der knapp 1jährige labrador soll zukünftig brav im canadier mitfahren! dazu möchte ich ihn langsam an das boot gewöhnen! er soll brav einsteigen und nicht bei jeder ente, etc. über bord gehen!
wie stell ich das am besten an!? erstmal im trockenen den hund im boot sitzen/liegen lassen oder gleich aufs wasser!? das boot erst am ufer entlang ziehen oder gleich direkt volle fahrt in die see stechen!?
danke, martin
p.s. rein- und raushüpfen hat er schon recht toll gefunen!
_________________________________________________ ...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-)
Hallo , mein Vorschlag wäre den Hund an Land einsteigen lassen und ihn für das liegen oder sitzen evtl mit einem Leckerli belohnen. Aussteigen erst auf Dein Kommando und keine Belohnung. Nächste Stufe wäre bei mir , Boot ins Wasser, Hund am Ufer einsteigen lassen,wenn möglich sollte schon eine Person im Kanu sein und selbst einsteigen.
Für den Anfang schön in Ufernähe paddeln. Wir haben es bei 5 Hunden (3 grosse Hunde über 40 kg) so gemacht, hat jedenfalls bei uns funktioniert. Allerdings wäre es optimal wenn es wärmer wäre.
In der ersten Runde "Trockenübungen" an Land halte ich für eine gute Idee. Der Hund gewöhnt sich an das Boot. Kleine Belohnungen sollten dabei sein. Mein größtes Problem war damals mit Hund im Boot, dass er beim Anlegen aufgeregt war und dann kaum im Kanu zu halten war. Erst auf Kommando aussteigen sollte auch geübt werden.
Hilfreich ist sicherlich, dass die Rasse Labrador nicht allzu wasserscheu ist...
Leckerli auf jeden Fall! Vielleicht auch etwas besonderes, wo der Hund länger was zu knabbern hat.. so nach dem Motto...wenn ich brav einsteige und mich hinlege, gibts ein Schweineohr oder etwas in der Art..
Aussteigen ist in der Tat ein Problem...Hunde sind froh, wenn sie endlich wieder festen Boden unter die Pfoten bekommen und können das Anlegen kaum erwarten.... auch hier ist, wie immer in der Hundeerziehung, Konsequenz gefragt...eingeschlichene Verhaltensmuster lassen sich nur schwer wieder austreiben...
ich habe zuerst das Boot in den Garten gelegt und ein paar Leckerchen reingelegt. Dann waren die Hunde nach anfäglicher Zurückhaltung recht flott am und im Boot. Hintergedanke war, dass sie das Boot mit etwas positivem verbinden. Und was ist positiver als Fressen... Später, in der freien Wildbahn, klappte das mit dem Einsteigen auch ohne "Lockmittel" sehr gut, auch bei der etwas ängstlichen Hündin. Auf den Süllrand geklopft, zum Einsteigen aufgefordert.... und sie kam sofort rein.
Zum Handling: Bin ich allein unterwegs, nehme ich nur einen Hund mit. Denn bei Enten, etc. werden sie schon nervös und zwei zu kontrollieren ist alleine schwierig, bei gleichseitiger Konzentration auf den Fluss. Aber wenn es gar nicht anders geht, soll er halt springen. Kam bisher einmal vor, weil mein Kleiner aus Furcht vor einem Schwan das Boot zur anderen Seite verließ(kam nach Abruf aber auch gleich zurückgestrampelt). Ins Boot zurück bekommen habe ich ihn ohne Probleme(Weste mit Griff am Rücken).
Gewichtsmäßig liegen sie bei 17 und 13kg, von daher nicht mit deinem Labrador zu vergleichen. Probleme mit der Balance hatt ich nie. Trotzdem ist das beherrschen der Paddelstütze und/oder ein gehorsamer Hund natürlich von Vorteil
Gruß Björn
______________________________________________________________________ During the American revolutionary war, a British general approached an Indian chief to enlist his aid in fighting the war. During negotiations he introduced the savage to British tea. The chief was thrilled with it and continued drinking cup after cup. The next morning he was found dead, drowned in his own tea pee.(Quelle: Unbekannt)
Ich hatte meinen Hund als er 3 Monate alt war gleich mit auf eine kleine Ausfahrt (1-2 h) genommen. Ohne viel üben oder Planung.
Anfangs hatte ich ihn auch sicherheitshalber angeleint und die Leine leicht im Boot fixiert, da ich seine Reaktion auf Enten bzw. beim Anlanden nicht einschätzen konnte. Inzwischen liegt er meist vor mir, er sucht eh die Nähe und ich sehe ihn so auch und kann auf sein Verhalten (Aufgeregt, Bewegung im Boot etc.) einfacher reagieren.
Wenn er beim Anlanden zu aufgeregt ist, kann ich so auch mit Kommando oder notfalls mit einem Griff ins Fell sein Verhalten beeinflussen.
Bzgl. der Wasserliebe der Hunde ist es so eine Sache, meiner ist ein Australian Shepherd, er kann schwimmen, geht auch gerne und oft bis zum Bauch ins Wasser aber ist weder ein extremer Wasserhund noch Jagdhund. Ein Hund der gerne in jeden Teich springt oder jeder Ente o.ä. nachjagt ist sicherlich im Kanu schwerer zu beherrschen.
Letztlich ist es aber sowohl die Erziehung / Gehorsam des Hundes als auch seine Bindung ein ganz wichtiges Element.
Ich fahre u.a. auch ein Ally. Wir waren mal mit Hund unterwegs und es war sehr wenig Wasser unter dem Boot, so dass wir ab und an aufsetzten / der Boden nach oben gedrückt wurde. Dem Hund war dies merklich unangenehm / er konnte das überhaupt nicht einordnen, ließ sich aber schnell beruhigen bzw. merkte an meiner Reaktion dass das nicht schlimm ist.
Hi, das kommt sicher auch auf den Hund an, ich habe es ganz unbefangen und entspannt gemacht, wie Gassigehen oder andere eingeübte Routinen, allerdings habe ich von Anfang an dafür gesorgt, daß eine rutschfeste Unterlage für Bella im Boot lag, habe vorher oft erlebt, daß Rutschigkeit im Boot Hunden überhaupt nicht gefällt, ansonsten hat Bella es mir aber auch ausgesprochen leicht gemacht, vielleicht aber auch, weil ich selbst sehr unaufgeregt an die Sache rangegangen bin. Jörg Wagner
ich bring mich da auch mal kurz ein . meine 40kilo schäferhund ist auch so ein "es geht so mit fahrer" je nach dem was im oder aufm wasser ist.
mit viel ruhe und leckerli is immer gut.
gute erfahrungen hab ich jedoch gemacht wenn ich ihn vor der fahrt mit such übungen (rofi sagt glaube ich mentrail oder dummi trainig)und schwimmen ordentlich aus power er ist ruihger und auch besser mit den leckerlis zu kondizunieren also vorher kein futter.
trotz alle dem kann es passieren das es was interesantes gibt und die nase plötzlich über bord geht und an was auch immer gerochen werden muss :o)
ich würds in jedem fall ohne die kidis im wasser testen und wenns mal sitzt mit.
schritt für schritt eben
bei meinem diggen ist es schade ich hab das canoe erst erworben als er schon drei war.
also viel spass und nur kein stress, da gibt die fellnase das tempo vor :o)
gruss martin
Das Glück deines Lebens,hängt von der Beschaffheit deiner Gedanken ab...
was Jörg geschrieben hat, halte ich auch für das Wichtigste: ganz entspannt an die Sache herangehen. Je selbstverständlicher Du mit Deinem Hund ins Boot steigst und gut gelaunt losfährst, umso mehr findet er es auch gut. So war es jedenfalls bei meinem Hund. Wenn ich "Lito - Bootfahren?" sage, freut er sich, wahrscheinlich weil ich mich freue...?
Viel Spass beim Paddeln, es gibt doch fast nichts Schöneres! (ausser Segeln vielleicht) - Anka
Nutz die Neugier und den Spieltrieb deines Hundes aus. Leg dich an Land ins Boot und ruf in. Dreh das Boot auf den Kopf, leg dich drunter und ruf ihn. Lass in sein Lieblingsspielzeug suchen, dass natürlich im Boot liegt. Und immer Lekkerlies zur Belohnung. Aber nix hartes. Nimm Saiten oder ähnliches. Nimm beim 1x am Wasser keine 2. Bezugsperson mit. Dann kann es Stress geben, da dann der Hund den einfacheren Weg geht. Und das ist dann Frauchen. Aber er kann nicht hin. So hab ich mit meinem Hovi im Alter von 9 Wochen angefangen. Heute ist sie schneller im Boot als ich. Gruß Roland
[img][/img] Leichter isses, wenn der Hund wasserscheu ist, aber darauf wird man bei einem Labrador kaum hoffen können...
Ich hatte auch zu Anfang das Problem, dass mein (wasserscheuer) Hund aussteigen wollte, sobald das Ufer nur in Sicht kam. Ein- zweimal ist mir der Hund unglücklich zwischen Boot und Steg gesprungen. Danach habe ich eine Schwimmweste gekauft, um ihn ggf. sicherer wieder ins Boot heben zu können. Seither ist er nie wieder unaufgefordert von Bord gegangen.
Ich kann mich also den anderen anschließen: Geduld hilft! Lune
unser Hund (ein Tibet Terrier) ist zum Glück extrem wasserscheu.
Wir setzen ihn immer mit der Schwimmweste ins Boot und heben ihn wieder raus; die eigentliche Paddeltour lässt er dann geduldig im Boot dösend über sich ergehen.
Mit wasserliebenden Hunden ist es sicherlich nicht so einfach
soderla, nachdem ihr mich ja mit euren tips beraten habt, will ich euch auch mit etwas infos versorgen!
am wochenende erstmal trockenübung gemacht!
reinhüpfen auf befehl und brav sitzenbleiben! hab bisserl am boot gewackelt, bin rein und raus und er brav im boot geblieben! ich raus und dann "hopp", er brav raus!
das ganze auch mit "platz"!
anschliessend hab ich ihn dann auch noch im wasser einsteigen lassen und ihn im boot etwas am ufer entlang bezogen! auch alles gut!
beim nächsten mal steig ich mit ins boot!
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Super, macht Spaß euch zuzusehen und einen guten Eindruck. Weiter so mit deinem treuen Begleiter
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Die affenhitze ausgenutzt und mit hund und boot an den hausbach gefahren! Erst den hund mit schwimmen bisserl auspowern lassen und dann ab ins boot damit! Is brav eingestiegen und das kippeln macht ihm nix aus! Dann ich dazu und los!
Bisserl seilfähre, kehrwasserfahren, etc! Alles brav! Okay, er steht, sitz und liegt! Wie er grad lust hat! Hüpft aber nicht über board! Dann andre flussseite angelegt, aussteigen lassen (nach mir), bisserl baden und wieder zurück! Er macht das echt gut! Glaub ich werds dann mal aufm see probieren!?
Grüsse, martin
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Nun ja, ein erzogener Hund folgt ins Boot... Bzw. Will dahin, wo Frau- bzw,. Herrchen sind. Also vielleicht erst mal an Bindung und Rudelrangfolge arbeiten? Der Rest geht dann schon. :)
Meine Erfahrung mit HUnden im Boot: Herrchen wunderte sich, weil sein Hund zwar an Land ins Boot eingestiegen ist doch kaum lag das Boot im Wasser war das EInsteigen ein Problem.
Es stellte sich heraus, dass das Herrchen sich im Boot nicht wohlfühlte.. und das machte den Und unsicher ;)
EIne Matte unter den Pfoten gegen das Rutschen und Training des Herrchens war ein Teil der Lösung,