Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Zur Vermeidung rechtlicher Auseinandersetzungen werden Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, deren Namen und deren Produkte nicht geduldet.

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 1.250 mal aufgerufen
 BOOTE UND ZUBEHÖR
Cornerback Offline



Beiträge: 21

30.08.2010 12:56
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht II 3. Sitz und Adria und 4. Sitz? Antworten

Hallo allerseits,

mittlerweile haben wir das Rando für unsere große Tochter mit dem dritten Sitz ausgestattet und haben das Kanu auch dieses Jahr im Urlaub in Kroatien in der Adria auf der Insel Cres genutzt. Dabei sind wir immerhin während eines Badeurlaubs rund 45 km gepaddelt. Nein nicht an einem Tag. Unsere weiteste Tagesstrecke lag aber doch immerhin bei rund 16 km, bei denen sich das Paddel mehr im Wasser schon ganz schön bemerkbar gemacht hat. Wir sind dabei durch die Bucht, die ihr hoffentlich unten seht, gepaddelt und zwar angefangen oben rechts im Bildrand zwischen den beiden Landzungen bis nach links unten außerhalb des Bildes. Hat super geklappt. Gebraucht haben wir je Strecke über das offene Wasser 1h 15 und zurück 1h 10, weil ein Gewitter im Anmarsch war. Für mich steht aber eigentlich schon jetzt fest, dass ich auch noch einen vierten Paddelsitz für das Boot kaufen werde, wenn meine Kleine (fast acht) noch etwas größer ist. Bruno Maitre hat mir freundlicherweise schon alle drei Querspanten gebohrt, so dass ich wirklich nur den Sitz brauche, wenn Monsieur keine Bedenken (Stabilität) hat.

Wir hatten den dritten Sitz jetzt direkt vor dem Steuermann angebracht, weil ich dachte, dass ich dann nicht so stark gegen die beiden Damen anzupaddeln brauche, damit es nicht zu einer permanenten Steuerwirkung kommt. Hat die meiste Zeit auch super geklappt. Auch die Wellen (wenn, denn dann mal welche durch größere vorbeifahrende Boote waren) waren kein Problem.

Das einzige, was noch nicht so optimal lief war das Festmachen des Bootes an der Hafenmauer, wenn wir zum Einkaufen nach Cres gepaddelt sind. Ohne Anker oder freie Boje lässt es sich nicht vermeiden, dass das Boot an der Mauer entlangschubbelt, was den Spritzschürzen, die sich ja austauschen lassen würden aber auf Dauer nicht gut bekommt. Eine Alternative wären zwei kleine Fender. Aber wer will die schon immer im Boot haben. Ganz abgesehen davon, dass man sich damit auch nicht gerade beliebt macht, wenn es eng wird. Schließlich parkt man im Parkhaus normalerweise auch nicht quer zu den eingezeichneten Flächen. Wenn Ihr hier praktische Anregungen habt, freue ich mich auf Eure Kommentare.

Grüße

C.

Angefügte Bilder:
DSCN0642.JPG  

 Sprung