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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 4.806 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
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Kanuotter Offline




Beiträge: 551

29.12.2009 10:15
Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo zusammen,

wenn wir mit dem Canadier Mehrtagestouren fahren haben wir eine Lebensmittelkiste dabei. Reis, Nudeln, Müsli und sowas sind dann in Haushaltsdosen gelagert.

Auf einem "Outdoor-Video" war ich kürlich auf Beutel aufmerksam geworden. Ist ja praktisch, wenn die Menge geringer wird verringert sich auch das Volumen. In unserer Kiste würde dann Platz für anderes.

Wer hat Erfahrungen mit wasserdichten(Kunststoff) Beuteln? Was verwendet ihr? Wie löst ihr das Verschließen der Beutel?

Grüße Norbert


1967oldmaster ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2009 10:26
#2 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Servus!
Ich nehm einen großen RUcksack und kleide ihn mit einem
Kunststoffsack aus. Dann die LM rein und oben binde
ich den KSsack mit einem Rebschnürl zu.
Eine sogenannte "Bürste" dann Rucksack zu.
So bringe ich eine Menge auf kleinstem Raum unter
und eine Kenterung hält der Verschluß allemal aus...Dichtheit.
Die Säcke bekomm ich von einer bekannten Firma in meiner Nähe.

Robert
aka Oldmaster


Bo Offline




Beiträge: 337

29.12.2009 10:42
#3 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Ich habe extrem gute Erfahrungen mit den Zipper Beuteln gemacht.
http://www.toppits.de/detail_d1_produkt_de,870,538.html
Die kannst Du mit einem Reißverschluss immer wieder verschließen und die Sachen sind gut verpackt. Kaufen kannst Du die in fast jedem Supermarkt. Da mache ich Mehl, Reis, Müsli, Milchpulver usw. rein.
Das Volumen wird somit dann im Laufe der Zeit immer kleiner.
Von Plastikdosen halte ich gar nichts. Viel zu sperrig. Ich habe immer nur eine Dose dabei um zu viel gekochtes Essen sauber mitnehmen zu können. Meist schmeckt es ja am Mittag des nächsten Tages auch noch gut.
Frisches Gemüse und Dinge die nicht gequetscht werden dürfen transportieren sich natürlich am Besten in einem klein Fass. Oder stilvoll in einem Körbchen.


Frank_Moerke Offline




Beiträge: 1.594

29.12.2009 11:13
#4 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Das Küchen-Pack ist erst einmal komplett wasserdicht und mit einem leichten Papp-Karton augekleidet, der mit Plotterfolie spritzwasserfest beklebt ist. Darin lagern stoßgeschützt die Lebensmittel zum Teil in originaler Verpackung, von der überflüssiges vorab entfernt wurde. Manches wird "sicherheitshalber" noch zusätzlich in Einfrostbeutel oder andere Plasikbeutel verpackt. Eine kleine Plastikdose gibt es für Butter, Öl und Gewürze sind in kleinen Nalgene-Plastikflaschen mit Schraubverschluß gelagert.
Bei Bedarf gibt es auch noch einen kleinen Bestand an wiederverschließbaren Konservendosen, in denen man "Vorgekochtes" mitnehmen kann bzw. unterwegs zuviel gekochtes für den nächsten Tag einpacken kann.


Leichtgewicht Offline




Beiträge: 1.383

29.12.2009 11:33
#5 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Ich nehme Gefrierbeutel (Marke eigentlich egal), verschlossen wird mit den original Toppits-Verschlussklemmen ( http://www.toppits.de/detail_d1_produkt_de,876,628.html ) die sind im Gegensatz zu den vielen, vielen nachgeahmten, qualitativ unschlagbar und machen jeden Gefrierbeutel absolut wasserdicht...

Leichtgewicht


mette Offline




Beiträge: 123

29.12.2009 12:18
#6 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo Nobert,
bei unserer Allier/Loire-Tour hatte ich noch zuhause Couscous und Reis in mahlzeitgerechten Mengen abgemessen und in Plastikbeutel eingeschweißt. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenpüree wurden immer mitgeführt und Gemüse und Fleisch gab es dann nach jeweiligem Angebot. Aus Bequemlichkeit verwendete ich fertige Gewürzmischungen, machte recht viel Soße und gab zuletzt das Getreide hinzu. Entspricht nicht ganz der Originalmethode, war aber immer lecker und praktisch zu kochen. Für den Fall, dass wir an nichts Frisches kamen, hatte ich auch einige Portionen geschälte Linsen dabei, die mit Zwiebeln, Gewürzen und Olivenöl aufgemotzt auch eine vernünftige Mahlzeit ergeben. Leider ist es recht schwierig, handlichere Mengen Olivenöl in Plastikflaschen zu finden. Mehl hatte ich in einer weithalsigen Kunststoffflasche dabei, in Frankreich aber letztlich nie gebraucht - ah, das pain á l'ancienne!
Ich denke, es kommt sehr darauf an, wo man tourt, was sinnvoll ist mitzunehmen. Die (zur Sicherheit) mitgenommenen Fertigprodukte habe ich letztlich nicht angerührt. Zum kurzfristigen Verstauen von Käse und Wurst führe ich grundsätzlich Gefrierbeutel und Clips mit. Wenn abends etwas übrig blieb - selten genug - wurde es morgens als Frühstück verzehrt. (Ein gutes Couscous kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit essen! Lebensmittel, die auslaufen können oder nicht gequetscht werden dürfen, kommen bei uns in die Tonne, sonstiges Kochgerödel "wohnt" in der "Küchenzelt" genannten Tasche, die leichter noch irgendwo dazwischen passt. Für einsame Ecken in z.B. Skandinavien muss man wahrscheinlich ganz anders planen. Da haben wir noch keinerlei Erfahrung.

Herzlichst

Mette


welle ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2009 12:27
#7 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

moin Norbert,
ich verstaue die druckempdfindlichen Lebensmittel
und das Gemüse im indian basket (links) der zusätzlich
mit einem liner wasserdicht gemacht wird.
Ist der basket leergegessen, wandert dieser in den kitchen
pack (rechts)
In der Tonne transportiere ich nicht so gerne, wenn die
Sonne draufbrennt verdörrt das Gemüse ziemlich schnell.
Gruß aus der Nordheide
Albert

http://www.absolut-canoe.de

Angefügte Bilder:
Kaffekochen.JPG  

HeinzA Offline




Beiträge: 1.527

29.12.2009 13:04
#8 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo Norbert,
auch ich bin von den Plastikdosen (mit wenigen Ausnahmen) wieder abgekommen, zu viel totes Volumen. Ich verwende Gefrierbeutel in 1 und 3 Liter Größen, zum Verschliessen nehme ich ganz einfache Haargummis aus dem Drogeriemarkt. Zwei bis drei Mal um die gedrehte Öffnung gewickelt sitzen sie bombenfest. Beim Entnehmen des Inhaltes passen sie auf einen Finger und wandern von dort gleich wieder auf den Beutel, so ist auch die Verlustgefahr äußerst gering.
Von der Packtaktik her bin ich noch nicht auf die ideale Vorgehensweise gekommen, ein Food Pack, in dem alle Lebensmittel verwahrt sind, ist ev. in Bärengebieten sinnvoll, um nicht mehrere Packs verstecken/aufhängen zu müssen, sonst ist es vielleicht klüger, die Lebensmittel auf mehrere Packs zu verteilen, um nicht einzelne Packs unnötig schwer werden zu lassen. Die Auskleidung mit Karton oder Basket ist auch nicht schlecht, wobei mir scheint, dass die Innenseite der Baskets für dünne Folien etc. nicht unbedingt geeignet ist...

LG Heinz

Nur zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Wer vom Weg abkommt lernt die Gegend kennen.


Kaalsche Offline



Beiträge: 121

29.12.2009 13:35
#9 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo Norbert,

ich mache mir auch oft Gedanken um dieses Thema. Bei uns ist das immer eine Kombination von Weithalsdosen und den Originaltüten ohne die Umverpackung. Wobei in die Weithalsdosen nur Zucker, Milchpulver und ähnliche Sachen kommen, die mächtig Sauerei machen wenn die Tüte kaputt geht. Das Volumen ist für mich selbst bei Ruckstouren kein Argument, denn soviel mehr Platz als Tüten nehmen Weithalsdosen nicht ein - die gibt es auch eckig. Außerdem muss das Zeug ja am Anfang der Tour sowieso ins Gepäck. Bei Rucksacktouren ist es aber zusätzliches Gewicht. Damit ich dafür mal ein Gefühl bekomme, habe ich mal alles gewogen - Excel-Sheet liegt diesem Posting bei.

Nein - ich werde bei Weithalsdosen in allen Größen bleiben, denn wenn sowas mal ausläuft ist das eine Riesensauerei. Alternativ wäre einschweissen in sehr stabiele Vakuumbeutel - aber das scheidet aus Abfallgründen weitestgehend aus - außer für getrocknetes Fleisch o.ä.

Ein weiteres Argument für wasserdichte Behälter ist durch meine Überlegung entstanden, was mit der Alukochkiste bei einer Kenterung passiert. Diese Frage wollte ich dieser Tage sowieso mal posten. Die meisten Alukisten (oder alle) sind ja nicht wasserdicht. Damit die nicht absaufen, bindet man sie im Boot fest. So und jetzt eine Kenterung und die Kiste hängt unterm Boot und fängt an sich vollzusaugen. Nach kurzer Zeit ist die dann voll und das Boot lässt sich - zumindest schwimmend - nicht mehr oder nur schwer umdrehen. Bisher habe ich für die Kochsachen aus diesem Grund immer eine runde Tonne genutzt, aber da geht durch die Form viel Platz verloren.

Jetzt habe ich mir für die Alukiste überlegt, dass ich da viele der kleineren Sachen innendrin selbst noch einmal in wasserdichte Boxen und/oder Weithalsbehälter packe. Das meiste in der Kiste (außer Pfanne, Kocher und Hobo) ist ja nicht so schwer und mit diesem Vorgehen müsste man die Kiste schwimmfähig machen können. Zuerst hatte ich überlegt eine Styrodurplatte einzulegen, aber das mit den kleinen Behältern scheint mir eleganter zu sein, es geht weniger Platz verloren und man hat mehr Ordnung. Wir nutzen bisher immer schon kleinere eckige Plastikboxen von EMSA - die haben eine Dichtung und der Deckel hat zusätzlich Klammern. Die sind günstig und Wasserdicht. Bei der Nahetour hattest Du eine dieser Boxen in Deiner Alukiste - vielleicht erinnerst Du Dich.

Sobald ich mir eine Alukiste gekauft habe, stelle ich mal ein Bild vom Ergebnis ein.

@ Albert: Du hast bei meinem Künzi vergessen zu beschrieben wie man so fette Holzscheite rein kriegt

Gruß Martin

Dateianlage:
Liste Küche.xls

saniwolf Offline




Beiträge: 441

29.12.2009 14:22
#10 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo,

meine Lebensmittel verstaue ich in Tüten/Tupperdosen je nachdem ob sie gedrückt werden dürfen (z. B. Reis) oder nicht (z. B. Salatkopf). Das Ganze kommt dann in wasserdichte Ortlieb-Säcke. Die Kochutensilien kommen in den Kanuwagen (vergleichbar mit Kiste/Wannigan). Der wird nicht im Canadier verzurrt! Wenn ich kentern sollte - was nicht vorkommt - säuft der ab, ist aber über eine 10-m-Schnur mit den abmontierten Rädern verbunden, die dann als Schwimmer fungieren. Wenn Canadier dann wieder über Wasser ist, kann der Wannigan dann nachträglich geborgen werden (soviel zur Theorie - können wir ja mal Ostern ausprobieren).

Gruß aus Unterfranken

Wolf


Leichtgewicht Offline




Beiträge: 1.383

29.12.2009 14:24
#11 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

@Kaalsche: ...bei meinem Künzi vergessen zu beschrieben wie man so fette Holzscheite rein kriegt...

Hi Martin, die Holzscheite beißt der Albert immer mit den Zähnen klein, wirst Du auf dem WTL sehen... ()

Gdi


lithiumhabib ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2009 14:32
#12 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

moin,

...nene, Albert nächtigt zusammen mit lej, durch dessen Schnarchen zerbröselt das Holz in feine Spänchen.

im Ernst: ich benutze die bekannte Alu-Kiste, ordentlich gepackt mit viereckigen Weithalsflaschen. In die kommt alles Essbare. Salate usw. führe ich nicht mit. Damit ist alles, bis auf den Kocher wasserdicht verpackt und die Kiste schwimmt im Falle des Falles (der bei mir öfter vorkommt).

habe die Ehre

Stefan


Kanuotter Offline




Beiträge: 551

29.12.2009 15:26
#13 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo Wolf,

der Sack für Lebensmittel, ist das ein Treibanker oder ein Grundanker, den du an die Schnur bindest? Bin mal gespannt auf die Kenterübungen Ostern.

Grüße Norbert


Kanuotter Offline




Beiträge: 551

29.12.2009 15:42
#14 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo nochmal,

vielen Dank für die Resonanz. Hätte mit so vielen Antworten nicht gerechnet. Die Sache mit den transparenten Platiktüten gehe ich mal nach. Evtl. kommt noch ein einfacher Nylonbeutel zum Schutz drüber. Mit den eckigen Nalgreene habe ich auch schon geliebäugelt.

Aktuell reisen wir mit Plastik-Dosen von der Nordsee und 4-Seiten-Klick-Dosen für spezielle Sachen die regelmäßig aufgefüllt werden wie Butter, Wurst/Käse und Gemüse.

Die Liste von Martin wird mich die nächste Zeit auch beschäfftigen. Wir haben den Jahreswechsel genutzt und Pläne für 2011 geschmiedet. Da wird Gewicht wohl ein Thema (aber ohne Paddel, so weit wie die Fuße tragen).

Die Sache mit dem Platz kann ich noch nicht entscheiden. Unsere Kinder finden unter wegs immer so viele Schätze, die an sicheren Orten gelagert werden müssen. Nur bei stinkenden Flussmuscheln konnte ich mich bisher durchsetzen ... Also freiwerdender Stauraum ist manchmal wertvoll. Und wenn ich während einer Tour aus 2 Packstücken später 1 machen kann hilft das beim Tragen.

Grüße Norbert


welle ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2009 17:14
#15 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

@Kaalsche: ...bei meinem Künzi vergessen zu beschrieben wie man so fette Holzscheite rein kriegt.

Ihr wißt ja da gibt es ein altes Hausmittel:
und einen schnarchenden Zeltnachbarn kann man damit
auch beruhigen

Angefügte Bilder:
Jagdbeil auf Klotz 01.JPG  

Lodjur Offline




Beiträge: 746

29.12.2009 17:48
#16 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hi, meine komplette Küche incl. Gewürze/Öl und dem IKEA Hobo ist in einem alten Tragegestellrucksack untergebracht. Auf normalen Touren packe ich einfach nur aus meinen Camphänger Futterkisten um in eine Kunsstoffbox die auch den Tisch abgibt. Die meisten Lebensmittel die sich umtüten lassen habe ich dann auch in den Gefrierbeuteln mit den Toppitsklemmen. Bei Solotouren wo ich halt alles alleine puckeln muss bereite ich schon daheim alles vor. Nudeln, Reis, Mehl für Bannock, Pfannkuchen usw. kommt in Einmannportionen, man weiss ja irgendwann was man so wegdrückt,in Einschweissfolie die ich mal besorgt habe. Auch Sirup, Honig usw. MAcht im Vorfeld etwas Arbeit. Ist ein Endlosschlauch und die Materialstärke ist etwa 3 x dicker als normale Gefrierbeutel. Die Portionen schweisse ich mit einem Vakuumschweissgerät ein. Das gibt dann ganz feste und flache Päckchen die sehr stabil sind und kaum perforiert werden können. Zumindest nicht ohne Messer oder richtig spitze Dinge. Die kann ich dann sehr dicht in einen kleinen Ortliebsack packen. Absolut wasserdicht und auch so sehr lange haltbar. Habe vor einiger Zeit mal fertig angemischtes Bannockmehl benutzt das schon drei Jahre so verpackt war. Hat noch funktioniert und geschmeckt. Aber ich gebe zu, bei Solotouren beschränke ich mich sehr in der Auswahl des Futters. Ist dann schon nicht sehr abwechlungsreich. Aber ich muss halt nicht so viel tragen.
CU Bernd

nicht nur drüber reden...machen!


koffee ( gelöscht )
Beiträge:

30.12.2009 07:27
#17 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

halli-hallo,
ich finde die methode mit der tonne auch nicht grade die beste. nicht grad unbedingt wegen dem verschwendeten platz, sondern ehr wegen der hitze und der gährung der lebensmittel, sowie der geruchsbildung ( alles durcheinander).

ich persönlich finde einen old school leinen- oder baumwollrucksack gut ( da er beim umsetzten leicht geschultert werden kann, kisten muessen meiner meinung nach immer umständlicher getragen werden. für die lebensmittelverpackung nehme ich zur zeit gefrierbeutel und verschließe sie mit den gefrierklipps aus plastik ( gehen nicht so schnell kaputt). Momentan bin ich dabei mir keine baumwollsäcke als ummantelung für die Tüten zu nähen um die ganze sache ein bißchen detailgetreuter zu gestalten.

Für butter und Käse hatte ich letztes jahr selbstgebaute dosen aus zeder, super gut.

Im lager kommt alles in meinen kühlschrank.
lebensmittel auspacken weidenkorb drüber, darüber juttesack und den mit wasser begießen, durch die wasserverdampfung ensteht im unteren bereich ein kühlefekt, keine 5 Grad celsius aber im sommer durchaus ausreichend.nach einer meinung

Meine sah nicht so schön verziert aus, aber bauart die gleiche.

Mit dem Paddel im Fluss
Schöne Grüße von der Weser

Heiko

Angefügte Bilder:
Dose%20Zeder%20280.jpg  

einfluss Offline




Beiträge: 269

30.12.2009 11:07
#18 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Hallo
Ich benutze für alle Lebensmittel Exped Watherproof Fold-Drybag. Welch schöner Name. Die gibts in allen möglich grössen, sind 100 Luft- und Wasserdicht. Ich benutze sie auch für Mobil, Geldbörse und Schlüssel. Exdrem dünn, leicht und robust. Preiswert sind die Dinger auch noch. Ganz gut finde ich die verschiedenen farben. So findet man das gesuchte etwas schneller...
http://www.exped.ch/exped/web/exped_home...form&expand=2.7'#'2.7

Gruz

einfluss


Andreas Schürmann ( gelöscht )
Beiträge:

30.12.2009 18:58
#19 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Ich benutze gern >Salbenkruken< aus der Apotheke, sind aus Kunststoff PP oder auch PET, sehr robust und in Größen von 10g bis 1250g verfügbar.
Mit etwas zureden lassen die sich sicherlich in der Apotheke vor Ort erstehen.

Für die Sachen die nicht kleben und schmieren gerne auch Gefrierbeutel, mit den wieterverwendbaren Klipps, da kommt auch das Portemonnaie und das Handy rein.

Gruß
Andreas


lej ( gelöscht )
Beiträge:

30.12.2009 21:58
#20 RE: Erfahrung Lebensmittel verpacken? Antworten

Moin
Immer abhängig davon, was für eine Tour, zu welcher Jahreszeit und wieviel Pers, nehme ich ein oder mehrere große oder kleine Alupacks. Da stopfe ich für 75% der Tour alles rein, was ich auf meinen Streifzügen durch Aldi und Co. so aufgetrieben habe, das ist alles schon so verpackt, dass ich, bis auf Mehl, Zucker und Salz, nichts mehr extra einpacken muss.
Bin ich in der Zivilisation unterwegs, bleibt der Proviant meist in den Packs. Ich kenne doch schon recht viele kleine "Gourmettempel" am Rand von Bach oder Küste und dazu zähle ich z.Bsp. die Fischerei Bock am Fuhlensee mit köstlichem Aal in Gelee oder das Fährhaus in Missunde mit seiner schönen Fischplatte oder einer dicken gebratenen Speckscholle und auf keinen Fall möchte ich das Hotel zur Treene vergessen, super Frühstück, tolles Essen und perfekter Kuchen.

Gruß Jürgen

Ps. Meine Alupacks sind wasserdichter als alles mir bekannte andere Kanupackzeug

Angefügte Bilder:
P5220195.JPG  

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