Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen

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25.07.2009 21:34 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2009 21:39)
avatar  HeinzA
#51 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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So, ich glaube, jetzt kommen wir dem Boden wieder etwas näher. Es geht Axel offenbar darum, dass Instructoren, Händler und Importeure Kurse als Allheilmittel der Bootsfindung immer wieder empfehlen, auch hier im Forum und dieses somit für kommerzielle Zwecke missbrauchen. Es geht sicher auch ohne Kurse und nicht jeder ist dafür empfänglich, aber ein Fehler ist ein Kurs selten, wobei ich glaube, dass man/frau sich den Instructor gezielt aussuchen sollte. Denn so Aussagen, die in diesem Thread bisher gefallen sind, wie mit der Nase auf Fehler gestossen werden, harsche Kritik, Kasernenhofton, diese Dinge haben in einem Kanukurs, den bezahlende Kunden in ihrer Freizeit zu ihrem Vergnügen besuchen, wahrlich nichts zu suchen. Kann sein, dass manche Kunden diesen didaktischen Ansatz gut finden, meine Sache wäre es nicht.
Hab ich mich jetzt verplaudert, was wollte ich eigentlich sagen? Ach ja, ich bin sicher, Axel, dass du trotz Sommerloch ernst genommen wirst. Vielleicht so ernst, dass du neben Günter und mir beim nächsten Treffen an einem Ast baumeln darfst (Günter hat aber versprochen, er bringt den Ast zum Knicken...).
Ich würde wirklich vorschlagen, du bringst deine Kritik an Jörg (den ich als nicht wirklich extrem kommerzorientierten Instruktör kennen gelernt habe, da bewegen sich ganz andere hier...) auf den Punkt, denn jetzt sind alle so neugierig, dass es mit einem PM wohl nicht getan ist...

Liebe Grüße
Heinz

Edit: Hi Moose, willst du eigentlich alles, was hier so herumkrebst?????
Edit2: Hi Wolfgang, wen meinst du mit Kaufsucht??????


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25.07.2009 21:39
avatar  kanute
#52 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Was mich in diesem Zusammenhang zu der Frage bringt, wie sucht man sich einen Instructor gezielt aus?

Grüße
Bernd


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25.07.2009 21:45 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2009 21:47)
avatar  MrDick
#53 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Sehr gute Frage Bernd!
Da sollten wir mal sammeln.
Korrespondiert auch ein wenig mit meinem Posting "Canadierkurse - Eure Wünsche und Erwartungen" auf das es bisher keine Antworten gab.

--
"Die Weisen erfreuen sich am Wasser." (Konfuzius, 551 - 479)
-

...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org


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25.07.2009 21:51
#54 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Hallo Bernd,

einen Instructor findest Du indem Du diejenigen fragst, die schon welche genossen haben - da treiben sich in diesem Forum ja genug herum und selbst habe ich ja auch wortreich meine Kurserfahrungen geschildert - zuletzt gestern in meinem Blog aufgelistet.

@ Jörg: Ein Versprechen ist unzweifelhaft mit Deinen Worten verbunden - mag sein kein 'vollmundiges' (schulde das der Polemik, die sich da immer mehr aufschaukelt). Wer sowas als Anfänger liest und glaubt macht einen Kurs und denkt anschließend (völlig egal ob er einen guten oder einen schlechten Kurs erwischt hat) er kann Boote bewerten. Er kann das nicht aufgrund eines Kurses.

Nur Heinz konnte das. Es soll mir ein Ehre sein am gleichen Ast mit ihm zu baumeln! Günter, Du nimmst doch noch ein Stück Sacher-Torte, ja?

Axel

P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau

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25.07.2009 22:19
#55 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen

Axel tatsächlich null.
Jörg Wagner


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25.07.2009 23:16
avatar  sputnik
#56 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen? Vor ca. 10 Jahren hatte ich mit meiner Frau einen
Einsteigerkurs am Bodensee besucht. Davor paddelten wir schon 3 Jahre mit dem eigenen Holzkanu.
Der Kurs sollte dazu dienen, daß wir etwas flexibler in der Besetzung werden (bisher immer
klassisch: Frau vorne, ich hinten) und außerdem ein Kentertraining machen. Als wir uns gestern
aufgrund dieses threads über unseren Kurs damals unterhielten, offenbarte mir meine Frau:
hätten wir nicht viele schöne Stunden in den Jahren davor mit unserem Kanu erlebt, wäre sie
nach diesem Kurs nie wieder in ein Kanu gestiegen!!!!!
Ich bin der Meinung, daß ihr Insruktoren, Händler, etc. den Fehler macht, jeden zur Perfektion
überreden zu wollen, nur weil ihr euch das Paddeln zum Lebensinhalt gemacht habt.
Daß Andere vielleicht nur an der Oberfläche kratzen wollen und dabei aber auch sehr viel Spaß
haben, könnt ihr nicht verstehen.
Begenen wir uns einmal auf einer anderen Ebene: wieviel Foto-workshops habt ihr gemacht, bevor
ihr euren ersten Fotoapparat gekauft habt? Ich hoffe ihr macht eure Bilder nicht mit einer
500-Euro-billig-Knipse. Da könnt ihr ja gleich einen Flaschenboden als Objektiv nehmen. Nach
dem Grundlagen-workshop habt ihr sicher Kurse über Sport- und Reisefotographie gemacht. Ganz zu
schweigen von dem Kurs über digitale Bildbearbeitung.
Merkt ihr was? Ihr macht bestimmt gerne Bilder und zeigt diese euren Bekannten. Was wäre, wenn jetzt
einer kommt und sagt, daß ihr mal einen Kurs besuchen solltet. Grundlagen zum Bildaufbau sind
praktisch nicht vorhanden. Den Bildern fehlt es an Spannung. Das Objektiv verzeichnet zu stark,
die Kamerasoftware greift zu aggresiv ein,........ Würdet ihr wirklich 3 bis 5 Kurse besuchen
und ca. 3000 Euro für eine brauchbare Fotoausrüstung ausgeben? Oder lieber weiterhin knipsen
wie bisher.
Zur Erklärung: das Fotografieren war für mich einmal das, was für euch heute das Paddeln ist. Heute knipse ich auch nur noch und gehe am Wochenende lieber paddeln, als in der Dunkelkammer zu sitzen.
Hmm, heute wäre das ja der PC, ist aber auch nicht besser als paddeln.

Stefan


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25.07.2009 23:37 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2009 23:39)
avatar  Äffle ( gelöscht )
#57 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
Äf
Äffle ( gelöscht )

Hallo Leute,
wenn ich groß bin, verkaufe ich Stricknadeln. So wie Ihr euch hier in die Wolle kriegt, steckt da viel Potential drin.

Paddeln ist doch nur eine von vielen Möglichkeiten die Freude an "Bewegung in freier Natur" zu genießen. Und manch einen brennt es irgendwann unter den Fingernägeln (oder sonst wo) und er möchte mehr! Sei es weil die Bandscheiben sich leichteres Material wünschen oder die verspannten Schultern sich nach einer besseren Technik sehnen.
Wie man die beste Lösung für sich findet ist eine, meines Erachtens, sehr individuelle Angelegenheit. Das Heinz gleich zu Beginn das passende Boot gefunden hat klingt für mich übrigens nicht nach einem Einzelfall. Die meisten von uns können ihrem Bauch- oder Po-Gefühl recht gut vertrauen. Und wenn man sich in einem Boot gut fühlt, kann es so verkehrt nicht sein. Genauso halte ich es mit den Instruktoren, zu denen ich mich sicher auch bald zählen darf. Zu dem Einen findet man sofort einen Zugang und zu dem Anderen eben nicht. Und wenn man den Zugang gefunden hat, so geht es mir zumindest, hat man das Gefühl die Familie hat Zuwachs bekommen. Und Geld? Geld ist eine sehr einfache aber weit verbreitete Form der Wertschätzung oder Wertbemessung. Und wenn das Geld den Wert übersteigt, nennt man es Lehrgeld. Doch in der Regel wünschte ich mein Konto wäre nicht so streng mit mir. Denn alle ACAs, mit denen ich bisher zu tun hatte, haben weit mehr verdient als ich zahlen kann.
Der Schwerpunkt für einen guten Kurs liegt für mich nicht im persönlichen Fortschritt, sondern vielmehr darin die Begeisterung zu vermitteln. Dafür gibt es viele Wege und ich bin sicher es ist für jeden einer dabei.
Und ich kann nicht umhin es zuzugeben: Ich bin sicher, wenn man Jörg die Chance gibt einen anzuleiten, dann findet man seinen eigenen Weg ziemlich schnell.

Tanja


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26.07.2009 00:09 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 00:12)
#58 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Hallo Bernd,
schau ihnen beim Paddeln zu, den Instruktoren , und sehe , mit wie viel Spaß sie selber bei der Sache sind, und du findest den , der zu dir passt ganz bestimmt. Ein guter Ort dafür ist z.B. das Kringeltreffen , da treten die im Rudel auf ( sogar wortwörtlich: bei der "Summertime"-Kür waren es fünf)
Gruß
Hans-Georg


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26.07.2009 06:13 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 06:13)
#59 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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In Antwort auf:
Axel tatsächlich null.


Jörg ich bin untröstlich.

Könntest Du wohl abschließend - nachdem wir Sachverhalte wie den Umfang unserer gemeinsamen Schnittmenge, mein "mindset" und Deine Motivation ausführlich behandelt haben - zu der gestellten Frage Stellung nehmen?

Versprichst Du mit Deinem Kursratschlag für Anfänger nicht ein bisschen viel?

Axel

P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau


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26.07.2009 08:27
#60 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen

Axel,
die Antwort darauf sollte wohl besser nicht von mir kommen, sondern von den von mir beratenen, ich wäre da wohl zu verdächtig, aber im Allgemeinen kommen diese netten Menschen zu mir mit hohen Erwartungen.
Jörg Wagner


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26.07.2009 10:16 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 12:27)
avatar  MrDick
#61 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Also geht es im Kern um die Frage "Kann man nach einem Kurs Boote beurteilen?"
Ich behaupte man kann es zumindest besser als vorher.
Da sind zum einen die theoretischen Grundlagen des Canadierbaus, die einem zumindest mal helfen einzuordnen welches Merkmal für ein bestimmtes Verhalten des Bootes verantwortlich ist. Ich behaupte mal Jörg kennt sich damit am Rande etwas aus und kann es auch vermitteln. Zumindest in meinen Kursen ist das je nach Interesse mehr oder weniger ein Thema. Dann kann man in den meisten Kursen verschiedene Boote (er)fahren (ok ich weiss - nicht genug). Ausserdem ist da noch der beiläufige Austausch mit den anderen Kursteilnehmern (Paddlern). Es gibt Leute die lernen erstaunlich schnell. Natürlich lernen andere vielleicht nicht so schnell. Wer kann direkt nach der Führerscheinprüfung Auto fahren? Kaum einer kann es - aber die meisten wissen danach zumindest theoretisch wie es gehen sollte. Ich sehe mir sehr viele Boote immer wieder an. Meistens liege ich mit meiner Einschätzung aufgrund der Optik richtig - trotzdem gibt es natürlich immer wieder Boote die Verhaltensmerkmale aufweisen, die mich überraschen. Das wird vermutlich bis an mein Lebensende so bleiben.

Jörg hat nicht gesagt: "Macht irgendeinen kurs und danach kannst du jedes Boot beurteilen" Er hat lediglich Empfohlen einen Kurs zu machen, weil es seiner Meinung nach (und auch nach Meinung vieler Anderer) ein sehr geeigneter und leicht zu findender Startpunkt zum erlernen dieser Fähigkeit ist. Dabei hat er nicht gesagt:"Macht diesen Kurs bei mir". Über mangelnde Auslastung kann er sich wahrlich nicht beklagen.

Meine persönliche Einstellung zu Jörg ist zugegebenermaßen nicht ganz neutral. Aber weist Du warum das so ist? Zum einen weil er verdammt gute Arbeit macht, zum Anderen, weil er seine Mitmenschen nicht verbiegt, sondern sie motiviert ihren Weg zu finden, und weil er das was er tut aus Begeisterung und Überzeugung tut und es versteht diese Liebe zum Paddeln, und allem was damit zusammenhängt in seine Mitmenschen zu sähen. Das geht bestimmt auch anderen so. Die Misgunst scheint wohl der heimliche Begleiter des Erfolgs zu sein. Man muss Jörg nicht mögen, oder sogar verehren, aber wer Anstand hat sollte ihn respektieren, wie jeden anderen Menschen. Insofern verstehe ich nicht warum dieser Feldzug seid Wochen immer wieder ein Thema hier ist.

Over and out,
Sebastian

--
"Die Weisen erfreuen sich am Wasser." (Konfuzius, 551 - 479)
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26.07.2009 10:38 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 11:01)
avatar  Klaus ( gelöscht )
#62 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
Kl
Klaus ( gelöscht )

Mir hat Jörg beim meinem ersten Kurs schon sehr geholfen, ein für meine Zwecke richtiges Canoe hatte ich schon(dachte ich mit nur 26 Kg).
Zu dem Zeitpunkt paddelte ich mit einem Preiswerten Alu/Pe Paddel das aber viel zu lange war und es
mit einfachen Werkzeugen den Schafft kürzen konnte und anschließend sofort den unterschied bzw.
das bessere Händling verspürte.Ich hatte auch nie den Eindruck das mir jemandes was verkaufen wollte.




Nur als Beispiel.
Anders sehe ich es wenn ein Vertreter auf meinen Hof kommt,
und merke es auch sofort ob die Wahre die er mir anbietet was taugt
(Berufsbedingt) oder ob der Vertreter letzte Woche noch Staubsauger verkauft hat.
Natürlich gibt es immer wieder schwarze Schafe ....in jeder Berufssparte.
Leute die schnell hoch kommen wollen und dann aber auch tief fallen.


Würde gerne aufs Wasser gehen geht aber im Moment nicht.
Grüße Klaus

Das Abenteuer fängt schon bei der Planung an.


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26.07.2009 11:16 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 11:19)
#63 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Guten Morgen Heinz:
Bei Kaufsucht hatte ich gar nicht an Dich gedacht, entschuldige bitte.
Ein Tip: Unter "SELF MADE" findest Du nicht nur eine Anleitung zum Selberbau einer Faltsäge, auch zweckdienliche Hinweise zur Quelle von Edelteilen sind dort.
Aber - entschuldige nochmals, das hast Du sicher schon längst erledigt: den Ast ansägen, an den sich Günter Axel und du empfehlt, oder?
Und noch ein Tip: druntersetzen solltet Ihr Euch auf keinen Fall, beim Sachertorteessen.
Kommst Du heute auf den Packer Stausee?

Hallo Axel:
Meine Erfahrung zu "hohe Erwartungen": Als Schüler hatte ich immer hohe Erwartungen, wie Du, besonders an mich selbst. Beim letzten Kurs hatte ich zu Beginn die Befürchtung mich zu langweilen, da alles was auf dem Plan stand, doch schon merhfach konsumiert war. Das dauerte nur kurz bis klar wurde, auf welchem Niveau, mit welcher Genauigkeit die Dinge angeprochen wurden. Und da waren sie wieder, die Aha-Erlebnisse!
Ende September, im Anschluß an die ACA-Zertifizierung am Faakersee ( wenn ich bestehe erwarte ich Respekt, wenn nicht, erwarte ich Trost ) würde ich Dich gerne einladen: Da könnten wir viel diskutieren und Paddeln. ( Und unsere Fähigkeiten überprüfen, einen renitenten SelfmadeKursFrustselfinstruct Paddler beim Boote testen die letzte Gurke als das gelobte Land für einen völlig blödsinnig überhöhten Preis zu verkaufen. Mit den anderen Teilnehmern ist das jetzt aber noch nicht abgesprochen, vielleicht wollen die doch lieber einen schönen Ast für Dich mieten, da bist Du dann ja nicht allein.

Hallo Stefan:
Ich hoffe Eure Erfahrung mit dem Kursgeschehen ist die Ausnahme. Ohne Hang zur Perfektion für sich selbst sollte niemand Paddelunterricht geben, ohne die Fähigkeit auf den Paddler individuell einzugehen auch nicht.

Am meisten Spaß macht das Fotografieren den schlechtesten Fotografen? Sicher! Ihre Bedürfnisse sind mit Erinnerungsfotos abgedeckt. Die machen aber auch bestimmt keinen Kurs, gefährden aber damit bestenfalls die Geschmacksnerven im Freundeskreis. ( Beim AOC-Treffen 2009 am Faakersee hatten wir einen winzigen Fotoworkshop. Wir haben zwar kein einziges Foto gemacht, aber trotzdem konzentriert geübt und fast ein wenig philosophiert. Das hat mir und hoffentlich den anderen Teilnehmern auch richtg Spaß gemacht!
Autofahren lernen, - ist auch ein schlechter Vergleich, nur auf der anderen Seite.
Will sagen: Was ich als Kajakfahrer ohne Kurs überlebt habe - ohne zu wissen warum - hat dazu geführt, daß ich aufgehört habe. Der erte Grundkurs im OC hat nicht umsonst mit dem Thema Sicherheit begonnen. In diesem Bereich ist learning by doing kein Erfolgsrezept!

Hallo Tanja:
Das mit der Begeisterung ist auch für mich die Basis, und nur dann stellt sich auch der Fortschritt ein. Ganz subjektiv!

Hans Georg:
Ich käme gerne auch 2010zum Kringelfieber, aber ich fürchte Mark hat den Termin auf den unseres inzwischen etablierten AOC-Treffens gelegt.
Vielleicht gibts da noch Bewegung? Wäre schön!

Liebe Grüße

Ps. Repetition or practise does not make perfect, it makes permanent!

Wolfgang Hölbling


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26.07.2009 12:18
#64 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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"...Ich bin der Meinung, daß ihr Insruktoren, Händler, etc. den Fehler macht, jeden zur Perfektion
überreden zu wollen, nur weil ihr euch das Paddeln zum Lebensinhalt gemacht habt.
..."


Hallo Stefan,
diese Gefahr, daß man einen Kursteilnehmer weiter bringen will, als er eingangs für sich vielleicht selber will, besteht durchaus. Ich unterstelle mal, wer an einem Kurs teilnimmt, Anreise, Geld und andere "Unbequemlichkeiten" in Kauf nimmt, will auch etwas mitnehmen, der kommt nicht nur so zum Zeitvertreib. Also will man ihm auch so viel wie möglich mitgeben, ihn so weit es im Rahmen des Kurses geht, Fähigkeiten vermitteln.
Es ist aber durchaus für einen Instructor eine Gratwanderung, nicht jeder will ein "Superpaddler" werden. Daher ist es auch immer wieder wichtig, eingang die Kursmotivationen, Ziele usw. abzufragen und auch zwischen den Zeilen immer wieder zu checken, wo der Zug hinfahren soll.

"...wäre sie
nach diesem Kurs nie wieder in ein Kanu gestiegen!!!!! ..."


Das ist harter Tobak und sollte mit dem Instructor auf jeden Fall geklärt werden. Da ist ganz sicher was nicht so gelaufen, wie es laufen sollte.
Ich glaube aber nicht, daß man solche Erfahrungen verallgemeinern kann.

-------------------------------------------------------------------

Nach der ganzen Kritik an den raffgierigen kommerziellen Paddlern wäre es doch auch gut, mal ein paar Vorschläge zu hören, wie alles besser gehen könnte. Da wäre ich sehr dran interessiert.

Forum weg? - dient eh nur als Plattform, Kurse, Boote und Zubehör zu verkaufen ...
OC-Kurse abschaffen? - Paddelboot fahren macht auch so Spaß ...
Kommerzielle raus hier? - endlich die "Privatpaddler" unter sich ... (manche sind beides, ich auch)

Also nicht nur meckern, mal bitte ganz konkrete Vorschläge!




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26.07.2009 12:47
avatar  sputnik
#65 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
avatar

Hallo Frank,
ich fürchte, Du hast mich falsch verstanden, oder ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich habe nicht
gemeint, daß Instruktoren "in" ihren Kursen Perfektion vermitteln. Das kann ich nicht beurteilen.
Ich wollte das so verstanden wissen, daß man auch jene Paddler akzeptieren sollte, die ohne Kurs auf
einfachen Gewässern sich einfach so zum Zeitvertreib in ein Kanu setzen.
Der Einstieg ins Paddeln fällt meiner Meinung vielen leichter, wenn sie nicht erst finanzielle
und terminliche Hürden stemmen müssen, sondern einfach mal ein günstiges Boot und Zubehör kaufen.
Nach einiger Zeit steht dann sowiso die Überlegung an, ob man dieses Hobby vertieft und inwiefern
man sich verändern möchte. Natürlich sollte man sich dann auch überlegen, ob man seine bisher
gewonnenen Paddeltechniken nicht in einem Kurs verbessert.
Zum Thema Forum: so wie es ist, ist es super! Die Gewichtung der einzelnen Aussagen muß man halt
für sich selber festlegen.
Ich mache das mit Kanuhändlern inzwischen wie mit Wein: Da wo ein besonders buntes Etikett drauf ist,
ist Vorsicht geboten.

Stefan


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26.07.2009 13:03
#66 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen

Sputnik,
ich stimme Dir voll und ganz zu, es sollte aber doch gestattet sein, eine EMPFEHLUG abzugeben, hier wird doch niemand in einen Kurs hineinkommandiert.
Ich habe aber den Eindruck, daß Konsens darüber besteht, daß ein Kurs ein guter Einstieg wäre. Mein
Engagement gilt aber nicht in erster Linie denen, die mit sich, der Welt, ihrem Kanu und dem ganzen Rest zufrieden sind, die brauchen uns "Instruktöre" nicht und sind beneidenswert glückliche Menschen, sondern denen, die sich auf der Suche befinden, und da gehörte Goldfisch (der anscheinend im Laufe des threads etwas abhanden gekommen ist) doch wohl dazu.
Happy paddling
Jörg Wagner


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26.07.2009 15:34 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 21:20)
avatar  moose
#67 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
mo

In Antwort auf:
Also nicht nur meckern, mal bitte ganz konkrete Vorschläge!


Ich versuch es mal von einer bootsfernen Seite, sollte aber passen, weil es eine ähnlich individuelle Problematik hat, die viel Fingerspitzengefühl braucht und gegenseitiges Vertrauen.

Ich bin auch Jäger und liebe Bogenschiessen, Jagdbogenschiessen. Ich möchte einen instinktiv zu schiessenden Langbogen als Jagdbogen, der schwere Pfeile wirft, nicht unbedingt schnell ist. Ich will den nicht von der Stange, sondern custom, das ist das was ich weiß, mehr weiß ich nicht Ich suche mir also jemanden in –D- der mir genau so etwas baut. Das ist teuer und das braucht Vertrauen. Die machen übrigens auch Kurse, also genau so wie bei uns.

Und da gibt es Verbrecher in der Gilde, das glaubt keiner.

Hab ich einen gefunden, fahr ich zu Ihm und wir reden, palavern, rauchen eine, reden, schießen zusammen, reden wieder, so ungefähr 3 Tage lang. Man merkt dann, dass man eine Sprache spricht, sich menschlich nahe kommen kann und Vertrauen hat. Also man fühlt sich wohl in der Sache und bittet, ja man bittet darum dass der Meister einen Bogen baut. So läuft das dann gut. Wenn man das alles nicht findet, sucht man weiter. Glücklich ist der, der gleich beim ersten Mal den Volltreffer landet.

Beim o/c geht das ähnlich.

Bin Paddler und komme aus der Kajakscene (war also schon auf Bächen, das hilft schon mal) und liebe Paddeln, Kanupaddeln. Ich möchte einen o/c mehr traditionell, aber gutes Design, Materialwahl bin ich noch offen, nicht zu schwer, Ich will keine Massenwahre, sondern schon bisschen was besonderes, das ist das was ich weiß, mehr weiß ich nicht. Ich suche mir also jemanden in –D- der mir genau so etwas näher bringen kann. Das ist vermutlich etwas teuerer und das braucht Vertrauen. Die machen auch Kurse, also kann mal man schauen wir der menschlich so ist, außerdem ist das eine Möglichkeit überhaupt in Kontakt zu treten, es geht aber auch ohne, da muß jeder schauen was einem so liegt und wie viel Zeit der Instruktör/Händler an Zeit bereit ist zu investieren.

XXX XX XXXX XX XXXXXXXX XX XX XXXX , XXX XXXXXX XXXXXX.

Hab ich einen gefunden, wird telefoniert, fahr ich zu Ihm und wir reden, palavern, rauchen eine, reden, paddeln zusammen, reden wieder, so ungefähr xx Tage lang. Man merkt dann, dass man eine Sprache spricht, sich menschlich nahe kommen kann und Vertrauen hat. Also man fühlt sich wohl in der Sache und bittet, (ich kaufe zwar, aber ich bitte halt gerne, weil ich auch gerne gebeten werde) darum, er möge mir ein Boot empfehlen und ich nach Probefahren/Packen/Wuppen, wenn nicht schon geschehen eines kaufe. So läuft das dann gut. Wenn man das alles nicht findet, sucht man weiter. Glücklich ist der, der gleich beim ersten Mal den Volltreffer landet.

Zusammengefasst: Die Chemie muß stimmen; wobei der Instruktor den schwierigen Part gebucht hat. Der muß nämlich mit didaktisch, kluger Hand und psychologischer Intuition für die mannigfaltigen Macken/Eigenheiten/Spielarten der menschlichen Befindlichkeit seiner Gäste/Kunden - man möchte manchmal fast meinen Patienten, das richtige Wort, den richtigen Blick, die nötige Aufmerksamkeit zur rechten Zeit, von morgens bis spät Abends abrufen können. Er muß den Kunden dort abholen wo dieser steht, muß die offenen und versteckten Wünsche erkennen, erahnen, verstehen können, das Wissen angenehm transportieren und bei mir das Gefühl von "das war o.k. so" am Ende hinterlassen. Keine Ahnung wie man das macht - ich hab halt von anderen Sachen Ahnung.

Mein Job wäre das nicht, verkaufen wollen hin oder her
Lernen durch machen geht auch ist aber teuer, das steht fest
Für mein Vorgehen bezüglich meiner o/c Geschichte, habe ich mich zu 98% aus der Wissensdatenbank dieses Forums vorbereitet und dadurch auch ziemlich viel gepostet, wer viel und manchmal auch doof fragt bekommt immer viele Antworten, einige sind Gold wert. Für mich hat das gefunzt.

Aktivitäten durch das Forum:
1. Wintertipilager
2. Canoe Kurs im Salem, weil daß ich schlau genug bin, meiner Susi nix beizubringen
(Moose: "Susi (sitzt gerade bei mir), hast du eigentlich was gelernt in Salem?" Susi: "das hast du doch in Schweden gemerkt moose, du hattest doch keine Ahnung", Susi weiß um den hier thread: Susi: "Kindergarten" - Susi ist immer sehr authentisch und spontan, und sie ist ein guter packer)
3. Ritterhude W/C Treffen


In Antwort auf:
bezüglich der Vorschläge: Ich hab keine im Detail für die Instruktoren, ihr hab euch da vielleicht was ausgesucht, macht das Beste draus, ich bin da sehr zuversichtlich.


moose


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26.07.2009 18:46 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2009 19:37)
#68 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Hallo Wolfgang,
Dich nicht beim Kringelfieber zu haben, wäre schade: Hätte da noch das eine oder andere zu Deiner Idee von dem "Kärntner-Paddelstil" . Wir künstlerisch Gebildeten suchen ja oft und sehr schnell nach dem "ganz Eigenen". So auch ich über viele Jahre beim Paddeln, ohne die den Techniken free-und canadian-style innewohnenden Möglichkeiten überhaupt erst wirklich erfahren zu haben. Es ist wie so oft: Seit ich die Suche aufgegeben habe, habe ich- Schritt für Schritt - genau das gefunden, das Eigene . Ohne Krampf, wie von allein war es plötzlich da. Man darf da ruhig Vertrauen haben ,in den eigenen Charakter, der sich auch da ausprägt, und auch etwas wie Demut (was für ein "unmodernes" Wort!) vor der Sache selbst.

Hallo Sebastian,
was Du im letzten Absatz deines letzten Posts von Jörg schreibst, find ich sehr liebenswürdig und in der Kürze sehr treffend. Ich könnte da aber nicht so zurückhaltend schreiben, denn aufgrund dieser und noch weiterer Eigenschaften ist Jörg für mich seit Jahren schon ein Freund , und das sage ich von sehr wenigen Menschen. Schon bei unserer ersten Begegnung auf einer Kanumesse wurde ich übrigens vor ihm gewarnt , vor ihm , dem Händler. Ihn als solchen zu bezeichnen, ist wohl der Oberfläche nach ein Fakt, trifft aber im Eigentlichen nicht zu. Will sagen, er macht den Job nicht ganz schlecht, aber ein Händler im üblichen Sinne ist er nicht. ( Das könnte Albert bestätigen, der diesen Job gelernt und teiweise auch verinnerlicht hat).
Jörg ist zunächst ein leidenschaftlicher und traumhaft guter Paddler. Sein Beruf/Berufung ist es, anderen feinsinnige Dinge/ Fertigkeiten beizubringen, sie zu öffnen für Möglichkeiten , die in ihnen liegen und in der vermittelten Sache selbst. Außerdem sieht er es auch als seine Aufgabe, sie mit dem nach seiner Meinung für diese Tätigkeit am besten geeignetsten Material auszurüsten, sei das bei seinen Gitarrenschülern eine gute Gitarre ( niemand sage mir , dass es auf einer schlechten Gitarre leichter ist, gute Musik zu machen..) und sei es beim Freestyle die geeigneten Boote.
Ich habe immer wieder festgestellt, dass die allermeisten seiner Angaben auf eigenen Erfahrungen und Vergleichswerten beruhten, für mich auch nachprüfbar waren , die Dinge , die er anpreist, leisten auch das , was er verspricht.Ich kenne niemanden sonst, der über Kanadier und Kanadierfahren so ein umfassendes Wissen besitzt und so bereitwillig dieses auch hergibt.Über die Jahre habe ich mehr von ihm profitiert , als er von mir, was das Wissen, aber auch, was das "Geschäftliche" angeht, völlig händleruntypisch. Denn auch mir hat er die Augen geöffnet über meine Möglichkeiten, durch Rat an der richtigen Stelle und in der richtigen Dosis hat er dafür gesorgt, dass meine Boote und Paddel inzwischen ihre unverwechselbare Qualität haben und er hat diesen Prozess durch Ankäufe ganz praktisch unterstützt. Nix mit mir was aufschwatzen, ich fahr nach wie vor nur Frame , er aber eben auch!
Lieber Jörg, das ist nun doch fast eine Laudatio geworden. Sie war eher zu deinem 60. geplant, steht an dieser Stelle wohl aber auch nicht ganz falsch.

Gruß
Hans-Georg
Es lebe die Emotion, rein sachliche Beurteilungen gibt es (wie dieser thread anschaulich zeigt) in menschlichen Dingen sowieso nicht.


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03.08.2009 12:44
#69 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Bitte den Ball flach halten.

Zum einen sind die üblichen Verdächtigen als Händler, Instruktoren usw. bekannt. Sie verstecken sich nicht.

Zum anderen treten sie hier auch als einfache Forumsmitglieder und als Mitpaddler auf, deren Wissen, Erfahrung und Ratschlag (ja, tatsächlich auch kostenlos) ich nicht missen möchte.

Bis jetzt haben sie den Balanceakt auf der schmalen Schneide zwischen diesen beiden Positionen doch gut hinbekommen.

Keiner wird hier gezwungen, am Kommerz teilzunehmen. Jeder wird aufgerufen, seinen eigenen Kopf zu gebrauchen.
Wenn ich etwas kaufen wollte, habe ich z.B. auf einem Treffen geschaut, wer die hochgepriesenen XXX-Teile hat und diese Leute gefragt, ob sie zufrieden sind. Oder selbst ausprobiert.
Ich habe mich entschieden, YYY-Sachen nicht zu kaufen, auch wenn sie sonst viele haben.

Geht doch.

Gebt bitte Ruhe, verhaltet Euch bitte freundlich und höflich. Beim nächsten Treffen möchte ich keinen vom Baum abschneiden müssen.

Friedliche Grüße
Dull Knife


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03.08.2009 22:17
#70 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Lieber Walter,

mich würde, nach dem ich deinen Trade so lange verfolgt habe, doch interessieren, ob deine Angaben der Gewichte, nach dem du so genau Einblick in deine Arbeit gegeben hast, wirklich auf exakte Wägung des Ballasts beruhen oder ob du das nur geschätzt hast (meine Tochter behauptet nämlich, dass ein Schweizer diese Angaben nur nach genauem Abwiegen äussern würde).

Viele Grüße,

Frank


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04.08.2009 23:19 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2009 23:36)
#71 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Heijeijei,
es geht ja mal wieder hoch her ...
Ich habe diesen und viele andere Threads nun lange beobachtet und auch lange
überlegt, ob ich wirklich unbekannterweise (in RL) wirklich eine Antwort posten
soll.
Ich habe mich nun dafür entschieden, aus letzten Endes einem Grund:
Mögliche Diskrepanz Netzwelt <-> RL:
Ich habe schon SEHR viele Menschen kennengelernt, die mir online äusserst unsympathisch
waren, sich dann aber im wahren Leben als liebenswerte Menschen entpuppt haben.
Hierzu möchte Ich keinerlei Wertung abgeben, bitte liebe Forumsteilnehmer, Instruktoren etc.
lest einmal eure eigenen Beiträge unter dem Blickwinkel "Wie würde ich das als unbedarfter Leser auffassen"
! Der "erhobene Zeigefingerfaktor" oder anders ausgedrückt SMART-ALECK-FACTOR war für mich schon einmal Anlass, mich (vielleicht vorschnell) aus diesem Forum zu verabschieden-
Ich zumindest finde es z.B. als extrem unhöflich, Beiträge mit NAME KOMMA zu beginnen,
ABER:
Ich bin ein "nativer Internetbürger" und möchte daher nicht auf das Verhalten von Personen
im echten Leben schliessen - *Start Ironie* vielleicht sollte man da mal im Gegenzug einen Kurs bzgl. Netiquette
anbieten *Ende Ironie* . Im Übrigen passte es wie die Faust aufs Auge, dass zu meinem Beit rag bzgl. Paddelmusik
sich tatsächlich herausgestellt hat, dass mehr als ein Forumsteilnehmer ausser mir auch
ein langjähriger Musiker ist ....
SO: Peace ;)
Im Gegenteil, ich brenne darauf, mich in meinen Paddelkenntnissen kompetent schulen zu lassen,
meinen Horizont bzgl. aller Aspekte rund ums OC zu erweitern.
Aber BITTE nicht im Kasernenhof - sei es virtuell oder real





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05.08.2009 08:32
avatar  Blechkate ( gelöscht )
#72 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
Bl
Blechkate ( gelöscht )

Hallo,

natürlich kann man nach einem Kurs besser paddeln als vorher. Natürlich kann man Boote besser beurteilen, wenn man mehrere gepaddelt hat. Das sollte auch selbstverständlich sein. Das heißt meiner Meinung nach aber nicht, das ein Kurs unbedingte Notwendigkeit ist.
Viele der hier anwesenden Paddler werden auch mal mit dem Fahrrad unterwegs sein. Und ich halte jede Wette, das nicht mal jeder 10te weiß wie man einen Sattel richtig einstellt. So fahren diese mit einem völlig unpassendem Rad durch die Gegend und haben trotzdem ihren Spaß an der Sache. Was ich damit sagen will, man muß nicht jedes Hobby bis zur Perfektion betreiben, auch nicht das paddeln.

Gruß Matthias


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05.08.2009 08:40 (zuletzt bearbeitet: 05.08.2009 08:44)
avatar  Bo
#73 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
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Bo

Zitat von Blechkate
Hallo,
natürlich kann man nach einem Kurs besser paddeln als vorher. Natürlich kann man Boote besser beurteilen, wenn man mehrere gepaddelt hat. Das sollte auch selbstverständlich sein. Das heißt meiner Meinung nach aber nicht, das ein Kurs unbedingte Notwendigkeit ist.
Viele der hier anwesenden Paddler werden auch mal mit dem Fahrrad unterwegs sein. Und ich halte jede Wette, das nicht mal jeder 10te weiß wie man einen Sattel richtig einstellt. So fahren diese mit einem völlig unpassendem Rad durch die Gegend und haben trotzdem ihren Spaß an der Sache. Was ich damit sagen will, man muß nicht jedes Hobby bis zur Perfektion betreiben, auch nicht das paddeln.
Gruß Matthias


Genauso hättest Du auch auf das Schreiben Deines Beitrags verzichten können, frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss.


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05.08.2009 11:47 (zuletzt bearbeitet: 05.08.2009 11:47)
avatar  moose
#74 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
mo

Ich finde hochpreisige oder seltene oc oder gar W/Canvas Boote, besonders bei geringer Produktion, dürften überhaupt nur an Käufer abgegeben werden, die einen geeigneten Paddelkurs gemacht haben, oder wenigstens nach Gesichtskontrolle, sittliche Reife vorausgesetzt, gilt auch für schöne Paddel. Ähnliches sollte gelten für Jagdhunde, seltene Waffen, alte Autos und gute Quarterhorses
moose (gebe zu ich bin da altmodisch)


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05.08.2009 13:25
avatar  kanute
#75 RE: Canadierkurse - Risiken und Nebenwirkungen
avatar

Zitat von moose
Ich finde hochpreisige oder seltene oc oder gar W/Canvas Boote, besonders bei geringer Produktion, dürften überhaupt nur an Käufer abgegeben werden, die einen geeigneten Paddelkurs gemacht haben, oder wenigstens nach Gesichtskontrolle, sittliche Reife vorausgesetzt, gilt auch für schöne Paddel. Ähnliches sollte gelten für Jagdhunde, seltene Waffen, alte Autos und gute Quarterhorses
moose (gebe zu ich bin da altmodisch)





Superidee, und wer entscheidet das dann?

Gruß
Bernd


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