Hallo Thomas mein Senf, passieren kann immer was egal welchen Helm man trägst. Passen soll er, bequem und eine auffallede Farbe ist auch nicht schlecht.
Gruß Klaus
PS: hatte einen Protec Full....soundso.. und habe mich durch einem Ast am Hals verletzt nichts schlimmes. Glück gehört natürlich auch dazu.
Ehrlichkeit ist ein sehr teures Geschenk..............
Meiner Meinung nach ist beim Kajak-Wildwasserfahren auch wegen der Eski-Rolle ein guter Helm wichtig, nur um beim evtl. Rausfallen geschützt zu sein brauchts meiner Erfahrung nach keinen Fullcut, oder gar Motorradhelm mit Gesichtsschutz. Natürlich wirste immer jemand finden der ausgerechnet an einer nicht geschützten Stelle unglücklicherweise verletzt wurde. Aber lassen wir doch mal die Kirche im Dorf, dann musste auch im Alltag besonders im Winter wenn Du vors Haus gehst nen Helm tragen, so schnell wie es mir unlängst die Beine auf Eis weggenommen hat konnte ich gar nicht kucken und auf den Hinterkopf bin ich auch noch gelandet.... oder beim Fahrradfahren müßte es um das Risiko noch deutlich mehr zu mindern auch ein Motorradintegralhelm sein....(was manchmal nicht falsch wäre) Also ich meine für Deinen Einsatzbereich ist jedweder gut sitzende Helm ausreichend, egal ob mit oder ohne Ohrenschutz! Martin
Ich habe den Protector von Prijon, imho einer der sichersten aber auch schwersten Helme, die derzeit zu haben sind und den habe ich im Wildwasser immer auf, auch wenn es "nur" WW I ist. Ist mir auch wichtig wegen der Vorbildwirkung, da ich im Verein beim Kinder/Jugend-Training mitmische. Ich finde es halt verantwortungslos, wenn ich den Kindern was über Sicherheit und Unfallverhütung erzähle und selbst nicht bereit bin "Safer Paddling" zu praktizieren.
Wenn ich allerdings mit dem Tourenboot unterwegs bin und zwischendrin mal 'ne kleine Schwallstrecke habe, krame ich nicht gleich hektisch den Helm raus.
Meinen Informationen zu Folge, sollen die Helme von WRSI - wenn sie einem passen und korrekt angelegt sind - auch sehr gut sein (die sind preislich auch interessant).
ist ne marke. ganz ehrlich: nimm für den OC den lee. reicht in 99,983% völlig, ist angenehm zu tragen und sieht auch nicht nach overkill aus. wie schon jemand anders ähnlich formulierte: man kann auch mit vollschutz einkaufen gehen...
Zitat: "WRSI bedeutet Whitewater Research & Safety Institute. Gegründet wurde die Firma von der Familie des aufgrund eines ungenügend schützenden Helmes beim Paddeln in Idaho tödlich verunglückten Lucas Brandon Turner. Die Familie fand Trost bei der Suche nach dem Grund für den „sinnlosen“ Tod und widmete sich der Lösung dieses Problems. Mit der Hilfe von Forschungsabteilungen diverser Schulen und Universitäten gingen sie an die Aufgabe einen sicheren Helm für Wassersportler zu entwickeln. Eine wichtige Prämisse war auch, dass der Helm preismäßig auf einem Niveau liegt, das sich wirklich jeder Paddler leisten kann. Herausgekommen ist einer der weltweit sichersten Helme. Der Helm kommt in einer Größe, es liegen Fittings bei, mit dem man den Helm perfekt an die eigene Kopfform, längen-, breiten- und höhenmäßig anpassen kann."
Danke Raphael, für die Info auch Danke a die Sauerle´s, für das interessante Thema. Sollte mir wahrscheinlich doch ein paar Helme zulegen, zumindest für Schweden und Bauhelme scheinen irgendwie nicht das Richtige zu sein, vielleicht für hier bei mir. Bin noch etwas hin und her gerissen, mal sehn. Was kostet so ein WRSI Helm und gibts die auch für Kinder? Gruß Jürgen PS. Thomas, was ist lee
bauhelme sind ziemlich ungeeignet. sie sind eigentlich nur gegen herabfallende dinge gedacht und nicht gegen seiliche belastungen/schläge/stösse. ausserdem haben sie keinen kinnriemen. dann schon besser ein fahrradhelm.
Jetzt hatte ich mich doch fast UN-mäßig verlesen. Blauhelme im Wildwasser?
--"Auf der ganzen Welt ist vielleicht nichts so schön, so rein und zugleich so groß wie ein See. Himmelswasser" (H.D. Thoreau) - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
@lej: Die WRSI liegen so bei 90 EUR (das Modell Current). Wenn Du was für Schweden suchst, wäre sicher der Predator Halfcut für 60 EUR eine gute Wahl und völlig ausreichend. Mit LEE meint Thomas vermutlich den Helm mit diesem Namen - so eine Art Schirmmütze als Helm - ziemlich stylisch
noch einmal vielen herzlichen Dank für die vielen Anregungen und Hinweise zum Thema Helm! Heute haben wir uns Helme von "Nutcase" - die Nussschale für besonders harte Nüsse - zugelegt. Sind jetzt ohne dem Schirmchen vorne, dafür aber mit sehr lustigen Design. Besonders die "Melone" meiner Frau ist genial (wenn man es bunt mag). Ich habe mir den "Shark Attack" in rot-weiß zugelegt.
Zitat von raftinthomas... dann schon besser ein fahrradhelm.
Aktuell befürchte ich, dass mein Schädel bald mal mit einem Unterwasser-Granitfelsen in der ukrainischen Steppe kollidieren könnte ;-) So habe ich mal den Helm Rodeo Cap ausprobiert. Ernüchternd, er sitzt überhaupt nicht bequem, ist schwer, die Sonne lässt die Schädeltemperatur unter dem Helm schnell über 50°C steigen, und die Rolle zum regelmäßigen Kühlen beherrsche ich nicht. Da sage ich mir jetzt, die wenigen Male Wildwasser, die ich so fahre, da lohnt kaum die Anschaffung eines teuren Wildwasserhelms. Ein simpler Fahrradhelm tuts auch, wie oben angemerkt.
Meine Frage ist, an welchen Punkten hat denn ein Fahrradhelm im WW I-II überhaupt einen signifikanten Nachteil gegenüber einer einfachen Halbschale, welche direkt für WW konzipiert wurde? Ich kann bisher einfach keine Nachteile erkennen. Der Fahrradhelm sitzt besser, kostet nur einen Bruchteil des WW-Helms, und ist meist sowieso schon im Hause.
@Spartaner: Hast du auch schon andere Helme probiert? Ich verstehe dich wegen der Hitze und so. Versuche es doch mal mit einem Helm der mehr Lüftungschlitze hat und den man individuel mit Schaumstoffpads auspolstern kann. Einen Helm den man individuell anpasst passt meistens beser als solche Helme mit Drehrad hinten.