Das heißt also: Wenn ich nur noch vormittags arbeite und nachmittags paddeln gehe verdiene ich das gleiche wie vorher!

Verdammt, 30 Jahre die Nachmittage mit Arbeit verplempert! Warum wird einem sowas denn nicht gesagt!!!

Seltsam, diese Studie:

"Der Zugang zu guten Arbeitsplätzen etwa erhöht sich am ehesten, wenn man Teamsport betreibt. Volleyball, Fussball, Basketball – Hauptsache, man spielt in einer Mannschaft. "
-> guter Arbeitsplatz = gutes Gehalt?

"Die grössten Auswirkungen auf das Einkommen haben Outdoor-Sportarten. Kanufahren, Golf, Reiten oder Skifahren. Wer sich gern draussen bewegt, hat ein Einkommen, das im Schnitt 10 Prozent höher als das der Sportmuffel liegt. Rund 7500 Franken verdienen sie mehr im Jahr, so die Studie – immerhin rund 1500 Franken mehr als diejenigen, die auf andere Sportarten setzen."
-> Mehr Gehalt durch das Betreiben von Einzelsportarten?

Ja, was denn nun? Team- oder Einzelsport? Und wie genau ist ein "guter Arbeitsplatz" definiert?
Ich denke hier eher, man sollte dem alten Spruch vertrauen: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" ;)

Wieder ein Artikel der Korrelation mit Kausalität verwechselt. Dennoch ganz nett.

Leute, macht euch nicht so viele Gedanken über diesen Quatsch! Das besondere Problem dabei ist doch, dass, unabhängig von der Qualität der Untersuchung selbst, erst Journalisten die Inhalte so weit einstampfen und unverstanden deformieren, dass das Ergebnis derart rüberkommt, wie hier beschrieben.

Natürlich kann auch die Untersuchung selbst unterirdisch sein, besonders wenn solche Richtungen wie Marktforschung, Ökonomie, Unternehmensberatung, Soziologie etc beteiligt sind. Aber Journalisten sind das Sahnehäubchen in diesem System.

Gut, dass ich mal wieder ein paar meiner Vorurteile ausbreiten durfte, danke!

Gruß Michael