Hängt vielleicht auch 'ein bißchen' von den Rahmenbedingungen ab. Zum Stullen Schmieren ist das Beil zu unhandlich und zum Bäume Fällen ist ein schweizer Taschenmesser zu fummelig...
ich denk mal was du vor hast, wie lang die Tour ist und wie du unterwegs bist.
Mit Handgepäck ist wohl ein Messer die bessere Wahl und wenn du länger unterwegs bist im Winter und brauchst einiges an Holz für den Tipiofen und zum Heringe einschlagen ist wohl ein Beil die vernünftigere Wahl zum Messer dazu.
Ich hab in der Regel eine Machete aus Taiwan mit dabei hat mal 12 Mark gekostet😀oder mein lieblings mittel ist ein Ontario RD-9 Bush zum hobeln hacken spalten graben und vieles mehr. Eine kleine axt hab ich auch doch die benötige ich meist im winter um den weg zum wasser frei zu machen.
Wie die paddler vorher schon meinten ... was machst du und willst du machen?
Viel spass draußen
Grüsse martin
Das Glück deines Lebens,hängt von der Beschaffheit deiner Gedanken ab...
Genau - Messer sind heutzutage immer so eine sache - also zumindest Große Messer. Äxte fallen (Meines Wissens) nicht unter dieses "Führverbot" des Waffengesetzes. Somit könnte man unter umständen mit einer kleineren Axt "Missverständnissen" aus dem Wege gehen.
Wenn Machete schon am Start, kann ich einen Klappspaten empfehlen, man glaubt fasst gar nicht, was ein Spaten im fasst undurchdringlichen Gehölz anrichten kann, leider habe ich keinen mehr...
Einen Spaten, je nach Ausführung, kann man u.a. als Behelfsaxt (Brennholz), Behelfsmachete und Behelfssäge einsetzen. Es gibt auch Campingäxte mit Holzstichsäge und kombinierbaren Spatenblatt.
Mit einem Spaten kann man u.a. bei Bedarf und Duldung auch gut einen Sickergraben um sein Zelt / Tipi graben, Spatengänge sind ja auch einigen bekannt.
Grüße von der Donau oder nicht weit weg davon, Mike
Es gibt ja klare regeln. Nicht länger als neun cm klinge bei messern keine einhand öffner keine spring oder butterfly funktion zwei klingich ist auch schwierig.
Ich hab das zeugs also macheta das ontario und ein klappmesser meist im rucksack oder in der tonne so verstaut das ich es definitiv nicht als waffe plötzlich verwenden kann.
Und man sollte so was immer als werkzeug angeben.so sehen meine werkzeuge auch aus.
würde gerne den link laden zur gesetzgebung doch der will nicht.
Infos würde ich nicht ausm googel stammtisch holen!
Grüsse der martin
Das Glück deines Lebens,hängt von der Beschaffheit deiner Gedanken ab...
Hier wird oft von einer Axt gesprochen, ist zweihänig bedienbar. Ist meiner Meinung nach Überflüssig, um Seitenäste abzuschlagen oder Kleinholz zu machen reicht ein Beil (einhändig). Für dickere Stämme ist eine Säge sinnvoller. Für leichtes Gepäck: Messer und eine der neuen Klappsägen, kommt man weit.
sicherlich sind da die persönlichen Vorlieben ganz verschieden. Ich als Holzfäller nehme auf längere Touren immer meine Axt mit...und eine Säge. Ein Beil ist wirklich nur was fürs Filigrane...um gesägtes Rundholz ordentlich Spalten zu können, ist es einfach zu leicht und hat einen zu kurzen Stiel...meine Meinung. Mein Helsport Ofen verträgt auch längere Scheite..und so schön das Brennholzmachen auch ist....irgendwann will ich ja mal fertig sein.
Nachdem ich ausführlich den Thread verfolgt habe und meine eigenen Erfahrungen mit beidem - also sowohl Messer als auch Beil - pflichte ich meinen Vorschreibern bei: je nach Einsatzzweck haben beide (auch sicherheitsaspektliche) ihr Vor- und Nachteile. Wenn die Äste nicht so dick sind und eine gewisse Restfeuchte haben oder zum Holzhacken nehm ich immer mein Fiskars Camper Beil. Für kleine Äste aber (bspw. für Hobos) hab ich mir damit schon tiefe Schnittwunden zugezogen (sch... is das Ding auch heute nach unzähligen Einsätzen noch scharf!). Da nehm ich dann lieber ein Messer für. Ich nehm generell immer mein Tauchermesser von Beuchat mit, was für UW konzipiert ist taugt im Kanu auch bestens.
Den Vorschlag mit der Machete (mit Sägerücken finde ich aber so interessant dass ich mich heute den halben Tag mit den Dingern auseinander gesetzt hab. Allerdings scheint es, wie bei allem, erhebliche Qualitätsunterschiede zu geben. Weiss zufällig wer, wo es wirklich taugliche, lange Macheten mit nem ordentlichen Sägerücken zu gucken und kaufen gibt?
Den Abstand zwischen Brett und Kopf bezeichnen die meisten als Horizont