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Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport
#26 RE: Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport


Hi!
Zur eigentlichen Frage kann ich nichts beisteuern - unser Autowagen ist länger als das 16 Fuß Canoe (und trotzdem steht es hinten über, aber nur recht wenig) - als sehr gute Verrutschsicherung hat sich der Kanuträger von Thule bislang bewährt. https://www.thule.com/de-de/de/sport-rac...ortage-_-819000 Nicht gerade ein Schnäppchen, zugegeben, aber zusammen mit den Schnüren zum zusätzlichen Abspannen von Bug und Heck eben das komplette Paket.
Gruß aus dem Wein/4, André.
#28 RE: Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport

Servus, also ich transportier meinen Wenonah Solo Plus auf dem Panda ohne Probleme.
hinten raus grad so knapp 1,5m mit Fahne dran, für die Nacht ein roter wasserdichter Rollverschlußsack mit Luft drin und einer Taschenlampe drin...passt.
Festgehängt vorne auch mit den Schlaufen im Motorraum oder auch vom Bug zurück zu den Holmenden, dann ist die Sicht freier, hinten das Gleiche das Heck auch an den hinteren Holmenden schräg abgespannt.
Das Boot selber auch mit U-Profilen aus einer Transportverpackung entweder auf den Holm gezwickt, oder die Dinger über den Süllrand genau beim Träger gesteckt...hält...kostnix..
Den Gurt der über das Boot geht, an einer Seite 1-2 mal umden Holm gewickelt bevor ich den wieder rüberwerf, dann rutscht da nix mehr seitwärts. Hält bombenfest.
Beim Caddy das Gleiche, nur da sind die Holme viel zu eng beisammen...beim Nachfolgermodell gabs dann noch ein 3. Paar Fixpunkte am Dach...viel besser....
einen 17Füsser hatte ich auch schon mal auf dem Panda...allerdings is das schon illegal...der stand vorne auch ca 20 cm über, als ich das Boot dem neuen Besitzer im Nachbarort überbrachte :-)
Gruß
Hans
Ein Freund von mir hat einen Honda Jazz in Canada.. er hat einen Bootsverleih und transportiert auf dessen Dach alles was er so hat, bis hin zum Discovery 174 oder wie das Trumm heisst. Mehr Boote auch auf einem kleinen Trailer, so als Alternative / Zusatz auch nicht dumm, aber meistens eben zack aufs Dach.. ;D
Cheers!
Jan
#30 RE: Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport
Ein 5 Meter PE-Canadier auf einem Lada Niva (3,60) fährt sich ausgesprochen gut, weil der noch echte Stoßstangen zum Zurren hat. Außerdem hat er eine Dachrinne, die aus einem gezogenen Teil des Dachblechs besteht und entsprechenden Lasten widersteht. Bis auf die Stoßstangen und die Dachrinne wird das Deinem Jazz ziemlich nahe kommen. Ein Boot geht noch, aber ein kleiner Turm, der die volle vom Hersteller erlaubte Dachlast ausschöpft, lässt ein kleines Auto in Kurven schwanken, wie einen Kronleuchter bei Erdbeben. Es hilft nur Augenmaß und vorauschauende Fahrweise.
Bei relativ langen Booten, geringen Holmabständen und ohne weiteres Zurren an Autos mit lauter Weichplastik an den Enden haben mir bisher zwei Probleme zu schaffen gamacht:
Das Boot kann sich auf schlechter Wegstrecke aufschaukeln und es kann von Seitenwind aus seiner Position herausgedrückt werden. Selbst Antirutschmatte auf dem Dachträger hilft nur beschränkt. Hängt es erstmal schräg, trifft der Fahrtwind nicht mehr genau von vorn auf das Boot und er drückt es noch weiter rum. Muss man Anhalten un neu zurren. Das einzige was wirklich hilft ist von Anfang an langsam zu fahren. Wie langsam oder ob das gemessen an der ortsüblichen Fahrweise überhaupt langsam ist, muss man ausprobieren.
Zurren gegen eine AHK vermindert das Aufschaukeln. Motorhaubenscharniere sind oft nicht weit genug vorn und man provoziert Lackschäden oder verbogene Scharniere. Abschleppösen sind oft diagonal angebracht und es ist ohnehin nur eine Schrauböse mitgeliefert. Um die Stoßstange herum und im Unterbodenbereich befestigen kann das Stoßstangenplastik ruinieren.
Also Mut zur Lücke. Besser als in einem langen Sprinter wäre Dein Canadier mit 4,75 ohnehin nirgend untergebracht.
Chris
#31 RE: Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport

#32 RE: Mindestgröße eines Autos beim Canadiertransport

Zitat von Schwarzwälder im Beitrag #31
Es gibt doch auch solche Wohnwagenspiegel ..., daraus könnte man bestimmt auch was für die vordere Abspannung basteln???
Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass sollte man besser lassen.
Diese Spiegelhalter für die Kotflügel sind darauf ausgelegt, Spiegel zu halten und das bis ca. 100km/h.
Beim Bootstransport treten aber ganz andere Kräfte und vor allen Dingen in ganz andere Richtungen auf.
Wenn es ernst wird, dürften diese Halter vermutlich mindestens einen Lackschaden und/oder verbeultes Blech am Radlauf hinterlassen.
Bestehen die Kotflügel nur aus Kunststoff, wie bei einigen Autos inzwischen üblich, dann dürfte der Effekt noch krasser ausfallen.
Gruß, LL

Über die Schlaufen bei der Motorhaube könnt Ihr auch hier nachlesen:
Selfmade-Motorhaubenschlaufen für Dachtransport
bzw hier: Kanadiertransport auf dem Dach - Geschwindigkeit?
wobei hier Axel im Beitrag #7 sehr gute Photos beigefügt hat.
Vielleicht hilft Euch das weiter. Ich verwende solche Schlaufen seit Jahren, jetzt schon beim 3 Auto. Bin sehr zufrieden damit.
LG Günter

In Schleswig- Holstein habe ich im letzten Jahr ein recht kleines Auto mit modifiziertem Fahrradträger auf der Anhängerkupplung gesehen. Da war ein Bügel montiert, der auf die Höhe der Dachträger reichte und somit eine ordentliche Länge zwischen den dann drei Trägern herstellte.
Fahrräder paßten trotzdem noch drauf ;-)
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