Wir wollen dieses Jahr zum ersten mal alleine eine Kanutour über mehrer Tage machen. Unsere Kinder sind 3 1/2 und 6 Jahre alt und haben schon viele Tagestouren mitgemacht. Wir selbst sind fortgeschrittene Anfänger und suchen einen ruhigen Fluss mit der Möglichkeit zu campen. Hat jemand einen Vorschlag? Wir haben klassischerweise das Altmühltal und auch die Mecklenburgischen Seenplatte im Kopf, evt. auch die Dordogne. Was brachen wir überhaupt um eine Tour alleine zu planen? Sind Gewässerkarten ein muss? Gibt es gute Bücher? Tourenbeschriebe und so? Ich wäre echt dankbar um Infos,
Hi Punika! Altmühl, Naab, Regen mit kleinen Kindern geeignet. Gute Infrastruktur, viele Ein-u.Ausstiege und Camp- Möglichkeiten. Diese und andere bayerische Flüsse und Seen gut beschrieben in "Kanuwandern in Bayern" von Alfons Zaunhuber. ISBN 3-925660-83-6 Gruß! Fred
Wenn ein paar Stunden länger bei der Anfahrt eingeplant werden, Loire und Allier sind traumhaft dazu wild zu campen, und für kleine Kinder ein Paradies mit Sandstränden (aufpassen, Abbruchkanten, Treibholz ohne Ende, nur Frischwasser kann auf dem Allier ein Problem werden, aber mit Wasserfilter kein Problem. Auto rückholen ist bei beiden kein Problem, sofern man eine Stadt mit Bahnhof ansteuert. Der Flußführer reicht bei beiden Bächen....
da ich sonst keine neuen Beiträge zu diesem Thema gefunden haben, wärme ich diesen alten Thread mal wieder auf.
Möchten auch so eine Tour für den nächsten Sommer planen.
Ebenso ein leichtes, stehendes oder langsam fliessendes Gewässer, schöne Natur und fuer unseren Kleinen, dann fast 6 Jahre alt, auch immer genug zu spielen. Da er wahrscheinlich noch nicht so lange auf dem Kanu aushält, am liebsten eine Tour mit hoher Campingplatzdichte oder wo man wild zelten kann.
Sind die genannten Flüsse immer noch zu empfehlen?
Wir hatten auch gedacht entweder Mecklenburger Seenplatte oder vielleicht oberes Donautal.
Ach ja, und natuerlich trotzdem nicht zu überlaufen...
Hohe Campingplatzdichte - gleichzeitig aber nicht überlaufen. Das sind zwei Punkte die sich schon aus logischen Überlegungen ausschließen. Lediglich in Gegenden, die wenig Tagesgäste und mehr Urlaubstourismus haben, gleichzeitig einen sehr langen Sommer, kann man unter dem Aspekt Glück haben.
Wenn Campingplatzdichte wichtig ist, nimm die Lahn. Den Doubs könnte man in der Liste noch erwähnen.
Datenschutz hin oder her, bei den Touren bis 5 ... 6 Tage gäbe es spannenderes. Man könnte mit ein- oder zweimal Umsetzen auch Touren kombinieren, die für sich betrachtet keinen Urlaub ausfüllen. . Es würde eine Rolle spielen, ob Ihr es gerne warm oder lieber frisch habt, ob außer den Paddelstunden auch andere Aktivitäten interessant wären. Schließlich bliebe noch die Frage in wie weit Gegenwind auf stehenden Gewässern ein Nachteil sein könnte. Eine Liste daunda gibt's Wasser ist schnell erstellt.
Ja, dass sich das an sich widerspricht ist leider wahr. Der goldene Mittelweg waere halt schön.
Wie sieht es denn bei den beiden bisher von mir ins Auge gefassten Zielen, der Mecklenburger Seenplatte und der oberen Donau? Ist die Campingplatzdichte dort nicht so hoch oder eher viel zu überlaufen?
Natuerlich werden wir es erst mal bei guten Wetter starten und dann schauen wie es sich entwickelt. Fuer mich alleine ist Wetter nicht so wichtig, aber bei en beiden anderen Familienmitgliedern schon eher. Wobei die Temperatur eigentlich weniger wichtig ist als Sonne. Warme Ausrüstung haben wir.
Aber die Lahn und den Doubs werde ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht auch was in Dänemark oder Schweden? Bin fuer alles offen was nicht allzu weit weg ist.