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Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?
#1 Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Hallo Zusammen!
Ich habe noch eine Frage an die Gemeinde der Ofenrohrroller, Edelstahlfoliendreher und sonstigen Rauchgasschleuser:
Nachdem ich seit kurzem glücklicher Besitzer eines kleineren, gebrauchten (petzigen) Ofens bin, muss ich mir jetzt nur noch ein Rollrohr bestellen/machen. Allgemein üblich hierfür sind ja Edelstahlfolien von 0,1mm Stärke, ~305mm Breite und 2,5-3m Länge, z.B. von H&S. Hat schon mal jemand Folie in 0,15mm oder gar 0,2mm als Rollrohr probiert und kann seine Erfahrungen mitteilen?
Etwas stabiler würde ich schon nicht schlecht finden, ich habe aber Bedenken, ob es dann auch noch gut rollbar ist. Der Preis- und Gewichtsunterschied wäre mir jetzt dabei nicht soo wichtig...
Ach so, noch was: Hat schon mal jemand geteilte Rollrohre verwendet? Wird das Rollen dadurch erleichtert (oder vielleicht sogar erschwert?!)?
Vielen Dank im Voraus,
Markus
#2 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Achte nicht nur auf die Dicke, sondern auch auf das richtige Material. Ich habe hier Folie liegen, die bei gleicher Dicke eine zu geringe Festigkeit hat und deswegen leider nicht rollbar ist (knickt und knittert überall). Moose hat hier beschrieben, welchen Stahl man braucht.
0.2 mm scheint mir mit großer Sicherheit zu steif zum rollen: Diese Materialstärke liegt in der Gegend der Dicke von Blechdosen für Lebensmittel. Auch 0.15 mm erscheint mir noch zu dick.
Gruß,
Mark.
#3 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?


Hallo Markus,
das Teilen würde ich mir unbedingt klemmen, lass das Rohr in einem Stück !
Vielleicht stellt ja jemand noch Praxiserfahrungen mit dem geteilten Rohr rein,
ich habe schon mehrmals so nebenbei mitbekommen dass es nicht gerade optimal ist
(Aufbau wird erschwert, die Stabilität/Steifigkeit leidet erheblich).
Gruß Peter
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#5 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Ist ein bischen "off topic"
Für die Folien braucht man richtig gute Arbeitshandschuhe, die Teile sind, selbst wenn man die Kanten mit einem Schleifstein möglichst rund schleift, immer noch sau scharf.
Ich hab bei H&S ein 1 x 3m Stück bestellt, aber 3 x 1m bekommen. Wenn man wirklich teilen will, kann man das ja immer noch mit einer guten Blechschere machen. Die dünne Folie ist gerollt wirklich erstaunlich stabil.
Gruß
Andreas
#6 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Hi Markus, als frischgebackener auch nun Rollrohr Besitzer fand und finde ich die 3 Meter auch etwas suboptimal. Evt. liegt es ja auch nur daran das das Rohr noch nicht so oft gerollt wurde. Jedenfalls war es alleine etwas fummelig. Aber wie schon geschrieben sehe ich auch ein evt. Stabilitätsproblem. Frank hat ja wohl als Zwischenstücke normales Ofenrohr genommen. Hallo Frank...Erfahrungsbericht? Hält das? Die Folienstärke würde ich nicht ändern, das ist gerollt schon ganz schön fest. Zufällig habe ich heute den Funkenschutz fertiggestellt und werde gleich den Ofen anfeuern um zu testen ob er noch genug Zug hat oder ich grössere Löcher im Siebblech nehmen muss. Es ist schneller Februar und WTL als man denkt.
CU Bernd
So, ....muss mich korrigieren. Das Rollrohr liess sich nun absolut einfach rollen. Dauerte keine Minute. Ich hatte im Juli 2 x 1 Stunde den Ofen gefeuert und bis vorhin war die Folie stramm endgegen der Längsrollung aufgerollt gewesen. Gerade nochmal eine Stunde brennen lassen. Funkensieb funzt, genug Zug, alles wie es sein soll. Der Winter kann kommen.
#7 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?
muss eigentlich immer das rad neu erfunden werden
Präzisionsfolie 0,10 mm 1.4310 F15-1700N/mm2, 300-310 mm breit
3 Meter kosten ca 26,10 Euro
4 meter gehen locker 5 meter auch - kein problem
h+s Präzisionstechnik GmbH
die schneiden jede Länge ab, http://www.hs-folien.de
es muss genau diese obige legierung sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - dicker ist nix. dünner ist auch nix
das habe ich getestet, und gepostet, das haben 100 ander getestet - das ist es.
moose
#8 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

8,70 Euro pro meter ist so was von sicher
#10 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

http://www.hs-folien.de/hs-preisliste-sept04.pdf
Seite 4 ganz rechte Spalte!
Eigentlich ist es auch egal, was ein Meter kostet... bei Ofenpreisen von 400 - 1000 € sollte man sich halt auch noch ein Rollrohr gönnen
Dem einen gefällts, dem anderen nicht...
lG Leichtgewicht
#11 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?
dont panic guckst du bei die schwarze lochse
brauchste 0,1 nicht 0,01, machste dünner, machste teuer, machste schwächer
ja ja die nach kommastellen, sind schon tücksch
moose
#12 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?


#14 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Meine Erfahrungen und das Lehrgeld mit der Folie:
Meinen ersten Schornstein habe ich des besseren Handlings wegen geteilt und ein 10 cm Stahlrohrstück als Verbindung zwischengesetzt. Davon kann ich nur abraten, der dreiteilige Kamin ist eine elende fummlige Klapperkonstruktion.
Die Folie in einem Stück ist in sich wesentlich stabiler. Bei Erstgebrauch schafft man es allein kaum, das Rohr zu rollen. Nach einigen Benutzungen springt es beim Ausrollen fast von selber in die gewünschte Kaminform und ist recht einfach im Gebrauch. Es reichen dann 3 bis 4 Schlauchschellen, um den Durchmesser zu halten, eine Befestigung am Ofen, eine irgendwo an der Zeltstange auf halber Höhe ....

Moin Moin,
nun hier auch meine Erfahrungen mit dem Rollrohr, da ich auch finde das etwas gut Funktionierendes irgendwann nicht mehr zu verbessern ist. Ich habe das Rollrohr (hs-folien gekauft:Standardbreite 305 mm, Wunschlänge 3000 mm, 0.1 mm stark, Federstahl. (Nr.1.4034 oder 1.4310) )
im Maß 1 x 3 m seit 5 Jahren im Einsatz (als ein Stück). Packmaß 30 cm x 6 cm quer aufgerollt (in der Ofenkiste), gesichert mit 2 Ringen, Einsatzmaß 3 m x 6 cm Durchmesser. Das ganze ist dann im Zelt mit den bekannten Rohrschellen am Mittelmast fixiert. Wie Wenigpaddler schon schrieb :rollen mit Handschuhen (Dreckschutz und vor allen Dingen Schnittschutz). Die Tendenz geht aber mit zunehmender Nutzung Richtung leichter. Dieses ganze System hat Einsätze von winterlichen Standlagern über Touren bei -10°C und weniger bis zum Wintertipilager bestanden. Wobei das Handling bei tieferen Minustemperaturen durch die dringender herbei gesehnte Wärme beschleunigt wird . Für mich das Optimum,
viele Grüße
docook
#16 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

#17 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Moin Bernd,
so: siehe Bild. Hitzebremse mit 2. Rohr mit Abstandsschrauben. Durchführung in rustikal mit "Holzfisch"
Viele Grüße
docook
#19 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?
@docook exakt welches Zelt hast du da eigentlich
moose

welche marke hersteller ?

#23 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

Zitat
Rollrohr... hs-folien... Standardbreite 305 mm, Wunschlänge 3000 mm, 0.1 mm stark, Federstahl. (Nr.1.4034 oder 1.4310)
... und wenn man diese Information im Forum gefunden hat, ist der Weg nicht mehr weit bis zum gut ziehenden Rollrohr. Nur das erste Wickeln war etwas schwieriger. Aber, wer so gerne wie ich Eis aus der Waffel ißt, der wird sicherlich schnell die geeignete Methode für 'das erste Mal' finden. Nach dem Durchheizen (s.U.) ist sich die Folie ihrer neuen Soll-Form bewusst und rollt sich fast freiwillig.
Aber macht es mit dem Probebetrieb nicht so wie ich:
Lavvu auf der Terasse aufgebaut; Ofen mit Rohr und Rohrisolation rein; Ofen angeheizt; noch schnell ein Stückchen Kaminholz rein; erst danach drüber nachgedacht, warum es sich so schwer angefühlt hat und dann dumm einer dicke braunen Rauchwolke hinterhergeschaut, wie sie langsam durch die vom Wind aufgedrückte Terassentür und weiter durch das Haus zieht. Alles kein Problem - einen Kammerjäger brauchen wir für das Haus nicht mehr und ich wollte sowieso ausziehen.
Muss ich jetzt auch, denn in allen Nachbarhäusern der Umgebung waren an diesem wunderschönen Morgen die Schlafzimmerfenster auf.
Aus genau diesem Anlass gibt's auch keine Bilder von dem Rohr. Die kommen noch.
Zuvor aber einen herzlichen Dank an Moose für die geduldige Antwort auf meine Frage nach dem richtigen Ofenrohrmaterial. Denn ich habe die Oben zitierte Antwort erst Tage später in diesem Thread entdeckt.
Grüße
Björn

Hi Freunde des Ofenrollrohrs!
Ich bin auch wieder am überlegen, ob ich mir so ein Stück gönnen soll. Meine einzige Sorge ist die
Breite des Rollrohrs. Wie ich aus den Beiträgen entnahm, wird das Rollrohr mit 300 mm Standardbreite für
6 cm Ofenrohrdurchmesser benützt. Mein Ofen arbeitet aber mit 8 cm Ofenrohr.
Bei 6 cm habt Ihr einen Umfang von ca 18 cm. Bleiben 12 cm für die Überlappung.
Ich hätte aber 24 cm Umfang und nur mehr 6 cm Überlappung. Reicht das???
Oder soll ich lieber zu der 600mm Breite greifen? Wie empfindlich ist ein Ofen in Bezug auf Ofenrohrreduzierung?
Liebe Grüße Günter
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#25 RE: Ofenrollrohr: Erfahrungen mit verschiedenen Folienstärken?

@Günter
Bei der Reduzierung von 8cm auf 6cm verlierst Du fast die Hälfte des Strömungsquerschnitts ca. 50cm² auf ca. 28cm², da ändert sich natürlich auch das Zugverhalten des Ofens.
Bei kleiner Überlappung solltest Du mehr Stabilisierungsringe einplanen.
Gruß
Andreas
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