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Der ideale TID-Kanadier
Hallo Wolfgang,
ich finde die Idee gut auch wenn man da leicht geteilter Meinung sein kann, das sollte dann aber auch zur Pflicht! für alle anderen Händler werden.
Jeder "normale" User hat dann die Möglichkeit, sich ein objektiveres Bild zu machen und die Beiträge für sich selbst entsprechend einzuordnen.
Meine Wenigkeit hat nicht zu entscheiden ob deine Idee richtig ist, für mehr Transparenz würde deine Lösung sicher sorgen.
Wir müssen uns einfach im klaren darüber sein, dass unsere Gemeinde zu klein ist, um auf die unbestrittene private Kompetenz der "Händler" so einfach verzichten zu können und zu wollen. Hier bringen sie zu mindest vom Gefühl her, mehr Gewinn rein als sie raus holen.
LG Jürgen
#27 RE: Der ideale TID-Kanadier

Danke Jürgen,
ich reagiere damit auf eine Private Mail und hoffe, das Richtige zu tun.
LGW
Ps.Bin auch ganz privat mit großem Vergnügen hier dabei.
Hallo Pan Tau,
wir sind etwas vom Weg ab gekommen und darüber habe ich es versäumt, dir zu antworten, entschuldige bitte.
Müsste ich da mit paddeln, würde ich mich für einen kleinen Tandem-allrounder entscheiden, ca. 15 Fuss lang, gut 80 cm breit, Seitenhöhe nicht viel unter 34cm, Material Royalex. Bei meinem Vorschlag habe ich nicht mit in Betracht gezogen, mit den dort mit paddelnden Kajakern evtl. Schritt halten zu wollen.
Selbst paddle ich solo einen Yellowstone Tandem von Bell und bin damit mehr als zufrieden, hat eine ausreichende Reisegeschwindigkeit, verzeiht in der Regel alle meine Fehler im Handling, fährt sich angenehm bequem mit Zuladung und ohne und macht viele Km incl. Beladung auf dem Bootswagen mit.
Sollte Jörg Wagner keinen Neuen mehr liegen haben, würde ich ein ähnlich bemessenes Kanu einer beliebigen anderen Marke testen. Gewässertechnisch sind die Ansprüche an den Canadier wirklich nicht unlösbar.
LG Jürgen
...es kommt immer anders als man denkt!
Als erstes einmal herzlichen Dank für die zahlreichen, informativen Antworten. Da sich die Bedingungen für eine TID-Teilnahme grundlegend geändert haben, fange ich allerdings nochmals von vorne an...
Statt einer Solo-Teilnahme planen wir für 2014 nun eine TID-Teilnahme als Familie. Diese Planänderung hat zur Folge, dass wir mit zwei Kanadiern an den Start gehen wollen. Da wir drei Kinder haben, die zum Start der TID 2014 12, 9 und 6 Jahre alt sein werden, wollen wir einen Kanadier mit meiner Frau und den beiden Jungs (9 & 6) und den anderen mit mir und meiner Tochter (12) besetzen.
Daher werden wir die nächsten Wochenenden und Urlaube zum Probepaddeln und für div. Materialtests verwenden, aber für weitere Tipps in Sachen Bootsauswahl bin ich nach wie vor dankbar.
Ach ja, ich bin mir sehr wohl bewusst, dass eine Teilnahme an der TID mit Kindern nicht ohne Probleme ablaufen wird, aber neben einer grundlegend positiven Einstellung müssen wir als Familie die TID nicht zwingend zu Ende bringen - wenn es eben nicht mehr geht, steigen wir aus. Falls hier im Forum jedoch schon einmal jemand das Experiment TID mit Kindern gewagt hat, bin ich an den gesammelten Erfahrungen ebenfalls sehr dankbar.

#31 RE: Der ideale TID-Kanadier

Auch wenn alles anders ist, ..
Wenn .... noch ein einziges mal sagt, der Cruiser 17.9 ist auch solo zum Strecke machen ein Traum, glaube ich, was ich auch selbst inzwischen erpaddelt habe und gebe dafür eine Empfehlung. Das kann ein tolles Paddler-Boot Gespann sein!

Da ich mich mit dem Gedanken trage, in zwei Jahren ebenfalls an der Donaureise teilnzunehmen, will ich hier nach Erfahrungen fragen: Hat ein Forist mal die Tour gemacht? Was ist denn nun wirklich der ideale Kahn dafür? Mit meinem Merlin II kam ich auf Werra, Fulda, Saale und Weser sehr gut zu recht, aber für einen solchen Strom wie die Donau ist der wohl etwas zu klein, scheint mir jedenfalls. Ich denke, da braucht es etwas längeres, aber evlt. auch höhere Seiten. Gebt mir gern Hinweise auf geeignete Boote!
#36 RE: Der ideale TID-Kanadier

Ahoi.
Wenn alleine in einem Kanu, dann ein Solokanu.
Zum Beispiel einen Swift Keewaydin 15. Dieses Kanu ist mit Sicherheit im engeren Kreis für solche Geschichten.
Vorausgesetzt man ist nicht übergewichtig und sollte mit weniger Gepäck klarkommen oder vernünftige Ultra Light Ausrüstung haben.
Auf ein ziemlich langes Kanu würde ich auch nicht setzen, weil gerade auf der Donau auf Stausee - Etappen und die Donau wird ja auch noch breiter, widrige Windverhältnisse sich kontraproduktiv auswirken. Länge läuft nur unter Laborbedingungen, sprich ohne Wind.
Je wuchtiger das Kanu, umso mehr Windanfälliger.
Grüße von der Donau Mike
#37 RE: Der ideale TID-Kanadier

Hej zusammen,
bei Diskussionen um einen Solo für diese Tour (mehrere Wochen, Monate mit Gepäck unterwegs) wäre ich eher bei einem Voyager von Wenonah oder dem Swift Cuiser 16.8/17.8 oder einen Savage River Blackwater. Auch meinen GRB Classic würde ich nehmen.
Alle diese Solos sind für lange Strecken auf großen Gewässern mit Gepäck entwickelt und sind beladen sehr gut zu fahren. Wind und Welle werden für solche Boote kein Problem.
Der Prism ist auch gut tendenziell etwas weniger effizient. Der Advantage hat tatsächlich wenig Spielraum bei der Zuladung und geht meiner Meinung nach eher mit sehr leichter oder wenig Ausrüstung.
Volker
Solo Canoe: GRB Newman Classic XL; Ashes Solo Day (cedar strip)
Paddle: BlackBart Bentshaft, Northstar Voodoo, GRB Newman Racing (new)
Tandem Canoe: Wenonah Itasca; Freedom 17.9 Cedar Strip

Dann werfe ich mal noch den Wenonah Wilderness ins Rennen.
Das Kanu ist sehr vielseitig, hat eine gute Zuladung und ist nicht so ein "Schienenfahrzeug" wie ein Voyager oder oder Prism. Ich hatte bisher auf der Donau auch keine Probleme, mit größeren Wellen, die von Schiffen, Zillen oder Motorbooten erzeugt werden.
Die Wendigkeit ist gut, dennoch läuft er akzeptabel. Für mich eins der vielseitigsten Kanus von Wenonah.
Der Keewaydin 15, den auch Mike paddelt, ist da recht ähnlich, vom Fahrverhalten.
Der Prism ist m.E. eher ungeeignet.
War mein erster Solo und ich bin das Boot einige Jahre gefahren.
Verträgt er Gepäck? Jein.
Fährt er gut geradeaus? Ja.
Kann er gut um die Kurven? Nein.
Auf Kleinflüssen bin ich tatsächlich besser mit seitlichem Versetzen klargekommen.
Bei Seitenwind muss das Boot schon sauber getrimmt sein, sonst hat man seine Not, es auf Kurs zu halten.
Ich paddle eigentlich wechselseitig, musste aber mal auf der Havel bei Gegenwind von schräg links, 10 km auf der rechten Seite paddeln um nicht ins rechte Ufer gedrückt zu werden. Auf größeren Wasserflächen sehr arbeitsintensiv.
Ich weiss nicht, in welcher Gewichtskategorie du dich bewegst, denke aber - da ich selbst den Merlin II fahre, dass dieser mindestens genausogut, wenn nicht besser, geeignet ist.
Gruß René
Danke für die Hinweise!
Zur Gewichtsklasse: Bin jetzt nach der Fastenzeit bei knapp über 80 kg. Ich versuche dann, an einen Voyager heranzukommen, dem bin ich einmal auf den Feldberger Seen begegnet und fand die Form schon ziemlich interessant.
Die Donau ist ja bei dir, Rob, dann doch etwas anders als zwischen Belgrad und schwarzem Meer, daher ist da der Wilderness und auch der Keewaydin sicher denkbar, aber ich tendiere insgesamt zu etwas „schnittigerem“. Ob ich hier an einen Cruiser herankäme, ist wohl etwas zweifelhaft. Seit langem interessiere ich mich - auch unabhängig von dieser Reise - auch für den Mad River Independence, allerdings wird der sehr selten mal angeboten.
Also, wenn wer was abzugeben hat, gerne er damit!
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