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Gebühr für s Einsetzen


#3 RE: Gebühr für s Einsetzen

Servus, pro Boot oder pro Nase?
Is natürlich auch immer die Frage, für was dann das auch verwendet wird...und was man davon hat...(überdachter Parkplatz...Getränkegutschein für die Kaffeebar....
Bin da auch nicht so vertraut, war da noch nie...
Gruß
Hans
Hi,
hoffentlich habt Ihr dabei ein paar deutliche Worte fallen lassen. Abzocke ist kein Spaß sondern eine Sauerei. Es wäre mir auch völlig egal, ob das Geld für einen "guten Zweck" benutzt wird und ob hier ein ehrenamtlich und mit Idealismus geführter Verein am Werk ist. Hat der Verein und auch der DKV noch nie was aus Steuermitteln bekommen? Ich bin Mitglied und habe trotzdem wenig Verständnis für solche Maßnahmen. Für den Zugang zum Wasser sollten Paddler von anderen Paddlern nicht kassieren. Nicht 5 Euro, nicht 5 Cent, sondern ganz normal und kameradschaftlich nix. Finanzknappheit und gute Absicht ist keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen.
Sorry wenn ich zu deutlich werde. Das man das auch anders sehen kann ist mit schon klar, ist halt meine Meinung. Den Laden würde ich mir gerne in meinen Karten rot markieren um einen Bogen drum zu machen. Wo war das?
Gruß
Habbo
Schräg. da hat der Deutsche Kajakverband ja mal einen richtig guten Eindruck bei Euch hinterlassen.. aber die Details würden mich auch interessieren. Wegezoll ist ja - zumindest wenn Seehofer nicht seinen Willen bekommt - in Deutschland inzwischen eher unüblich. Das jeder das Recht hat, für die Nutzung privater Infrastruktur Geld zu verlangen, mal dahingestellt.. wie steht es überhaupt mit dem "Wasserbetretungsrecht". Uns wurde auch schon die Bepaddlung angeblich "privater" Seen verboten, die allerdings weder eingezäunt noch unzugänglich waren..
Einreissen sollte sowas jedenfalls nicht. Für Parkplatz, Kaffe & eine Dusche wäre das vielleicht was anderes, aber nur zum einsetzen???
Cheers,
Jan

#10 RE: Gebühr für s Einsetzen
Komisch,
erst krieg ich Ärger beim Tennis-Verein wenn ich auf deren Platz spiel, dann werd ich im Golfclub angemotzt weil ich mich auf der Wiese sonnen will
und jetzt auch noch der Kanu-Verein...
Mal im Ernst: Benutzungs-Gebühren für Nicht-DKV-Mitglieder halte ich prinzipiell für richtig (wenn €5,00 vielleicht auch etwas hoch sind). Man kann als "unabhägiger" Paddler Mitglied im Landesverband werden, da muss man nicht mal Arbeitsstunden ableisten Staatliche Subventionen(Steuergelder) für Vereine sind zweckgebunden, dazu gehört das Bereitstellen von Infrastruktur für die Öffentlichkeit genauso wenig dazu wie der Porsche (Swift) für den Präsi.
Provozierende Grüße
Nordstern

#12 RE: Gebühr für s Einsetzen

Wir letztens bei der Kanu-Mühle:
'Dürfen wir bei Euch parken und unser Boot einsetzen?'
'Ja, kein Problem, Ihr wart ja schon öfters hier'
'Kaffeekasse?'
'Ist schon gut...'
Fazit: Nach dem Ausflug gerne noch Kaffee und Kuchen genossen und für ~20,- eingekauft. Alle waren glücklich und zufrieden...
Markus


So wie Markus das beschreibt, finde ich es sehr gut.
Wenn ich als Gast oder Tourist unterwegs bin, sollte ich auch den Anstand haben die örtliche Infrastruktur zu nutzen.
Horden Freizeitsuchender die ihren ganzen Kram von zu Hause mitbringen um ein paar Cent zu sparen und dafür die örtlichen Parkplätze und Gegebenheiten for free nutzen und am besten gleich noch Privatgrund in Besitz nehmen, werden unserem schönen Sport nicht gerade zu Wohlwollen und Entgegenkommen bei Einheimischen verhelfen.
Ein wenig Miteinander und auch geben, wärend man nimmt, ist meiner Meinung nach der bessere Weg.
LG
Max
#15 RE: Gebühr für s Einsetzen


Naja, die paar Cent die wir gespart haben sind immerhin 30,-€ Leihgebühr pro Tag. Wenn wir bei einem Verleiher oder Gaststätte einsetzen freuen wir uns natürlich auf die Hefeplinse oder das Radler danach.
Für das Nutzen der hiesigen Infrastruktur zahlen wir Kurtaxe und haben auch sonst unser Sparschwein ganz schön ausgenommen. Uns geht es weniger um die 5 Euro, sondern mehr ums Prinzip....wir können Franks Aussage voll unterschreiben.

Ich meinte auch nicht, dass man zwingend ein Boot dort leihen soll. Natürlich verwende ich mein eigenes.
Was ich meinte ist, dass man wie Ihr es eben auch gemacht habt, dort seinen Kaffee, Bier, Brotzeit, ... was auch immer ... kaufen soll.
Ich sag mal überspitzt: Nur kommen, alles zuparken, platt trampeln und am besten noch Müll dalassen, ohne einen Cent liegen zu lassen, stößt natürlich nicht auf Gegenliebe.
Wenn die Anlieger dort etwas "spezieller" sind, kann das vielleicht eben solche Umstände als Ursache haben.
An unseren oberbayerischen Seen, Flüssen,... ist das Aufkommen Erholung suchender auch gewaltig und das Aufeinander treffen derer mit "Eingeborenen" auch nicht immer reibungslos. Oft ist es die Art, wie man in den Wald ruft. Manchmal trifft man aber auch mit Engelszungen auf Betonköpfe
LG
Max
wieder mal zum Ko... Der Fluss ist Gemeinwohl, der Uferstreifen auch. So sollte es sein. Privatbesitz dürfte nie bis zum Fluss /See hinan reichen, und wenn doch, sollte eben der Uferbereich dem Jedermannsrecht unterliegen. Wo das Einsetzen sensibel ist, muss die Gemeinde eine Einsatzstelle unterhalten. Wer ein Grundstück an öffentlichen Gewässern hat, möge froh sein und muss mit Puplikumsverkehr rechnen. Schon gar nicht dürften Verleiher Sonderrechte bekommen. Wie gesagt zum Ko.... Europaregeln sind ist auch nicht gerade erbaulich. Übrigens Angler dürfen immer den Uferbereich betreten !!!
moose
hallo
Wenn das eine DKV Station war,sollten solche Beiträge auch öffentlich aushängen,oder frage einmal beim DKV selber nach ob das in deren Geschäftssinn passt.Jedenfalls ist das nicht die Kameradschaftliche Art unter Paddler.
#20 RE: Gebühr für s Einsetzen

hallo
im Juli waren wir auch im Spreewald unterwegs. Wir hatten da auf einem kleinen, feinen Zeltplatz übernachtet, wo das Einsetzten um Preis inbegriffen war :-)schlafen mussten wir ja sowiso irgendwo.
Es käme mir nie in den Sinn, nur fürs einsetzten etwas zu bezahlen. Meistens gibts zum Glück noch öffenliche Stellen die noch nicht gebührenpflichtig sind.
Kürzlich wollten wir in Eschenz am Bodensee einwassern, da hingen am Hafen ganz viele Schilder, welches das Einwassern von Kanus etc ausdrücklich verboten. Es war unmöglich, diesen Schilderwald zu übersehen. Wir hatten dann im nahen Strandbad nachgefragt, und da wurde uns bestätigt, dass der Hafenmeister ein "schwieriger" Mann sei. Man bot uns allerdings an, im Strandbad einzusetzten. Dieses Angebot nahmen wir auch dankend an, und bevor wir in See stachen gab es noch Kaffee und Gipfeli von der Strandbadbar.
gruss
Thomas
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