da GünterL grad nicht kann frag ich mal ins Forum.
Ich darf mit 6 Booten (8 Jugendliche 4 Erwachsene)3 Tage auf der Mosoni Duna fahren. Da es sich um ein Erlebnispädagogisches Projekt handelt, möchte ich zum Lagern bewirtschaftete Campingplätze und Ortsnahe Lagerplätze für die zwei Übernachtungen meiden und diese höchstens für den Einstieg nutzen. Da ich noch nie auf der Mosoni unterwegs war, bin ich am Überlegen wo ich ein und aussteige, um Tagesetappen von ca. 15-20 Kilometern zu schaffen und gleichzeitig nur normale Lagerplätze nutzen kann. Bei möglichst wenig Ortsdurchfahrten. Meine Idee bisher ist nach Mosonmagyarovar einzusteigen oder bei Horvatkimle.
Könnt Ihr noch Tips geben und hat vielleicht jemand GPS Waypoints von den Lager- und Campingplätzen an der Mosoni ?
Danke für Eure Ideen und den tollen Berichten die ich von der Mosoni lesen durfte.
Hatten ein Standquartier in Mosonimagyarovar auf dem Campi und sind runter bis kurz vor Györ. Immer tagesweise und zum basecamp zurück, waren überschaubare Abschnitte. Wildcampen ging meiner Ansicht dort nicht, läßt der Uferbereich nicht zu und ist zum Teil Naturschutz??? Frag mal bei RomanK, wir sind seinerzeit kit Roman und Gütner gefahren, die kennen sich aus. Gruß Albert
es gibt (oder gab, ich habe gerade im Netz nichts gefunden) von Cartographia eine Flusswanderkarte über die Donau von Bratislava bis Komarom, auf der auch die Mosoni mit vielen Infos drauf ist. Vielleicht hat F&B in Wien noch was vorrätig.
Zum Übernachten: es gibt an der Strecke zumindest einen wilden Biwakplatz mit Plumpsklo, ich glaube, der war zwischen Kimle und Mercer, bin mir aber nicht sicher.
Günter ist da sicher der Experte, wird auch bald wieder im Forum sein, wie ich ihn kenne...
ich würde auf der Mosoni auf das Wildcampen verzichten und die offiziellen Campingplätze ansteuern. Im landschaftlich schönen oberen Teil sind praktisch keine passenden Lagerplätze vorhanden. Zumal die Campingplätze nicht den von Östereich/Deutschland gewohnten Standards entsprechen. Ausserdem hast du dort die Schwierigkeit zu unterscheiden was ist ein öffentlicher Lagerplatz und was Privatgelände.
Für meine 3 Tages Touren hat sich da herauskristallisiert: Einstieg in Rajka, erste Tagesetappe bis Halaszi (Campingplatz), zweite Tagesetappe bis Kimle (Campingplatz) und die Schlußetappe bis Mecser (Lagerplatz, Ausstieg) oder bis Dunaszentpal. Mecser bietet sich an, weil du dort gleich einen Autobahnanschluß hat.
Aber eins am Rande, Ich würde bei einem Erlebnispädagogisches Projekt, bei dem ich die Mitpaddler nicht gut kenne, mich nicht auf ein mir unbekanntes Gewässer trauen. Sprich, ich scoute da die Strecke lieber selber vorab und schau mir die Begebenheiten dort an.