Herrlich wie sich in der Früh die Sonne durch den Dunst kämpfte und in mir den Ruf aufs Wasser weckte. Nun bis das Boot am Auto und ich unterwegs war, dachte ich eher nicht mehr ans Paddeln... Die Windschutzscheibe beschlug, der Dunst wurde zu Nebel, dadurch konnte ich auch nicht gleich erkennen, dass das Sprühwasser von den anderen Autos eben nicht nur von unten kam sondern auch aus den Wolken fiel... es regnete in der Zwischenzeit.
Also durch, ich muß zum Wasser!!!!
Ich steh vor dem Altarm und freue mich, keine Welle weit und breit, windstill, allein... herrlich!
Holz reingeworfen um zu sehen ob die Wasserfläche auch frei ist, denn am Ufer schob sich doch Eis zusammen und es war frei.
Also rein, und nach 5 Meter knirschte es schon unter dem Bug... Die ganze Fläche... die ohne Wellen war EIS! zwischen 1 und 3 cm dick, glasklar und eben Spiegeloberfläche...
JEtzt mach ichs kurz, ich bin dem Ufer entlang 2 Stunden lang gefolgt, hab Eis verschoben und dann doch eininge freie Stellen gefunden.
Fazit: das war ein wirkliches Fit mach mit Programm, und eher Staken als Paddeln, eine kleine Abschlussrunde Stromabwärts in auf die Donau machte den Abschluß. Somit werde ich in Zukunft Steine oder ähnliches immer viel weiter raus auf die vermeintliche Wasserfläche werfen und nicht nur einige Meter weit :)