Das Video finde ich klasse, da kann meines nicht mithalten (Danke) und beweist einiges was für Potenzial dieses Boot… haben kann.
Zum Fahrverhalten aus einer Sicht eines Laien…
Als ich solo nach einer Bootsrutschen-abfahrt, die kleineren und größeren Schwälle ein paarmal von unten angefahren und darüber gehoppelt bin, hatte ich ein gutes Gefühl dabei. Ich hatte null Ahnung wie man das macht, ich paddelte einfach los und hatte Spaß dabei.
Bei den Bootsrutschen- Abfahrten im Robson, war der Trockenlauf immer top, beim Linder Alu zum Bsp. hatten wir einiges an Wassermassen aufgenommen…
Die Windanfälligkeit hat mich damals sehr überrascht, ist aber jedes Kanu, wenn es ein ungünstig trifft.
Das ein und ausbooten mit Kind fand ich damals nicht tragisch, bei meinem eigenen Kanu mit Kind an Bord, muss ich schon richtig aufpassen.
Grüße von der Donau oder nicht weit weg davon, Mike
Ich nochmal. Anfangsstabilität ohne Ende, Endstabilität hab ich noch nicht ausgetestet. Ich paddle von einem Sattelsitz, direkt am Joch. Ankanten recht schwierig, da sehr breit. Habe meinen, wie schon beschrieben, um 10 cm geschmälert. Dadurch wird auch der Boden geringfügig runder. Wie Mike schreibt, Trockenlauf ist gut, das Ding schwimmt wie ein Korken. Solopaddeln, umgedreht, von der Sitzbank aus, ist nicht so prickelnd, entweder Sattelsitz oder Kniejoch rein. Ansonsten machst du das Fähnlein im Wind. Gruß Frank