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Vielen dank für eure schnellen Antworten.
Andreas hat eine gute Idee, ich werde die Dateien in ein AutoCat- Programm eingeben und automatisch umrechnen lassen. Es wird zwar nicht genau stimmen, aber man kann ja nachberechnen und die Bauteile anpassen. Schade das man hier keine Fotos hochladen kann, dann hätte ich Euch mal das Kanu was ich bauen möchte gezeigt. Denn ich habe 0 Ahnung von einem Kanu. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich füge mal den Link von US Ebay mit ein, vielleicht kann mir ja jemand etwas über den Kanu Typ mitteilen. Oder was ich verbessern könnte. Denn wenn es einmal im Programm ist kann ich es ja auch abändern.
Wenn Du Dir ein Kanu bauen willst, solltest Du das ganz schnell ändern und Dir ein gewisses Grundwissen zulegen. Nur so kannst Du überhaupt einschätzen, welche Eigenschaften Dein Boot mal haben soll.
Das Boot auf den Fotos sieht nach einem Prospector aus. Der Typ ist ein klassisches Flußboot mit reichlich Zuladung. Wenn es ein guter Prospector ist, wird es Dir anfangs vielleicht etwas kippelig vorkommen - wenn 0 Ahnung von einem Kanu zutreffen. Mit dem Boot kannst Du auf fließendem Wasser sehr glücklich werden und bei einem guten Design auch noch akzeptabel auf einem See unterwegs sein.
Frank, wenn es das Kanu ist, welches auf dem ersten Bild links (auf der Box) abgebildet ist, dann handelt es sich um ein Peterborough-Modell, es kann sein, daß die beiden anderen Bilder eine Ausbauvariante mit abweichender Süllrandgestaltung darstellen. Ansonsten finde ich das Vorhaben auch ziemlich tollkühn, mir 0 Ahnung ranzugehen, was aber nicht heißt, daß dabei zwangsläufig Murks herauskommen muß. "Canoecraft" von Moores wäre eine hilfreiche Lektüre. Jörg Wagner
Hallo Jörg, ich meinte die beiden anderen Fotos. Die Linien sehen mir sehr nach Prospector aus. Das Foto auf dem Cover ist ja nicht das selbe Boot. Woran erkennt man ein Peterborough? Gibt es da typische Merkmale?
Das mit der 0 Ahnung kann man ja ändern. Buch Canoecraft" von Moores wollt ich morgen im Buchladen kaufen. Habe ja jetzt genug Zeit mich im Bereich Kanubau und Händling zu bilden. Beinbruch im Ski- Urlaub.
Eure Angaben über den Kanutyp haben mir schon mal geholfen. Es ist ja dann ein Modell wie ich ea gebrauchen kann. Ich wollte Flusswandern mit einer 2 Person und Gepäck.
Leider habe ich gerade festgestellt das die Dateien nicht von AutoCat eingelesen werden können. Ich werde also morgen anfangen die Pläne neu zu Zeichnen. Abzeichnen besser gesagt.
Frank, man erkennt das an den Decks, der Stevenform, der Art, wie die Wasserlinien zu den Steven hin verlaufen, der Art der Sitzaufhängung, dem Süllrandprofil und dem Fehlen eines inneren Süllrandes und ganz allgemein an dem Liniengefüge des Bootsrumpfes. Jörg Wagner
Günstig und ohne großes Risiko, kannst Du mit "kleinen" Canadiern anfangen. Ab 60cm - 80cm sind die verschiedenen Bauarten realisierbar.
Du wirst natürlich nicht erfahren wie die Paddeleigenschaften sind, aber Linien und Bootsbauverfahren sind übertragbar, und Du kannst sofort loslegen. Leistenbau läßt sich für fast 0 Kosten mit Pappstreifen und Papierdeckschicht machen, aber natürlich auch mit feinsten Hölzern und Glasfaserdecklage. (Materialdicken skalieren nicht linear zur Größe z.B. bei einem 1:5 Modell ist die Materialstärke ca. 1:2, das mußt Du bei den Spanten berücksichtigen.)
Hallo Simpel (und das ist jetzt nicht beleidigend gemeint wie das hier in Schwaben möglicherweise verstanden werden könnte),
das sind ja großartige Projekte, die Du da auf Deiner Homepage präsentierst.
In diesen Kreisen hier ist natürlich der Canadier von besonderem Interesse. Die Sperrholzkonstruktion gilt hierzulande - meine ich - als eher unbeliebte Lösung. Die Engländer betreiben diese Bootsbauweise sehr häufig und ich finde sie - aufgrund des überschaubaren Aufwands eigentlich ebenfalls ganz attraktiv (zudem mag ich geklinkerte Boote und die Sperrholzplanken erinnern - ähnlich wie Skin-on-Frame - ein wenig an die Klinkerform).
Ich frage mich, wie die Fahreigenschaften und die Stabilität so eines Bootes wohl einzuschätzen sind.
Bei den Fahreigeschaften schätze ich mal, dass die Knickspant-Bauweise mit möglichst wenig Planken für ein etwas abruptes Kippverhalten sorgt - kann man so ein Boot wohl einigermaßen sicher aufkanten um damit z.B. solo zu paddeln? Ich nehme an, dass sich das Kippverhalten immer mehr harmonisiert, je mehr Planken man verwendet.
Wie ist es mit der Stabilität - hattest Du mit dem Boot schon "Aufsetzer" auf spitze Steine?
Kann man eigentlich auch - sagen wir mal - preiswertes Sperrholz nehmen wenn man das Holz beidseitig mit Matten und Harz kaschiert und damit verssiegelt oder ist kostspieliges Marinesperrholz unentbehrlich?
Wenn Du mehr Bilder vom Bau hast könntest Du ja vielleicht in der Self-Made-Sparte einen kleinen Baubericht einstellen. Da kann dann aber leider nicht diskutiert werden. Drum stelle ich gleich hier meine neugierigen Fragen.
Axel
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
@Axel, ich bin zwar nicht gefragt worden, erzähl aber trotzdem was dazu. Ich habe mal einen Stripper aus Sperrholz gebaut, und zwar aus dem billigsten Pappelsperrholz. Ich muß sagen das dieses Boot mindestens so stabil ist wie eines aus "richtigem"Holz. Wasser kommt ja nicht ans Holz. Schäden am Laminat muß man ja bei jedem Boot ausbessern. Den ein oder anderen Crash hat es auch schon überlebt. Gruß Matthias
Selway Fisher (http://www.selway-fisher.com/Canoes.htm) sieht für seine Sperrholzkonstruktionen keine komplette Beschichtung mit Glas-Epoxi* vor. Nur die Nähte werden mit 50mm Streifen belegt. Das verwendete Sperrholz soll wasserfest verleimt sein, Marinequalität muß nicht unbedingt sein.
Gruß Andreas
*Deshalb sind die Boote natürlich auch so wunderbar leicht.
da gibt es kein schamhaftes verschweigen. ich habe schon in mehreren radio und fernsehinterviews gerne darüber berichtet, das ich beim hans georg gelernt habe. wahrscheinlich sprichst du darauf an das er auf meiner internetseite nicht erwähnt wird. hast du all deine lehrer auf deiner erwähnt?