Moin Egal ob Ostsee,Schwentine oder Eider, die Kälte und der Wassermangel haben nicht nur unter den Wildvögeln für Verluste gesorgt. In den letzten Tagen findet man nach dem Auftauen der Gewässer vielerorts eine überdurchschnittliche Menge an Kadavern. Hier reicht das Vom Singschwan über Rehwild bis zum Eisvogel. Wie sieht das bei Euch aus? Gruß Jürgen
In unseren Breiten bin ich auch über den einen oder anderen (vor allem Raubvogel-)kadaver gestolpert bzw. gepaddelt. Einige "kieloben" im Kehrwasser dümpelnde Enten habe ich ebenfalls gesehen. Mir scheint, der Dauerfrost hat den Biestern gleichmaßen zugesetzt wie er sie jetzt fürs Frühjahr konserviert hat. In anderen Jahren verschwinden die Kadaver in den Tauperioden.
stimmt, Eis und Minusgrade haben arg "reingeleuchtet". In meinem Einzugsgebiet an den (großen) Kiesgruben finden sich vor allem tote Taucher (die mit der Haube ) und Reiher-Enten; zur Elbe: hier hat es momentan recht viel Wasser, so das man nicht viel findet. Schlimmer finde ich allerdings die großen Verluste an Fischen in den stehenden Gewässern.
Überdurchschnittlich viele verendete Vögel oder Wildtiere sind mir noch nicht aufgefallen, kann aber auch sein dass diese schon zeitnah von Aasverwertern "entsorgt" wurden.
Ihr erinnert euch??? Vor ca. 2-3 Jahren wäre jeder tote Vogel unter den Augen der Presse von Männern in Weiß ordnungsgemäß entsorgt worden.... Jetzt ist halt nur ein etwas strenger Winter vorbei!
War gestern in Huttenheim (1. Holzkanadier Treffen 1997) und heute auf meiner Hausstrecke (Sonneschein Tour Strecke) unterwegs und siehe da alles fast beim alten, einige ältere morsche Bäume heben sich nach den Frühjahrs Stürmen ins Wasser gelegt, Tote Tiere Fehlanzeige. Klaus
also ich war jetzt noch mal für ein paar tage los und hab dann doch einiges an totem gesehen. außer fischen, möwen und enten auch noch eine vermoderte frauenleiche. ob die auch unter dem eis zum vorschein kam?