gestern war ich mal wieder für einige Stunden auf der Ems unterwegs. Nach zwei Stunden Stromaufwärts paddeln, machte ich an einer Sandbank eine Pause.
Nach kurzer Zeit bekam ich Besuch von drei jungen Männern. Sie erzählten mir, daß gleich zwei größere Gruppen, von dem Kommerziellen Anbieter R.......r..... aus Münster, vorbei kommen werden. Die drei waren zusammen mit den beiden Gruppen in Telgte gestartet und erzählten mir darüber.
Als an der Einsatzstelle ein Angestellter von R.......r..... die Canadier, zur verfügung stellte, wurden diese gleich mit Bierkisten beladen und alle sprangen in die Boote. Eine der Bierkisten wurde gleich vor Ort versenkt, als 4 Mann einen Canadier besetzten, der zwar 4 Sitbänke hatte, aber wohl eher für zwei Personen gedacht war. Völlig überladen kenterten sie sofort. Der Typ von R.......r..... lachte nur darüber.
Eigentlich hätte er die Leute, entsprechend der Tragfähigkeit der Kanus, aufteilen und dafür sorgen müssen, das alle losen Gegenstände in die vorhandenen wasserdichten Tonnen gehören. Zumal der Veranstalter weiß, daß auf der Strecke von Telgte nach Greven einige Schwallstellen sind. Spätestens dort gehen die Anfänger meistens baden.
Nach 15 Minuten Pause an der Sandbank kamen dann die beiden Guppen bei mir an und versuchten ebenfalls dort zu stoppen. Es gab eine Massenkarambolage. Einige der ca.20 (25-35 jährigen) Personen waren kaum noch in der Lage den Canadier zu verlassen, ohne umzufallen. Wie ich aus ihrem Gegröle mitbekam, sind die meisten wohl in einer nicht weit entfernten Engstelle der Ems gekentert. Einige müssen es aber wohl geschafft haben sie zu durchfahren, denn in ihren Canadiern standen noch leere Bierkisten.
Ich packte schnell zusammen und verließ den Ort. Ca. 500m Flußaufwärts kam ich dann auch an die Engstelle. Aufgrund des relativ hohen Wasserstandes war die Fließgeschwindigkeit dort (für die Ems) ziemlich hoch und es waren einige schöne Wellen vorhanden. Das hier Kanus gekentert sind, konnte man unschwer an dem ganzen Müll erkennen, der mir entgegen kam und auch im Kehrwasser umhertrieb. Verpackungen, angebrochene Weinflaschen, volle Limonadenflaschen usw. Ich möchte gar nicht wissen, was dort alles versenkt wurde.
Wenn ich sowas sehe, kommt mir echt die Galle hoch. Unser Hobby wird durch Verbote und Reglementierungen immer mehr eingeschränkt, weil von solchen Rücksichtslosen Veranstaltern, Gruppen ohne Unterweisung und Begleitung, auf unsere Gewässer losgelassen werden.
mehr als ärgerlich, so etwas. ich kenne selbst keine (rafting)veranstalter, die so etwas dulden. aber die sind wohl aauch entsprechend sozialisiert und haben angst vor schwierigkeiten, so dass die im zweifel den müll der gäste noch selbst einsammeln. mein vorschlag wäre, einen (offenen?) brief/mail an RR u schicken mit der bitte um stellungnahme. die müssen einfach klar haben, dass sie nicht unbeobchtet sind.
ich war heute schon auf der Homepage von RR und wollte sie anschreiben. Habe es mir dann aber doch verkniffen, da ich es für reine Zeitverschwendung halte. So wie ich den Veranstalter kenne, wird er sich nichts daraus machen.
Wir haben hier mehrere Veranstalter, die diesen Teil der Ems in ihrem Programm haben. Aber nur RR fällt immer wieder negativ auf.
Unlängst auf der Donau habe ich ähnliches erlebt. Die jungen Leute taten mir aber eher leid, wie sie da plötzlich unverhofft im Wasser dümpelten. Auf der Donau muss man sich in dem Abschnitt schon Berechtigungsscheine kaufen (wir wurden auch kontrolliert). Die Verleiher haben Kontingente und überladen ihre Boote hoffnungslos. Diese poltern dann unverfroren die Bootsgassen in den Steinwehren herunter - meist kommen sie unten auch gut an, geraten dann aber ins Kehrwasser wo sie völlig überraschen (für sie) kentern. Loses Gut, Schuhe, Brillen gehen dabei stets verloren.
Heute hat mich ein netter Herr vom Umweltamt Münster angerufen. Er hat sich alles nochmals von mir erzählen lassen und meinte, bei der Größe der Gruppe (ca. 20 Personen), wäre es vorgeschrieben, daß ein Guide des Veranstalters die Tour begleiten müsse, um genau so etwas zu verhindern. Das Umweltamt wird sich jetzt mit dem Veranstalter in Verbindung setzen.
Hallo. Ist mir auch schon passiert, daß auf der Isar einige Leute bierselig vom Floß gesprungen sind und im freien Teil diese nicht mehr einholen konnten. Wenn das allerdings an einem Tag passiert, an dem nur 2 oder 3 Flöße fahren, wissen diese Leute nicht mehr wie sie weiterkommen sollen. Hatte also schon 2-3 Anhalter im Boot,die dann aber (mit Reservepaddeln gut mitgepaddelt sind um ihre Fress- und Saufstation wieder zu erreichen. Als ich noch im Kajak unterwegs war hätte ich allerdings nicht gewusst, was ich mit den Jungs anfangen hätte sollen.
@ Hotte Gell, so ein Canadier hat schon seine Vorteile... ;-)
Mein Kolege veranstaltet auch Kanutouren und wenns meine Zeit erlaubt dann bin ich als Tourguide dabei. Bei uns wird auch mal 1 oder 2 Bier getrunken aber erst abends am Lager. Wir machen jedesmal einen kleinen Wettkampf wer als erster den Müllsack aufgehängt hat.
Wir versuchen uns immer an den Grundsatz von Vivalranger zu halten: Leave no trace! Zumindest nehmen wir alles wieder mitt was wir hergebracht haben. Wir wollen die Schönheit der Natur auch den nächsten Kanuten zeigen können.
Leider denken nicht alle so, aber vieleicht ändern einige der "schwarzen" Schafe ihre Meinung. Mit diesem Forum haben wir doch ein tolles Werkzeug um den Einen oder Anderen zum Umdenken bewegen zu können.
Eventuell wärs besser gewesen den Unternehmer RR im Namen des Forums an zu schreiben und im Falle der Wiederholung die Meldungs ans Umweltamt. Ich befürchte nämlich daß das Umweltamt blos einfach die Vorschriften verschärft und die Verbote ausweitet.
Ginge denn sowas überhaupt: im Namen des Forums...??
Grüße aus der grünen Hölle Österreichs,
Voitsberg
. = Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden... = (Hans Theessink)
Mir hat man früher in meiner Anfängerzeit mal gesagt: Die einzige Spur, die ein Kanute hinterlässt, ist die Linie seines Kielwassers (inkl. Landgänge).
Hallo Zusammen, als ich letzten Montag mal kurz hier ins Forum schaute, entdeckte ich diesen Beitrag und mir fiel echt das Gesicht runter. Bin ich doch Angestellter der Firma "R...R..." die hier in extremer Form angegriffen und verunglimpft wird. Ich habe länger überlegt, ob und in welcher Form ich auf die Beiträge hier reagieren soll. Ich probiere einfach mal, Punkt für Punkt ein paar Dinge aus meiner Sichtweise heraus klar zu stellen. Zunächst mal zu dem von dir beschriebenen konkreten Vorfall:
Die Fakten Wir haben an dem betreffenden Tag 2 Gruppen in Telgte eingesetzt, einmal 7 und einmal 10 Personen (also nicht gerade "größere Gruppen"). Tatsächlich waren Teilnehmer der einen Gruppe angetrunken und führten zusätzlich Bier mit sich. die Gruppen wurden von einem neuen, leider unvollständig eingearbeiteten Fahrer eingesetzt. Dieses resultierte aber aus einem an diesem Tag akuten Personalengpass, nicht aus Gleichgültigkeit oder gar Vorsatz wie Micha uns hier unterstellt. Im Gegensatz zu den hier gemachten Unterstellungen und zugegebenermassen diesem konkreten Vorfall haben wir nämlich eine recht eindeutige Handhabe zum "Thema stark alkoholisiertes Paddeln. Bereits am Einstieg stark angetrunkene Personen werden von der Fahrt ausgeschlossen, die Mitnahme größerer Mengen Alkohol, vor allem in Form von kompletten Kisten Bier wird nicht geduldet. Alle Teilnehmer einer Kanutour auf der Ems werden vorher,im Rahmen einer Einweisung, auf die herrschende Befahrensregelung und die Naturschutzvorschriften hingewiesen. Dem Anmelder der Gruppe ist bereits mit der Auftragsbestätigung eine Information über die bestehende Regelung zu gegangen, die er mit seiner Unterschrift als gelesen und zum Vertrag gehörend akzeptiert hat. Das dieser Standard nicht eingehalten wurde, lag im nicht korrekten Verhalten des Einsetzers. Inzwischen habe ich ihn mit den Konsequenzen seines Tuns konfrontiert und entsprechend geschult. Das wir ihn zu einem Zeitpunkt, als die Einarbeitung noch nicht abgeschlossen war auf dieser Position eingesetzt haben, muss ich Zähneknirschend eingestehen und als schweren Fehler akzeptieren.
Generell bin ich aber entsetzt und enttäuscht über die unsachliche und pauschalisierende Form des Beitrags. Der ganze Beitrag wie auch der Brief an das Umweltamt strotzen von Unterstellungen und unsachlichen/unrichtigen Behauptungen. Das Du es dir herausnimmst, eine Firma der absichtlichen Naturzerstörung zu bezichtigen, weil deren Kunden sich daneben benehmen, während du ebenfalls vorsätzlich gegen die Befahrungsregeln der Ems verstösst (es herrscht Uferbetretungsverbot, ziemlich unvereinbar damit ist das Rasten auf einer Sandbank)finde erstaunlich.(Hast Du dich eigentlich gleich selbst mit angezeigt?).
Mir erscheint der ganze Beitrag und auch einige andere Beiträge in diesem Thread etwas bigott. Gerne wird ja von selbst ernannten Experten auf "die Kommerziellen" geschimpft. Im Verein organisierte Paddler ziehen über "Unorganisierte" her, beide Gruppen hacken gerne und oft auf "die Kommerziellen" ein und wem nützt das? Der Betreiber dieser Seite ist ein "Kommerzieller", alle Anzeigenkunden dieser Seite und mit Sicherheit auch ein guter Teil der Mitglieder. Ob jemand Kanus verkauft oder vermietet, Kurse oder Reisen anbietet, alles "Kommerzielle"! Natürlich kann ich es verstehen, daß jemand, der den Fluß am liebsten alleine für sich hätte sich durch andere Paddler gestört fühlt. Vor Allem durch unerfahrene, die nicht vernünftig paddeln, sich auch mal etwas lauter verhalten als nötig oder wünschenswert, usw.. Auch ich liebe es eher ruhig und einsam. Aaaaaber ich bin auch absolut der Meinung, das auch Greenhorns ein Anrecht darauf haben, Kanu zu fahren. Woher sollen denn sonst jemals erfahrene Paddler kommen? Natürlich gibt es viele "Bötchenfahrer", denen das Paddeln niemals so viel bedeuten wird wie uns, unter den Kunden der Kanuvermieter. Es gibt aber auch gar nicht so wenige in der Gemeinde der Paddler, die den ersten Kontakt mit dem Kanu bei einem "Kommerziellen" hatten. Der Vorschlag von Raftinthomas sich direkt an uns zu wenden, wenn Dir Fehlverhalten unserer Kunden oder unseres Personals zu Augen oder Ohren kommen, ist natürlich absolut vernünftig! Wie Du zu der Aussage kommst: "So wie ich den Veranstalter kenne, wird er sich nichts daraus machen." Du kennst uns doch garnicht! Auch die Behauptung: "Wir haben hier mehrere Veranstalter, die diesen Teil der Ems in ihrem Programm haben. Aber nur RR fällt immer wieder negativ auf." ist durch nix zu belegen. (Welche anderen Veranstalter meinst Du eigentlich?) Ich würde aus meiner Erfahrung eher sagen, es gibt immer wieder Paddler, solche mit Leihbooten, solche mit Vereinsaufkleber am Kanu und welche ganz ohne "Kennzeichnung" die sich nicht immer an alle Regeln und Regelungen halten. Alles ist gleich schlimm, denn in einem Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu: "Unser Hobby wird durch Verbote und Reglementierungen immer mehr eingeschränkt...", Deine Schlussfolgerung,dass daran so zu sagen ich schuld bin, teile ich nicht. Die Ems z.B. wäre auch dann Naturschutzgebiet geworden, wenn niemals ein Kanu dort gefahren wäre.
Denunziation (die auch noch anonym gewesen wäre, wenn ich nicht zufällig Mitglied dieses Forums wäre) halte ich nicht für den korrekten Weg. Wenn Dir mal wieder was Negatives an unseren Kunen oder unserem Personal auffällt, wende Dich doch einfach erstmal direkt an mich, dann schaun wir mal ob wir uns "nichts draus machen". Gruß Stephan
Vor 14 Tagen wurde ich an einer Einsatzstelle der Hunte Zeuge, wie ein paar Veranstalter ihre Boote zu Wasser brachten. Die Teilnehmer dieser (verschiedenen) Gruppen hatten alle mindestens einen Kasten Bier ins Boot verladen. Einer davon winkte mit einer Flasche Bacardi und fragte nach Cola. Ich habe von keinem dieser Veranstalter, bzw. deren Beauftragten einen Kommentar dazu gehört, alle hatten Spaß. Wie nachher die Ufer aussahen, kann man sich unschwer vorstellen. Das ging soweit, dass ein betrunkener Teilnehmer in einer zerrissenen Unterhose im Wasser stand.
grundsätzlich sollte das offene (wohlwollende) gespräch grundlageich jeder komunikation sein. und genau so wollte ich auch meine beiden beiträge verstanden wissen. und fehler haben wir alle schon gemacht, sei es aus unwissenheit, trägheit, dummheit oder fehleinschätzung.
erst schreibst Du hier, was in meinem Beitrag steht, sind alles nur Unterstellungen und unrichtige Angaben und dann sagst du, der Einsetzer hätte den „Standard“ nicht eingehalten und Du hättest ihn mit den Konsequenzen seines Tuns konfrontiert. Das widerspricht sich aber sehr. Überhaupt strotzt Dein Beitrag nur so vor Unterstellungen. Ich habe ganz sicher nichts gegen Kommerzielle Anbieter solcher Touren. Woher willst Du wissen, ob ich euch kenne? Ich hatte schon mit RR zu tun und genau deshalb habe ich mich direkt an das Umweltamt gewendet.
Ich habe in meinem Beitrag das wiedergegeben, was die Drei mir erzählt haben und was ich selber gesehen habe. Das war weder unsachlich, noch unrichtig. Die Gruppe, die bei mir an der Sandbank anhielt, waren in etwa 20 Personen. Es haben sich wohl beide Gruppen zusammengeschlossen. Die Drei, die als erstes bei mir eintrafen, haben ja auch von zwei Gruppen gesprochen und gehörten selbst dazu.
Ich will hier nicht, dass die „Kommerziellen“ von den Flüssen verbannt werden oder das ein Alkoholverbot beim paddeln erlassen wird. Jeder hat das Recht zu paddeln und jeder muss selber entscheiden ob oder wie viel er trinkt. Wenn es mir zu laut wird, dann habe ich ja die Möglichkeit weiter zu paddeln. Was ich in diesem Fall ja auch gemacht habe. Mich hat es nur sehr geärgert, was diese beiden Gruppen an Müll hinterlassen haben. Das hätte nicht sein müssen, wenn Ihr die Gruppen vernünftig eingewiesen hättet.
Das ich selber auf der Sandbank nichts zu suchen hatte, ok, das ist richtig. Der Herr vom Umweltamt hat mich auch darauf hingewiesen, als ich es ihm erzählt habe.
Ich bin weder ein Experte, noch will ich die Ems für mich alleine oder fühle mich durch andere Paddler gestört. Meistens ist die Begegnung mit anderen Paddlern eine nette Abwechslung und man unterhält sich eine Weile, ob mit Anfängern, Experten oder Gelegenheitspaddlern in Leihcanadiern. Das viel auf die „Kommerziellen“ geschimpft wird ist wohl richtig, aber sicher auch nicht immer grundlos. Wenn man, wie Ihr, den Firmennamen in großen Buchstaben auf alle Kanus und Ausrüstungsgegenstände schreibt, fällt man sicher auch mehr auf, als andere, die vielleicht nur einen dezenten Aufkleber verwenden. Ob nun positiv oder negativ.
Ich hoffe mal, dass Ihr das nächste Mal die Gruppen besser einweist und aufpasst, dass so etwas nicht wieder vorkommt. Und ich werde mich in Zukunft von den Sandbänken fernhalten.
ich glaube ihr führt hier ein Scheingefecht. Keiner von euch und zugegebenermaßen auch ich bin über irgendwelchen Regelementierungen zur Befahrung von Gewässern erfreut, seien es Betretungsverbote, Befahrungszeiten, Gruppengrößen usw.. Im Gegensatz zu Stephan bin ich aber der Meinung, dass gerade solche Reglementierungen eine Folge von "Übernutzungen" des im WHG (Wasserhaushaltsgesetz) festgeschriebenen "Allgemeingebrauchs" sind. Dabei ist es eigentlich egal ob diejenigen die meinen den Bach zum Bierzelt machen zu müssen das Boot vom Verleiher oder sonstwoher haben. Nur, so glaube ich, wäre nur ein Bruchteil dieser Id...en unterwegs, wenn die Beschaffung oder soll ich gleich sagen das Leihen eines schwimmfähigen Untersatzes nicht so einfach wäre.
Stephan, wenn Du schreibst dass Ihr angetrunkene oder Bier mit führende Kunden wieder heim schickt so hätte ich gerne mal ne´ ehrliche Antwort wieviel Leute ihr in der letzten Saison tatsächlich ausgeschlossen habt. Wielange kann sich ein Verleiher ein solch "kundenunfreundliches" Verhalten leisten, wo er doch weiß dass er den heimgeschickten und wohl mit im auch die ganze betroffenen Gruppe höchsten noch als Insassen eines "Mitbewerbers" sehen wird.
Also tolle AGBs und drakonische Strafandrohungen werden an der Sache nichts ändern. Diejenigen, die den Bach als Toilette, Müllkippe oder sonstwas benutzen tun dies nicht nur dort, sondern sicher auch woanders. Hier fehlt einfach die Achtung vor der Natur. Dazu gehört im übrigen auch das Fernbleiben von Sandbänken (zumindest während der Laichzeit).
Es sei mal die Lektüre des Beitrages "Flußtipp für Kanutour mit etwas Action usw. im DKV-Forum in der Rubrik Reisen, Routen und Revier empfohlen. Das ist das, was viele wollen und was viele auch bekommen.
Es ist doch so, dass sich jeder in der Natur bewegen will, aber dazu muss doch der Grundsatz gelten, dass ich mich in der Natur so bewege, dass der nächste meint immer der erste zu sein auf diesem Platz.Keine Spuren zu hinterlassen ist doch ganz einfach, wenn mann will.Wir waren im Urlaub in Schweden und haben neben in den Straßenrändern keinen Müll gefunden.Kaum fährt man über die Grenze nach Deutschland ,fängt die Müllkippe gleich wieder an.Entweder sind die menschen Gleichgültiger geworden oder fehlt es an der Kindheitlichen Erziehung.Auch dürfte die Weltweite Globalisierung auch ein Grund dafür sein seinen Unrat einfach ins Gebüsch zu werfen. Was in anderen Ländern die Regel ist wird halt dann bei uns ebenso gemacht und das ist Traurig genug.Man sollte sich die Indianischen Lebensweisheiten einmal zu Grunde führen, denn wir sind nur Gast auf dieser Erde und sollten Sie auch so behandeln als Gast.man könnte hier Stundenlang reden und diskutieren- Fazit ist doch, dass das Umweltbewusstsein einfach in die Köpfe derer rein soll und muss, die die Umwelt belasten und das fängt schon in der Kinderstube an.